Beiträge von Gabriel

    Acontista sind sehr variabel in der Färbung, die gilt bei denen auch für die Augenfärbung. Wenn die Augen eines Tieres links eine deutlich andere Farbe haben wie rechts ist es bedenklich. Sicherlich kann eine Pilzerkrankung oder Ähnliches auch beidseitig auftreten, aber bei diesem Tier ist jetzt nichts abnormales erkennbar.


    Nur aus Interesse wer machte denn die Pferde scheu ?


    Aktuell befinden sich einige Acontista Arten in Zucht und selbst mit nur einer Beschriebenen würde ich mich nicht aus dem Fenster legen. Eine Vermutung steht im Raum. Vielleicht kann dir da Atlantis-Mantis weiterhelfen

    Phyllocrania paradoxa legen eine gewisse Zeit wie irre Oothek auf Oothek. Irgendwann kippen sie dann einfach weg. Die Einen früher die Anderen später.

    Das ein Weibchen ein Blindgänger ist kommt ebenso bei anderen Arten vor. Die Art neigt zwar bei weitem nicht so dazu wie andere Arten, aber selbst bei denen kommt es regelmäßig zu.


    Denke nicht das es die Werte waren. Mehr die Zeit

    vermute das Tier hatte einen Macken womöglich beim Versand abbekommen. Die Angriffe auf die Heimchen waren womöglich nur Abwehrschläge.


    Heimchenfütterung ist nich grundsätzlich schlecht (das lernte ich von Thomas ?). Es kommt darauf an was die Heimchen fressen. Sobald sie längere Zeit mit diesem Industriepress eingsaut werden sind sie nicht verwendbar. Zuvor umgestellt auf Fischfutter und frischem Grün und direkt nach dem Kauf möglichst am selben Tag wie die Lieferung eintraf umgesetzt werden sind sie lediglich so gefährlich wie Schaben. Bei Zweifel sollte man sie aber nicht als Futter nehmen.

    die von dir ausgesuchte Orchidee fällt meine ich unter die Frauenschuhe. Obwohl verallgemeinert wachsen diese eher kühler bzw. brauchen eine kühlere Phase. Mit der Blühfreudigkeit schauts aber eher schlecht aus.


    Selbst wenn sie doch passen sollte und ich mich irre wird sie mit Blütenstand weitaus zu groß für deine Beckenmaße.


    Xaxim lässt sich auch animpfen wenn es nicht will. Abgesehen davon heißt es nicht das Platten nach 3 Wochen grün sind. So manche braucht dafür ein paar Monate bis überhaupt was zu sehen ist.

    Xaximbewässerung wäre da auch ein Thema, aber wie Carmen sagte, zu nass auf Dauer ... müsste man mit Zeitschaltuhr arbeiten und sich durchtesten bis es passt.


    Nir zur Randinfo falls dies mal aufkommen sollte Ecoweb und Hygrolon sind bei weitem nicht mit Xaxim vergleichbar. Hab hier seit ein paar Monaten ein Becken mit Bewässerung laufen. Die Speicherkabazität von Ecoweb ist derart schlecht zu Anfang das vieles sogar vertrocknet.

    bei Moos fallen mir halt immer Moosbecken ein welche glitsch nass sind bzw. jene Orchideenbecken mit vollständig begründen Ästen und Wänden durch viel Wasser und wenig Lüftung (wenn auch mit Umwälzung der Luft innerhalb des Beckens). Bei solchen Bedingungen kippen selbst Haanias und Co.


    Wie Nico sagte, es gibt rießen Unterschiede. Die Frage ist was du anstrebst.

    bei weitem nichT jede Oothek schlüpft auch und auch nicht jedes Weibchen vermag das auch. Abgelegt wird zwar meist und auch manchmal in nicht geringen Mengen, aber deswegen die Gattung wechseln ist an sich nicht nötig. Ok Geschmackssache ...


    Bei Hymenopus hab ich auch noch von keinem Schlupf auf parthenogenetischer Basis gehört. Angabe ohne Gewähr. Bei Phyllocrania wusste man es auch lange nicht.


    Fazit, lass dich davon nicht irr machen oder gar in der Gattung bzw Art schwanken

    Hey Steve,


    auf Dauer zu feucht zumindest für so richtige Moosterrarien.


    Auf Xaxim und in Maßen gerade mit dem Moos aber möglich. Dafür gab es schon einige Beispiele hauptsächlich von Carmen und Regina hier im Forum. So richtig mit Moos begrünte Rückwände dürften jedoch die Feuchtigkeit zu sehr halten. Ein dauerhaft nasser Arsch ist selbst bei Fröschen nicht gut (so einiges vergess ich nicht mehr Carmen ?)

    es heißt nicht das aus jeder Oothek auch garantiert etwas schlüpft und wenn zumeist auch bedeutend weniger und instabiler als aus Verpaarungen.


