Beiträge von Gabriel

    viele Wege führen nach Rom. Bei Hierodula sind es sogar noch ein paar mehr ?


    Im Grunde brauchst du nur etwas was die Futtertiere im Becken hält aber wiederum genug Luftbewegung zu lässt.


    Ob das nun Kunstoffgitter, Antirutschmatten oder sonst was ist ist erstmal egal solange es obige Kriterien erfüllt und die Tiere nicht verletzt. Also Raubutzmatten aus Metall sollte man vielleicht nicht unbedingt nehmen. Die sind sehr scharfkantig

    32T ist für die Industrie grobmaschig. Im Terrarium ist es ein zweischneidiges Schwert. Einerseits der Halt (Hierodula kann sich aber festhalten) andererseits die Luftzirkulation die so enge Maschen noch bieten.


    Zu kommt die Haltbarkeit von dem Material besonders bei Hitze und UV Wellen.


    Würde persönlich heute, selbst bei Empusiden, nur noch Alugaze über der Lüftungsfläche verwenden und den Tieren anderweitig die Decke begehbar machen

    Vermutlich irgendein Macken. Das Tier bewegt sich Nachts im Becken. Da kannst nichts gegen machen.

    Würde auch die nächste Häutung abwarten. Besonders wenn sie so klein sind dauert das keine 2 Wochen.

    solange das Tier noch klein ist wird es mit der Art der Einrichtung zurecht kommen, sobald es aber zulegt und größer wird braucht es mehr Äste bis zu etwa Finger dick und auch mehr waagerechte im oberen Bereich.


    Temperaturtechnisch bist du weit ab vom Schuss. 28C und mehr sollten am Tag umgesetzt werden. Eine zusätzliche Lichtquelle wäre da in einem auch umsetzbar. Du wirst sehen dann fällt auch die Luftfeuchte. Was wiederum nicht schlimm ist, also nicht versuchen sie krampfhaft auf nahe 80% zu halten. Das geht nach hinten los.


    Wie groß bzw. in welchem Stadium soll das Tier einziehen ?

    die Halgen Sun sind beide leider recht anfällig für Spannungsspitzen. Besonders langlebig waren sie nie. Die Minis brennen zwar seltener durch das die Großen, aber selbst da hab ich schon 2 Packungen gebraucht bis ich eine hatte die hielt. Ägerlich wenn auch der Zoohandel keine Probleme mit der Rücknahme und Ersatz macht.


    Sonst wurden 2016 nur Halogener mit E24 Fassung eingestellt. GU10 folgte 2018. Beides ist aber im Terraristikbereich noch erhältlich. Der ganze Niedervoltbereich (mit Travo auf 12V) ist bisher nicht gefährdet und auch erhältlich. Ich gebe zu in Baumärkten lässt die Auswahl seit dem großem Aufkommen von LED extrem zu wünschen übrig, aber im Internet kommt man noch problemlos ran (zum Beispiel Lichdiscount).


    Die Travos haben eine Maximale Leistungsaufnahme mit der sie arbeiten. Als Beipsiel bis 105 Watt. Ob du diese mit 3x 35 Watt bestückst oder mit 5x 20 Watt macht keinen Unterschied. Einzig Leuchtmedien mit weniger als 20 Wat brannten bei mir immer sofort durch. Thema Spannungsspitzen ...

    Wenn die maximale Leistungsaufnahme erreicht ist, aber Fassungen frei sind, macht es nichts aus diese nicht zu benutzen.


    Vom Licht her sind sie aber allesamt sehr gelbstichtig. Der Halogentechnik geschuldet. Du machst zwar den Tieren warm, aber verfälscht die Farbwiedergabe. An der Geschichte kommst du nur mit LED, HCI (und Co) oder Röhren im Biovitalbereich vorbei. Letztere wären auch mein Vorschlag gewesen für eine Beleuchtungs- und Beheizungsalternative deiner Becken. Besonders wenn man mehrere identischer Höhe nebeneinander stehen hat.

    Aufstiegsmöglichkeiten zu Decke gibt es ?


    25-27C sind das die untersten Tageswerte die sie haben sollten. Ziehe die Temperatur ruhig noch etwas hoch.


    Es gibt viele Möglichkeiten warum ein Tier wackelt und auch mal wegsackt. Transport, Parameter, Futter, Futterqualität, übergange Häutung, schlechter Ernährungsstand, usw. wenn sie noch recht jung sind kommt es auch mal vor das ein Tier schlechter wächst und einfach auf der Strecke bleibt. Sowas bleibt in einer Generation selten aus ist aber nicht anders als bei anderen Terrarientieren auch.

