Beiträge von Gabriel

    die Erfahrung vorausgesetzt denke ich nicht das du subadult verpassen wirst. Für den Fall das doch die Tiere sind rießig und ihre Flügelscheiden reichen bis zu den Schreitbeinen hinab.

    Die Tiere werden jedoch generell nicht absolut trocken gehalten. Was die kleineren Stadien noch einigermaßen wegstecken würden dir die Größeren sehr schnell mit Häutungsproblemen zeigen.

    Der Klimaumschwung betrifft nur die Feuchtigkeit. Diese muss du sobald sie subadult sind hochziehen und zumindest bis zur Imaginalhäutung beibehalten. Danach kann sie wieder fallen.


    Leider fand ich auf meinem Pad nur Bilder von subadulten Tieren kurz vor der Häutung. Daher hier einen Link zu einem subadultem Weibchen.

    https://www.flickr.com/photos/hooked_on_macro/2420788039


    Dein Profil gibt leider (noch) keinen weiteren Aufschluss mit welchen Arten du bisher Erfahrungen gesammelt hast.


    Das Thema Idolomantis ist vergleichsweise einfach geworden solange man auf gewisse Dinge achtet. In diesem Zusammenhang wäre das spätere Becken interessant. Grundlegend Temperaturen von über 30*C und die Fütterung hauptsächlich mit fliegender Beute, der Einfachheit halber, sollte umgesetzt werden.

    sie werden es annehmen, aber in erster Linie geht es darum die Tiere abzulenken voneinander. Wird also nicht dauerhaft funktionieren. Gruppenhaltung ist immer ein Risiko, aber nur mit Futter aus der Pinzette funktioniert sie nicht dauerhaft

    selbst Hierodula ist nicht übermäßig standortstreu wenn sie Fläche zur Verfügung haben.


    Viel Raum für ein Einzeltier, aber Schaben als Hauptfutter für Gruppenhaltung kann man vergessen. Da brauchs immer Futter drinnen das unterwegs ist.

    5-8 wobei die Öetzten oft nicht mehr schlüpften. Eine Braplast nutzte ich für alle Nymphen. Wenn die Dichte zu groß wurde waren sie auch groß genug um umgesetzt werden zu können.


    Das Futterloch wird einfach in die Box geschnitten bzw eingebrannt (mittels Lötkolben) und zum Beispiel mit Schaumstoff verschlossen.

    klein ist die Welt und obgleich Facebook sehr beliebt ist erbringt es nicht immer zeitnah passende Infos ...


    Die Inkubationsbedingungen sind identisch der Haltungsparametern der Alten. Hab die Ootheken immer in einer Heimchendose aufs Terrarium gestellt mit etwas Abstand zur Beleuchtung.


    Erwarten darfst bei Befruchtung 10-50. Im Durchschnitt liegt es meist bei 20-30.


    Zur Aufzucht kamen sie in 5 Liter Braplast mit großzügiger Doppellüftung in einen Schrank mit einem 35 Watt Halogener drüber. Nach Bedarf konnte ich die Box etwas mehr rausziehen um die Temperatur zu regulieren.

    Wichtig ist das die Kleinen die erste Zeit, gerade bei solchen Bedingungen, mindestens einmal am Tag trinken können. Heißt mindestens einmal je Tag sprühen. Der Boden darf ruhig handfeucht sein bzw. so feucht das Springschwänze und Co überleben. Um den Boden zu wässern baute ich mir damals Rohre durch die Decke bis ins Substrat ein. So konnte keine absaufen und es hauen einem keine Drosos durch das Öffnen der Box ab. Futterloch und Zufüttern der Drosos nicht vergessen.

    Nunja Regenzeit in Afrika. Obgleich es die letzten Jahre wohl eher trocken war kommt dort schon ordentlich was runter. Zuviel nein. Ist auch nur die paar Wochen bis zur Imaginalhäutung angedacht. Danach reichen die 60% in etwa dicke aus. Trau diesen Hygrometern aber nicht so sehr. Luftfeuchte ist nicht gleich Feuchtigkeit im Becken. Zumeist ist Letztere deutlich höher. Aber wie gesagt, bei der Technik die bei der Art drübergehört ist die Feuchtigkeit schnell wieder raus ?


