letztes Jahr empfand ich es wesentlich extremer als dieses was die Temperaturen anging. Womöglich auch weil die Hitze früher einsetzte.
Die Raumtemperatur im Tierzimmer gingen (hier zumindest) nur ein paar Wochen auf fast 40 C.
Bei meinen Becken ist mindestens eine Seite mit Rückwand versehen, das Groß sogar rundum.
Wenn die Werte in vermeidlich gefährliche Bereiche wandern hilft es nebens der bereits erwähnten Vergrößerung Lüftungsflächen und ggf. der Wechsel auf andere Beleuchtungen auch das Dauerlüften im Raum oder den Abstand der Technik zum Becken zu vergrößern. An sich ist es nicht verkehrt die Beleuchtungszeit nach hinten, gegen Abend zu verschieben. Hier laufen die Becken oft bis nach 24 Uhr. Den Bereich über den Becken mittels Ventilator oder Lüfter zu bewegen, wenn die Technik läuft, funktioniert auch. Natürlich kühlt das nicht den Raum schiebt aber die höhere Temperatur der Leuchtmittel über den Becken weg.
Was man nicht vergessen darf ist in dieser Zeit mehr zu sprühen damit die Tiere trinken können und vermehrt auf die Fütterung zu achten. Bei hohen Temperaturen läuft der Stoffwechsel schneller. Die Tiere verhungern aber auch dadurch schneller.
Beleuchtungen tausche ich selbst nicht mehr nur um Temperaturen im Sommer zu reduzieren. Oftmals reagieren die Tiere oder spätestens die Bepflanzung drauf. Eher gehe ich mittels Kantholzstücken oder Draht an bzw. unter der Beleuchtung auf Abstand zu den Becken. Ggf. wird bei den Phyllocranias mal ein Halogener nicht eingeschaltet und die Röhren laufen alleine.
30C ist aber auch noch nicht bedenkenswert. Da bewegst dich gerade in den Bereichen der Normaltemperaturen. Die Werte hats bei mir im Tierzimmer fast das ganze Jahr über. Einzig wenn es draußen richtig kalt wird hapert es bei mir mit dem Betrieb der Heizung in der Nacht. Dieses Jahr lief der Großteil der Becken bei mir ganz normal über den Sommer und das unterm Dach.