    Bei welchen Parametern sitzten die Tiere und wie ist das Terrarium aufgebaut ?


    Ich möchte ehrlich sein, wenn es eine Häutung ist welche übergangen wurde werden solche Tiere selten nochmal was.

    Versuche ihn nochmal aufzuhängen. Er muss aus eigener Kraft hängen bleiben können, wenn er das nicht mehr schafft wars das schon für ihn.


    Sollte er einen Macken durch die vergangenen sicher zahlreichen Transporte und oder einer fehlerhaften Hälterung haben bekommst ihn garnicht mehr gefangen.

    wie Exolaw schon schrieb ist es beim Falltürer recht einfach (im Vergleich zu einem Schiebetürbecken) nachträglich eine Gegenlüftung einzusetzen. Nur wenn das Lochblech alleine in die Führungsschiene eingesetzt ist kann die Fallscheibe auch daran vorbeigehen. Abhängig von der Stärke des Glases bzw. des Lochbleches und dem Führungsmaß der Schiene. Dazu kommt das Risiko eines Glasbruches wenn das Lochblech Kanten und Spitzen hat. Wenn ein Tier beim Schließen dazwischen kommt ist es auch schnell verletzt.


    Um das Ganze zu umgehen klebe einfach U-Profile von unten und oben auf das Lochblech und verklebe die ganze Geschichte auch in der Führungsschiene damit es nicht wackelt. Ich habe mal ein Bild der Front einer meiner Becken angehängt.


    Zusätzlich lässt sich das Lochblech auch selbst nochmal mit Gaze bespannen was aber nur Sinn macht wenn Drosos noch gefüttert werden (geht durch die Lochverkleinerung nochmal mehr auf deie spätere Durchluft).


    Von der Decke würde ich teilweise das Glas entfernen und das schmalere Stück nach vorne an die Falltür schieben. In manchen Räumen wird es im Sommer derart warm das einem die Tiere von der Decke kippen.


    Die Gazebefesitgung sollte auch anders gelöst werden. So ist es nur eine Frage der Zeit bis sich der Klebestreifen ablöst und Tier im Klebestreifen hat nie einen guten Ausgang.

    Entweder durch befestigst die Streifen außem am Becken oder klebst die Gaze aufs Glas und sicherst sie nach dem Aushärten des Silikons (oder eines anderen Klebers) mit L-Profilen.


    Viel Friemelei bei solch einem kleinen Becken. Das zwar für eine Hierodula ausreicht, aber am unterem Limit liegt sobald eine Einrichtung dazu kommt.

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    der Ton im Geschriebenen ist eigene Auffassung soviel vorab.


    Bei einer Temperaturangabe, ohne eine genaue Position des Messgerätes zu nennen, wird jeder das Groß des Beckens und besonders der bevorzugten Aufenthaltsort des Tieres annehmen. Kurzum ein Einsteiger ließt das und schon sitzt das Tier zu kalt. In solch einem Fall bitte auch sagen wo gemessen wurde.


    Wie oben geschrieben Haltungsberichte und deren Tmeperaturangaben werden oft falsch interpretiert.


    Was mich oben zu der Aussage bewogen hat war auch das eine Empfehlung mit einer Anzahl an Futtertieren gemacht wird. Der Bedarf eines Tieres in einem Becken in einem Raum X lässt sich aber nicht mit dem in einem anderem im Raum Y 1 zu 1 übernehmen.


    Das mit dem Professor lass bitte. Gehört nicht in ein Forum andere zu betiteln. Besonders wenn man ihnen nicht gegenüber steht ...

    Würde komplett am "Rohbau" nochmal anfangen ?


    Hierodula sind zwar Scheibenläufer, aber über mindestens eine Rückwand freuen die sich auch. Da kannst je nach Geschmack unterschiedliche Korkplatten einkleben oder ganz banal einfach großzügig Silikon flächig verteilen und mit Erde etc. beflocken und festdrücken. Letzteres kostet nur ein paar Euro. Dafür bedarf es auch kein spezielles Silikon. Die Kartusche für 2,- aus dem Baumarkt tuts auch ?


    Als Boden würde ich dir zu einem Bodenaufbau raten. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten je nach Geschmack. Auf alle Fälle aber ein Erdegemisch verwerden und ggf. mit Springschwänzen und Asseln (es tun auch die heimischen Kellerasseln) animpfen für die Restverwertung. Drüber Laub aus dem Wald für schlechte Tage der Bodenbewohner, zum Schutz und auch sehr natürlich wirkend.