    Futter bei Idolomantis handhabe ich wie bei allen anderen Arten auch, all you can eat like. In Gruppenhaltung so und so nicht anders lösbar. Aber die verbraten schon ordernlich was an Fliegen. An Goldfliegen brauch ein adultes Weibchen zum "Aufpumpen" nach der Imaginalhäutung bzw. wenn sie wieder anfängt zu fressen schnell mal die 100 und mehr. Über mehrer Tage klar, aber sie bekommt die unter. Am Besten stehen sie immer im Futter und laufen nie trocken (in Form von Fliegen). Die Fliegen im Becken noch gefüttert heben die auch schön und bauen nicht ab. Nachteil ganz klar (Regina schrieb es mal an anderer Stelle) die Scheiben sind fast immer zugekackt, aber das ist das Leid der Laute die Empusen halten

    die vollständige Ausfärbung dauert auch etwa 2 Wochen dann tut sich nichts mehr. Rein von der Färung war er also normal.

    In Drohhaltung gehen die einen schneller die Anderen langsamer. Oft drohen sie sogar nur der Scheibe wenn das Licht von außen ungünstig kommt. Hat aber nichts mit dem Ableben zu tun. Der Stress hält sich dabei auch in Grenzen.


    Recht trocken, aber für ein Adultes Tier kein Probelm. Wie gesagt hängt es mit der subadulten Phase zusammen. Sie brauchen einen Anreiz um sich auf die Häutung vorzubereiten und dieser ist Feuchtigkeit. Hatten hier schon Becken stehen bei denen waren die Scheiben dauerbeschlagen. Der Bodenaufbau fraß mehrere Liter Wasser in der Woche und trotzdem wurde gesprüht. Auf Dauer sicher nicht gut für Pflanzen, aber es ist nur für ein paar Wochen so extrem. Nach den Imaginalhäutungen kann man die Wasserzufuhr wieder zurückfahren. Die Technik erledigt den Rest.

    denke nicht das es am Futter lag. Eher das lange Verweilen in der sub Phase. Diese dauert normal nur etwas über 3 Wochen. Vermutlich saßen die Tiere zu trocken wenn es genug Futter gab.


    Meist haben sie Probleme bei der Imaginalhäutung, bleiben auch oft stecken oder stürtzen ab. Es kommt aber auch vor das sie es schaffen und kippelig bis hin zu steril sind.


    Kam er fehlerfrei raus ?

    meine kleineren Modelle haben etwa 35 cm Länge und 6 cm Breite inkl. Fassung. Bei den Größeren müsstest das aus der Produktbeschreibung entnehmen.

    Die Dinger gibts aus Bausatz wie auch komplett fertig montiert bis hin zum fertigem Beleuchtungskasten zu kaufen. Muss man nur etwas schauen. Hab die mir vor Jahren mal geholt nachdem ich mir ein paar Sondermaße bauen gelassen hab auf welche keine andere Technik passte (mit gutem Lichtspektrum).

    Hab sie wieder in Betrieb genommen weil die Leuchtbalken der anderen Becken nicht das ganze Regal der neuen Anlage abdecken. Das betreffende Becken ist aber eh nochmal 10 cm höher als der Rest. Kurzum kam nicht dran vorbei da was Eigenes drauf zu setzen.

    hab zwei 24 Watt auf einem etwa 40x30x50 Becken mit starker Lüftung (je 10cm Alugaze in Front und Polyestergitter an der Decke). In dem Ding ist recht warm. Aktuell sitzt dadrin eine adulte Hierodula. Wenn beide Röhren laufen macht die sich eher dünne nach unten.

    Hab die Röhren aber auch direkt aufgelegt. Mit Abstand ist es kühler. Vorteil von Röhren zu Strahlern. Strahler haben haben einen sehr warmen Lichtkegel der bei Röhren halt durch die Fläche des Leuchtkörpers nicht so extrem ausfällt.

    Im Zweifel bzw. wenn das mit dem Abstand nicht machbar ist, würde ich mehrere Röhren mit geringerer Leistungsaufnahme nehmen und diese nach Bedarf zu- oder abschalten. Geht dann aber natürlich auf Kosten der Ausleuchtung

    Hallo Steve,


    ist halt die Frage wie warm dus so schon hast und wie du dir die Ausleuchtung vorstellst ?


