Beiträge von Gabriel

    Luftfeuchte und Feuchtigkeit im Becken sind zwei Paar Schuhe. Sich auf Erstere zu orientieren ist ein Fehler der oft mit dem Ableben der Tiere bestraft wird. Gerade Phyllocrania paradoxa hält es schon mal trockener aus. Ehrlich, ich sprühe vielleicht einmal die Woche bei denen und die Kleinen stehen auf den Röhren der größeren Becken heißt das hebt nicht lange.


    Die tatsächliche Feuchte lässt sich gut mit Pflanzen oder angefeuchteten Rückwänden beeinflussen. Eher weniger als zu viel wenn man das Gefühl für die jeweilige Art noch nicht hat. Deswegen auch Anfänger taugliche Arten in solchen Fällen nehmen und langsam mit der Erfahrung wachsen ?

    ein Stück Plexiglas passender Stärke mit großen Löchern versehen und Gaze drüberkleben ginge auch. Gibt zig Möglichkeiten für bis hin zum Kaltverschweißen wenn man passende Bestandteile daheim hat.


    Die Rückwand auf dem Bild wird irgendwann langsam wegfaulen, aber eine Zersetzzung bei Feuchtigkeit ist normal musst nur bedenken ?

    die Frage ist hier ob Heizmatte oder Lampe. Eins von beidem sollte es zumindest sein wobei ichs der Heizmatte nicht trauen würde das sie reicht.


    Ganz ohne was hält das Tier im Tiefkühler noch länger ?


    Heizmatten grundsätzlich nicht unten bei Mantiden stimmt so nicht. Es ist halt die Frage was man mit erreichen möchte und was man hält

    solche Foren schlagen sich oft mit den Erfahrungen von Facebookern und Co. rum welche ihr Halbwissen verbreiten. Sehs mir bitte nach weil dein Text so rüber kam für mich.


    Zurück zum Thema was mich auch zum Ansprechen der Temperatur verleitete. Mit den Exo Terra Funzeln bekommst das Becken kaum auf die Werte die dem Habitat gleichkommen. Klar ist es immer auch ausgehend von der Grundtemperatur im Raum weshalb eindeutige Aussagen von keinem kommen können. Probieren ist hier angesagt nur eben auch die die Belastungsgrenzen und die Bauart von den Kästen im Hinterkopf behalten.


    Persönlich würde ich über solch ein Becken 2 Dulux L (glaub je 28Watt haben die) in einem Kasten bauen und die Lüftung gleichzeitig mittels Plexiglas überwiegend zulegen. Dann lassen sich auch die Vorschaltgeräte im Deckel verbauen was auch nochmal Wärme bringt. In solch einem Fall darf man aber nicht vergessen das die Technik auch eine gewisse Abluft braucht.

    nicht nur die Pflanzen wollen Licht auch gerne die Tiere. Auch bringt es mehr Wärme ins Becken als eine Heitzmatte. Zwar stecken die viel weg was Temperaturen angeht und lassen sich auch bei 26 C halten, die Frage ist nur warum sollte man dies tun und die Werte des Habitats links liegen lassen ?


    An sich bringt mehr Wattage mehr Licht bei den Teilen. Leider lässt sich aber auch kein Heitzstrahler oder eine höhere Wattage bei den Compact Tops einsetzen ohne das diese keinen Schaden bei nehmen würden.

    Exo Terras sind zu mot einer sehr starken Deckenlüftung ausgestattet was es schwerer macht die Parameter einzuhalten.


    Hymenopus in dem kleinen Maß in Gruppe ? Nur Männchen ?

    meinst Temperaturgefälle ?