    Als Pflanzen bist mit Efeututen und Ähnlichem ganz gut beraten. Wachsen schnell und werden auch gerne von den Tieren genutzt. Müssen aber regelmäßig gekürtzt werden. Die Pflanzen werden sonst schnell zu groß.


    Aber ganz wichtig sind auch Äste. Etwa Finger dick möglichst waagrecht und hoch angebracht bzw. reingestellt. Gibt zig Optionen, ob man sie nun festklebt, festbindet (durch die Deckenlüftung) und einfach sich passende Äste holt. Wichtig ist nur das dem Tier nach unten genug Platz zum Häuten bleibt. Bei Hierodula reicht da aber 20cm Luftlinie dicke aus für die Imaginalhäutung.


    In Sachen Lampe musst schauen mit was du hin kommst. Brauchst etwas über 30 C unter der Decke dann wird das kommende Tier auch gedeihen. Bei der Länge wären auch Röhren eine Option (mit Tageslicht ähnlichem Spektrum strahlen die Tiere in den schönsten Farben und du siehst alles unverfälscht, zu danken es dir die Pfanzen mit einem kräftigem Grün). Es wäre aber auch eine Kombi aus Led Licht und Heizstrahler denkbar. Freie Auswahl ?

    Efeututen wachsen aber auch unter Halogenstrahlern. Ist halt nur ein stark gelbstichiges Licht was die abgeben.

    wie gesagt. Es kommt auf die Einrichtung und die Paramtere an. Obgleich Hymenopus als Orchideenmantis bekannt sind brauchen sie keine Orchideen zum leben. Ganz im Gegenteil. Sie sitzen meist an anderen Stellen.

    Die Blätter werden zwar gerne genutzt (aber auch nur weil schön groß / ich gehe einmal davon aus das es eine Phalaenopsis Hybride ist) aber um wirklich vollwertig für das Tier zu sein müsste die Orchidee aufgebunden auf einer gewissen Höhe auch hängen.

    Ersatzweise deren auch gerne Efeututen angenommen. Äste dürfen aber trotzdem nich fehlen um einem Tier auch Alternativen zu bieten.


    Danke dir ebenso ein frohes neue Jahr

    für Mantiden ist die Beckeneinrichtung und die Temperatur leider ungeeignet. Der Absturz rührte vermutlich an Ermangelung passender Plätze zum richtigen Aufängen. Beim aus der Haut rutschen halten sie schließlich nur noch die Tarsen der alten Haut am Platz. Wenn sie damit wegrutschen fallen sie bzw. deformieren.

    Stickluft war es nicht. Obgleich der Kamineffeckt durch die kleine Lampe und der vermutlich geringe Temperaturunterschied zu außen eher schwach war, war er doch vorhanden. Zu kommt das Hierodula selbst in nahezu geschlossenen Behältnissen fast ohne Lüftung wachsen wenn auch vermutlich nicht zwangsläufig ohne Folgen für die spätere Fortpflanzung.


    Das Becken ließe sich aber passend umgestalten wenn du es nochmal versuchen möchtest.


    Es kommt aber natürlich wieder auf die Art an welche du halten möchtest. Jedoch wärmer muss es auf alle Fälle werden

    die wird leider nichts mehr. Selbes Problem wie bei amschik. Das Tier ist zu weit in der alten Haut noch drin als das es irgendwie lebensfähig wäre.

    Selbst wieder Aufhängen bringt da nichts. Die eigentlich Häutung muss dafür zu schnell ablaufen. Sobald das Tier die alte Haut am Pronotum (Hals) zum Reißen gebracht hat fängt das Austrocknen unweigerlich an. Selbst bei großen Arten dauert die Häutung selbst nur etwa 10 Minuten. Danach lassen sie sich hängen zum Aushärten und machenbei der Imaginalhäutung zum Flügelentfalten einen Positionswechsel.


    Ein Eingreifen während der Häutung klappt in den seltensten Fällen und selbst wenn (nur bei weit fortgeschrittenen Häutungen) hat es meist einen Fehler des Tieres zu Folge.


    Man kann nur den Fehler in der Haltung versuchen ausfindig zu machen. Dem jetzigem Tier wird es aber nicht mehr helfen

    da hast du Recht, das Tier ist schon recht früh bei der Häutung abgeschmiert. Wird leider nichts mehr. So wenig fortgeschritten ist sie nicht überlebensfähig und wird bald hinüber sein


    Wenn du nochmal einen Versuch starten möchtest stelle doch mal dein Becken vor. Oft liegt es an der Einrichtung