Beiträge von Gabriel

    eine Grillenbox für Heuschrecken passt irgendwie nicht ?

    Die Grillenhoxen haben Röhren damit die Dunkelheit liebenden Grillen darin sich verkriechen und man sie einfacher entnehmen kann. Bei Heuschrecken als tagaktive Tiere sind die Röhren eher hinderlich da einfach im Weg.

    Ihr könnt müsst aber nichts auf den Boden auslegen. Bei Raumtemperatur werden die Heuschrecken eh nicht besonders alt und kippen relativ zeitig weg. Die Frage ist da mehr in wieweit sie in dem Prozess noch gute Futtertiere darstellen.


    Als Händler hätte ich euch da mehr zu Schaben (argentinische Waldschaben) geraten auch weil sie robuster im Bezug auf die Temperaturen sind (sollten aber auch nicht kalt stehen) und keine zusätzliche Lichtquelle brauchen.


    Boxen nach Bedarf säubern wenn sie verschmutzen oder man neue Futtertiere einsetzt

    Genau ?

    Selbst bei Kork kannst du aus vielen wählen. Es gibt die dicken Naturkorkplatten in verschiedenen Farbtönen, Schwarzkork und auch dünne Korkplatten welche ähnlich dünn wie Tapetenkork ausfällt in zig verschiedenen Variationen. Alles verwendbar, musst nur mit Silikon (da reicht das Billige aus dem Baumarkt) einkleben.


    Mit dem Moos kannst dir eigentlich sparen. Wenn du es feuchter brauchst setze am besten ein Bodenaufbau ein. Etwas Gefriemel aber es lohnt sicht. Das Moos ist meist zuviel des Guten und hebt auch nicht lange.

    Es gibt viele Haltungsberichte im Web nur leoder steht da nie dabei wie man die lesen muss. Die Tagwerte von zum Beispiel 22-30C sind nicht zur freien Auswahl der möglichen Haltungstemperatur gedacht sondern sollen vielmehr den Temperaturverlauf in einem Becken darstellen. Wobei ich bin ehrlich 20C und etwas darüber hab ich noch in keinem Becken gesehen das eine vernünftige Beleuchtung hatte um die 30 C nahe der Decke zu erreichen. Natürlich ist das immer nur eine Frage der Grundfläche und Höhe eines Beckens.


    Mit 25 Watt denke ich bist du nicht unterdimensioniert. Nur hol dir ein Thermometer am besten digital. Es gibt auch eines für um die 10,- im Tierbedarf das hat 2 Temperaturfühler.


    Im Baumarkt schaue ich zwar auch gerne nach Material, aber die besten Äste findest in der Natur. Einfach Gartenschere geschnappt und los gehts. Einzig eine mögliche Belastung mit Insektizieden sollte unwahrscheinlich sein.


    An Rückwand hast freie Auswahl. Ich weiß das auch viele einfach nur Styroporplatten an ihre Beckenwände geklebt haben ohne jegliche Beschichtung. Da findest sich etwas Passendes.

    er hat auf alle Fälle aufgelegen daher das krumme Pronotum.


    25C resultierte aus einem Jahr Informationssammlung?

    Wie heizt du ?


    Im Becken selbst findet er nur die Decke zum Aufhängen für die Häutung. Der Rest ist unbrauchbar für ihn. Möglicherweise versuchte er es trotzdem.

    Für die Zukunft brauchst du Äste und ggf eine Rückwand.

    in dem Becken hast dann immerhin was zu suchen. Selbst Adult wird das Tier sich darin sehr gut verstecken können wenn denn das spätere Zuhause auch vernünftig eingerichtet wird.


    Wie bereits von Noooooa gesagt wirde wirst mit 2 Ästen nicht sehr weit kommen. Zumindest wenn du keine andere Einrichtung planst.

    Die Tiere stammen aus Wäldern. Dementsprechend lässt sich auch gut bepflanzen. Efeututen sind gerade bei den etwas kleineren Arten sehr beliebt. Sie haben auch den Vorteil gegenüber den großen Arten das selbst adult ihr Körpergewicht nicht ausreicht um die Blätter herunterzudrücken. Mit einer Rückwand kannst du auch Ficus pumila einsetzen und diesen darüber wuchern lassen. Das Tier sitzt dann später einfach irgendwo im Grün. So eingerichtet können auch weniger Äste im Becken sein. Selbst zum Häuten werden dann gerne Vorsprünge in der Rückwand oder Blütter verwendet.


    Zum Thema Boden ließ dir mal die Möglichkeiten eines Bodenaufbaus durch. Mit sowas hast du es später einfacher die Pflanzen zu versorgen. Sinnig aber nur bei Arten die es feuchter vertragen bzw. brauchen (ggf auch zeitweise).

    Haltungsberichte haben von bis Werte ja, aber nicht zur freien Auswahl sondern für die Temperaturverläufen im Becken. Heißt bei 24-30 C am Tag unten 24 C oben 30C. In direkter Nähe zur Beleuchtung natürlich wärmer.