    Da kannst dir den Aufwand mit der Glasplatte sparen. Die können auch reißen bei Schwankungen wie zum Beispiel beim Sprühen. Wenn du die Strahler nicht überdimensionierst wirst auch ein Gefälle bei denen haben. Nur unter 20 Watt Niedervolthalogen wird es vermutlich nicht gehen

    Der Strahler im Becken hat Vor- wie Nachteile. Klarer Vorteile : es brauch wesentlich weniger Leistung ein Becken ordentlich hochzuheizen, im Falle von Lochblech als Deckenlüftung lässt er sich bequem einbauen ohne großen Aufwand. Nachteile : ein großer Bereich wird nicht mehr genutzt und ist Platzverschwendung, er stört die Optik und blendet dazu auch noch sehr, weiterhin ist durch den tieferen Lichtkegel eine ordentliche Ausleuchung nicht mehr möglich.


    Verletzungen der Tiere habe ich keine feststellen können. Gut in dem Sinne wäre der Unterschied zum Strahler, der auf Alugaze aufliegt, auch nicht weniger gefährlich.


    T5 Röhren bekommst auch keine drunter ?


    In Sachen das für einig Arten Zimmertemperatur nicht ausreicht sind wir im Hinblick auf den "Rest" sicher verschiedener Meinung, nur lernte ich eines im Web was Tiere allgemein angeht. Es gibt immer Leute die anders denken und sich da bis aufs fiktive Blut mit einem anlegen. Ich sag zu nichts mehr, aber auch wenn Leute dann irgendwann mot auf die Nase fliegen (oder später mal eine ohne Worte auf die Nase bekommen :spiteful: , nicht im Forum vertreten)

    klar kann es passieren das Tiere beim Versand einen Knax weg bekommen, aber solange der Stamm sauber läuft sollte kaum Ausfall auftreten. Ein paar Tiere werden immer mal zurückbleiben und irgendwann eingehen oder sich fehlhäuten aus sonst welchen Gründen, das bleibt nicht aus, aber das Groß sollte unter normalen Umständen abwachsen umd das sehr schnell bei einer solch kleinen Gattung.


    Ich frage mal zurück wie hälst du die Larven und wie ist das Setup der Aufzucht ?


    Bei kleinen Larven ist das Halten einer höheren Luftfeuchte wichtiger als bei Großen. Zumindest bei dieser Art.

    letztes Jahr empfand ich es wesentlich extremer als dieses was die Temperaturen anging. Womöglich auch weil die Hitze früher einsetzte.


    Die Raumtemperatur im Tierzimmer gingen (hier zumindest) nur ein paar Wochen auf fast 40 C.


    Bei meinen Becken ist mindestens eine Seite mit Rückwand versehen, das Groß sogar rundum.


    Wenn die Werte in vermeidlich gefährliche Bereiche wandern hilft es nebens der bereits erwähnten Vergrößerung Lüftungsflächen und ggf. der Wechsel auf andere Beleuchtungen auch das Dauerlüften im Raum oder den Abstand der Technik zum Becken zu vergrößern. An sich ist es nicht verkehrt die Beleuchtungszeit nach hinten, gegen Abend zu verschieben. Hier laufen die Becken oft bis nach 24 Uhr. Den Bereich über den Becken mittels Ventilator oder Lüfter zu bewegen, wenn die Technik läuft, funktioniert auch. Natürlich kühlt das nicht den Raum schiebt aber die höhere Temperatur der Leuchtmittel über den Becken weg.

    Was man nicht vergessen darf ist in dieser Zeit mehr zu sprühen damit die Tiere trinken können und vermehrt auf die Fütterung zu achten. Bei hohen Temperaturen läuft der Stoffwechsel schneller. Die Tiere verhungern aber auch dadurch schneller.


    Beleuchtungen tausche ich selbst nicht mehr nur um Temperaturen im Sommer zu reduzieren. Oftmals reagieren die Tiere oder spätestens die Bepflanzung drauf. Eher gehe ich mittels Kantholzstücken oder Draht an bzw. unter der Beleuchtung auf Abstand zu den Becken. Ggf. wird bei den Phyllocranias mal ein Halogener nicht eingeschaltet und die Röhren laufen alleine.