    Hab bei ähnlichem Maß schon 70 Watt Bright Sun Flood drüber gehabt. Ausleuchtung war dabei nahezu ganz, aber der tote Bereich in der Mitte ist halt extremer als bei 35 Watt (Spot oder Flood ?). Pflanzen können den nicht ab haben und gehen bei den Großen in der Höhe garantiert drauf.


    Röhren gibt es in dem Maß. Nur ob sie da noch die Leistung haben wie die Großen kann ich dir nicht sagen. Die die ich hier hab in dem Maß T5 sind ein Witz.

    Sonst gäbe es noch Dulux L Leuchten. Die bringen gut Wärme, leuchten gut aus und das Lichtspektrum ist auch in einem Orchideenliebenden Bereich zu bekommen. Zumindest scheinen die auch gerne für Orchideenbecken Verwendung zu finden. Vom Licht her kippen sie aber etwas ins Gelbe, fällt aber kaum auf ohne Vergleichswert.

    2-3 Männchen drauernd als Mitreisende hatte meine auch adulden müssen. Zwar hatte sie zwischendurch auch mal Ruhe, aber wohl nie lange.


    Männchen verlor ich keine durch Kannibalismus. Sie kippten irgendwann alle nach und nach weg.


    Aus der einen gelegten Oothek schlüpften nur 7 Nymphen. 6 stehen davon noch und sind selbst schon wieder L4. Wachsen tun sie ja wie Unkraut das muss man ihnen lassen, aber zukünftig sitzen Weibchen getrennt von den Männchen nach der Verpaarung.


    Übrigens dauerte es keine Minute bis das erste Männchen auf dem Weibchen war nach dessen Einsetzen ins Becken. Sofort drehten 4 die Köpfe nach ihr um und steuerten sie zieelstrebig an.

    nun ein bischen ist immer relativ, aber mehr wird es bei den genannten Arten aber auch nicht. Die Eier wie auch die Nymphen der meisten deiner Arten bekommt man nur noch geschenkt los und einzig die Extatosomas sind geschlechtlich gezogen ein paar Euro wert insoweit sie dem Neustamm oder der lichen Morphe angehören. Egal wie rum die Eier liegen auch so nur bei ein paar Cent das Stück.

    Klar Masse macht Speck, aber die Nachfrage ist recht gering bei allen deiner Arten.


    Bei allen aufgeführten Arten schlüpfen die Jungtiere innerhalb der Becken bei den selben Werten wie die Alten gehalten werden. Vorausgesetzt sie sitzen richtig denn sie können auch mit anderen Bedingungen umgehen. Drei Arten davon sogar die Eier und Nymphen recht gut.


    Versandtechnisch sind Nymphen sehr anfällig und bei den derzeitigen Wetterlagen wenig zu empfehlen. Meist werden auch Eier getauscht bzw. abgegeben. Die paar Cent die dabei rumkomen sind selten höher als die Briefkosten.


    Sorry das ich es so sagen muss, aber ein geplantes Zubrot mit Insektenzucht ist ohne Vorwissen zu der Materie eher wenig möglich. Besonders bei Phasmiden nicht. Aber auch bei Mantiden braucht man sich selten noch was großes vorstellen nir weil man Schlupfzahlen und Preise hochrechnet. Die Realität ist wo ganz anders

    Reptilien und Mantiden sind sehr unterschiedlich, aber du kennst deine Eltern auch besser als ich ?


    Wenn es keine Einschränkung in Futter und beim Sprühen gibt sind deine Wunscharten alle möglich. Sind auch alles Rindenläufer eigentlich nur kommt Sibylla auch mit raueren Oberflächen klar. Bei den anderen Dreien sollte diese eher glatt ausfallen und Versteckmlglichkeiten aus Korkstücken haben

    ich habs irgendwie mit dem Lesen in letzter Zeit. Vermutlich überflog ich den Teil mot den 2 Häutungen. Insoweit das Tier zuvor gut gefressen hat verwerfe meine Theorie mit dem Macken durch den Versand.


    So gesehen koingt es wirklich nach verhungert in der Zeit. Bis wieder Futter vorhanden war war der Zustand schon zu weit fortgeschritten