    Einige alte Berichte legten sogar Tag- und Nachtwerte zusammen. Aus dieser Zeit stammte auch das Denken mancher bei um die 20C geht es auch dauerhaft...


    Viele denken den Tieren geht es ja gut, sie leben ja und dazu noch länger als die vernünftig gehaltenen Verwandten. Fakt ist das ihnen bei kühlerer Hälterung nur zwei Möglichkeiten bleiben, entweder sie kommen mit den vorhandenen Bedingungen aus oder sie gehen drauf. Die Tiere sind wechselwarm und die meisten Arten nicht zur Überwinterung geschaffen. Diese Entscheidung können sie also nicht selbst treffen.


    Dein Tier ist noch sehr jung. Bei optimalen Bedingungen häutete es sich, wie schon gesagt, alle 2 Wochen. Einzig die sub Phase dauert etwa 3 Wochen. Sollte es davon weit abweichen ist die Hälterung zu überdenken, denn man verkennt gerade als Einsteiger die Gefahr. Nicht eine Unterkühlung oder die Entwicklungsverzögerung sind das Hauptproblem sondern dass das Tier eine erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten entwickelt (da es immer auf Sparflamme läuft), schwächer werden kann, Stoffwechselprobleme bekommt, usw.

    Die Tiere haben sich an ihre Herkunft angepasst und das ist nicht das Becken des Züchters sondern ihr natürliches Habitat


    Das ist mein letzter Beitrag zu dem Thema. Wenn der Groschen damit noch nicht gefallen ist muss ich deine Interventionen zur Haltung von Exoten in Frage stellen.

    vermute mal das du das Original Top drauf hast. Bei dem Teil musst etwas aufpassen was die Wattage betrifft aber auch wenn du Reflektorleuchten verwendest die eigentlich nach unten gerichtet sein sollen, durch das Top aber seitlich das Teil anstrahlen.


    Ausprobieren. Exoterras lassen viel Wärme abgehen durch die großen Lüftungsflächen.


    Er wird sich nur unter die Lampe setzen wenn es ihm dort temperaturtechnisch besser gefällt. Wenn es dort zu warm wird geht er nicht zu nahe ran.

    Trotzdem darf dabei nicht das Reptiliengalterdenken aufkommen. Sonneplätze usw wie bei Geckos zum Beispiel funktioniert bei Mantiden nicht. Die setzen sich dann einfach dauerhaft in den Wohlfühlbereich. Der Rest des Beckens wäre verschenkt wenn man überhaupt in dem Bereich das Soll schafft

    die Tiere stammen auch den Tropen. Ich bin eigentlich einer der Fraktion der sagt jeder muss sich selbst um die Bedürfnisse seine Tiere kümmern und sich auch vorab informieren

    die Kontrolle der Luftfeuchte ändert aber nichts daran das es zu feucht sein kann im Becken.


    25C sind das unterste Level (bei mir sind es zum Vergleich fast 30C im Raum und die Technik läuft). Dazu gibt es im Becken keine nennenswerte Zyrkulation der Luft ohne das zusätzliche Lüfter eingebaut sind. Dafür brauch es einen Unterschied zu außen damit die Luft das Becken verlässt und durch Unterdruck neue ins Becken gelangt.

    gleich vorab das "Blut" der Tiere die Hämolymphe ist grün. Das was du siehst ist Erbrechen von Nahrungsresten. Dem musst du natürlich aber auch entgegenwirken bevor es zu einer richtigen Kotzeris kommt. Bei dieser ist das Erbrochene noch dunkler und riecht auch (teils sogar so sehr das man es beim Betreten des Raumes gloech mitbekommt). Solche Tiere sind dann meist nicht mehr zu retten.

    Das was du hast kommt von falschen Haltungsbedingungen oder kontaminiertem bzw. nicht vertragenem Futter. Meist eine kurzweilige Geschichte wenn man gleich einlenkt. Wenn nicht kann es sich natürkich auch zu obigem entwickeln.


    Wie sind denn die Haltungsparameter bei dir ?


    Zur Einrichtung : Mit dem einem Ästchen wirst nicht weit kommen, da solltest du noch ein paar mehr reinstellen. Möglichst waagerecht. Wobei ich persönlich vermute das Tier wird sich nur an der Decke unter oder in direkter Nähe zu der kleinen Funzel aufhalten.

    hast du an die 30C im Raum ?


    Luftfeuchte und tatsächliche Feuchte in einem Becken sind zwei paar Schuhe. Gefährlich wenn man nur auf die Luftfeuchte schaut. Dann wird es schnell zu nass im Becken was viele Risiken mit sich bringt (auch Ein erhöhtes Risiko für Pilzerkrankungen)

    Nein das hat damit nichts zu tun. Wie Regina an anderer Stelle schrieb färben sie ihre Augen Nachts um. Das sie nicht vollständig umgefärbt werden liegt womöglich an einem Defekt. Wie bereits gesagt die nächste Häutung abwarten. Selbst wenn es etwas Bedrohliches wäre kannst du eh nicht eingreifen.


    Andere andere Frage, wie erreichst du die Temperatur ?