    30C ist aber auch noch nicht bedenkenswert. Da bewegst dich gerade in den Bereichen der Normaltemperaturen. Die Werte hats bei mir im Tierzimmer fast das ganze Jahr über. Einzig wenn es draußen richtig kalt wird hapert es bei mir mit dem Betrieb der Heizung in der Nacht. Dieses Jahr lief der Großteil der Becken bei mir ganz normal über den Sommer und das unterm Dach.

    lange in Zucht nein und womöglich bleiben sie, wie so vieles, eine Eintagsfliege. Das Giant ist ein Verkaufsname welcher vom Importeur verwendet wird. Ob sie wirklich so wesentlich größer ausfallen muss sich zeigen. Fundort wirst nie erfahren, einzig das Herkuntfsland ist Kenia, wenn ich mich recht entsinne.


    Das sie gerade so stark aufkommt hat wohl mit zu tun, das sie sich zahlreich vermehren, aber die Abnahme dem nicht nach kommt. Es kommen jedes Jahr über verschiedene Wege interessante Geschichten ins Land welche oftmals nicht laufen (sich vermehren) oder mehr als nur eine Generation Zuwendung brauchen.

    Wiesenplankton hat seine Vor- wie Nachteile. Ich denk mir nur immer wir heulen ums Bienensterben und ziehen dann von den Wiesen was da noch fliegt.


    Diese Netze mit Flaschen sind sehr hecklastig. Brauchst schon ordentlich Zug damit die Flasche auch mitzieht.

    Einfacher ist da ein normaler Streifkescher und ein paar Heimchendosen mit bei.

    ich erinnere mich dran das ich ziemlich zu meinem Anfang in dem Hobby dies auch mal im damalig noch existenden Mantodeenforum fragte. Kam nie eine Antwort zu geschweige denn ein Bild. Über die Jahre sah ich Naturaufnahmen gesichteter Idolomantis zum Beispiel auf projectnoah.org


    Im Allgemeinen sind die Temperaturverläufe der Wetterstellen Durchschnittswerte und für gewöhnlich verfälscht zu den tatsächlichen Werten. In offenen oder windberuhigten Bereichen wird es schnell wesentlich wärmer.


    Zum optimieren wirst aber auf den Fotos nichts sehen. Die Tiere sitzen bei weitem nicht in der Dichte wie im Terrarium und haben eine Fähigkeit sich in auswegslose Situationen zu bringen welches durch den Bersuch der Ausschnitte nur verstärkt würde. Grundsätzlich sitzen sie gerne an der Decke und versuchen diese auch dauernd zu erreichen. Sie sitzen gerne hoch. Sicher irgendwann würden sie sich auch nicht bis zur Decke setzen, aber die nötige Einrichtung und Beckengröße überschreitet die Möglichkeiten der meisten Halter. Abgesehen vom Sinnvollem.


    Unter den Lampen sitzen sie nur wenn es ihnen zu kalt ist oder die Ausleuchtung nicht passt. Wie schauen eire Becken denn aus und was für Technik und Werte habt ihr praktisch drinnen ?

    hab seit einigen Monaten Weißtorfplatten in einem Becken. Keine Ahnung ob dass das Selbe ist.


    Bewachsen sind die nie. Im Gegenteil es ging alles drauf hopps. Dafür schimmelt es auch nicht bindet aber sehr viel Wasser. Groß auf die Luftfeuchte wirkt es sich selbst komplett ausgelegt nicht aus. Hab's irgendwann verworfen. Die Asseln sitzen aber gerne drunter deswegen flog die Platte irgendwann in eines der Becken.


    Denke mit dem Zeug ist es wie mit allen Bodengeschichten. Es kann werden, aber für gewöhnlich nicht einfach ohne Zusatztechnik wie Beregnungs- bzw Nebelanlagen und Rückwandbewässerungen