    Wegfaulen wird sie auch nicht. Du kannst dir den ausgehärteten Proteinschaum wie ausgehärteter Bauschaum vorstellen nur feiner im Material.

    Eine Bewachung der Oothek machen nur wenige Arten. Die Gattung Sphodromantis macht das zumindest mit den derweil in Zucht bekannten Arten nicht. Selbst bei Arten welche Bewachen gibt es keinen Unterschied ob man ihr die Oothek wegnimmt oder lässt. Die Tiere verhalten sich nicht wie Vögel oder Ähnliches.


    Das Einfachste ist hängen lassen. Meist schlüpft eh nichts und wenn kümmert sich das Muttertier recht schnell drum, nur eben anders ?


    Bei Hierodula und Idolomantis wurden auch schon parthenogentische Schlüpfe festgestellt ? Hab ich verpasst.

    Solche Extreme hatte ich zwar in der vorherigen Wohnung schon gehabt, aber in der Neuen ist es nochmal ne Kante mehr geworden. Probleme hatte ich keine bis auf das Wegschimmeln der Ootheken bei zu geringer Luftzufuhr. Das war ein grober Fehler ...


    Verluste an Tieren gab es aber keine.

    Hallo Steve,


    war das nicht auch das Tier mit dem Flügelfehler ?


    Es wäre natürlich möglich dass das Tier einen Macken dadurch hat welcher sich erst spät zeigt.


    Persönlich habe ich aber hier eine ähnliche Temperatursituation bedingt durch das Dachgeschoss. Die Technik läuft meist auch nur morgens und abends und jeden Abend wird ausgiebig gelüftet. Trotzdem werden die Tiere jeden Tag, zum normalen Wässern der Becken, auch mehrfach angesprüht zum Trinken. Läuft ähnlich gerade wie bei Freilandhaltung ab. Sie müssen trinken können sonst kippen sie bei den jetzigen Werten. Mitte der Woche kommt die nächste Hitzewelle. Bei uns gemeldet bis zu 38 C. Die Technik muss trotzdem immer wieder ein paar Stunden laufen um einen Luftaustausch zu gewähren sonst schimmeln sogar Ootheken ab. Netzkäfige sind gerade von Vorteil ...


    Das Lüften ist jetzt auch sehr wichtig im Tierraum gerade bei Dachgeschosslage. Hatte Mitte der Woche ein zweimal solch hohe Luftfeuchte in dem Raum das man rückwärts wieder rausging. Den Schimmel freuts ...

    ist wirklich nicht ohne, da lob ich mir die Sibylla pretiosas von damals aus UK von Stefan. Da saßen 5 Männchen bei einem Weibchen. Doch die wusste was sie machen muss um das Dauergepoppe zu underbinden ?


    Mit den Ephestiasulas ärgert es mich maßlos jetzt aber. Die Männchen kippen eh langsam weg und dann hauts das letzte Weibchen so auch noch nieder. Wenigstens hängt eine gute Oothek. Da sollte noch was gehen ...

    die ersten beiden Stadien sind noch etwas feuchtigkeitsbedüftiger als die Größeren, aber sonst machen die Tiere in laufenden Becken keine große Probleme. Die Nachzucht ist natürlich wieder ein anderer Film.

    Bis Ulm sind es noch ein paar Tage. In der Zeit ließen sich etwaige Probleme noch in den Griff bekommen.

    Selbst auf die Gefahr das ich jetzt gesteinigt werde, aber bei ausreichendem Wissen wäre dein Wunsch mit Hymenopus durchaus umsetzbar. Das Becken besteht und Crebroter hat die gelichen Ansprüche ist aber eine robustere Gattung im Vergleich.


    Stelle doch mal dein Becken vor ?

    Die Verpaarungen dürften dicke ausreichen. Dachte zuerst auch sie wird sich schon wehren wenns ihr zu doll wird, aber sie wurde wohl selbst beim Ablegen bedrängt. Holte sie zwar vor ein paar Tagen raus, aber offensichtlich bekam sie schon keine Oothek mehr abgesetzt und ging, wie Marco bereits sagte, gestern ein. Eine saubere Oothek hängt. Aber es zeigt man lehrnt nie aus.


    Kannibalismus hatte ich nur bei den Nymphen in zwei Fälle und da bestand ein unbemerter Futterengpass. Der dauerte zwar nur einen Tag an, aber es reichte aus. Bei den Adultis gab es keinen.


    Was aber auffiel ich hatte auch eine sehr männchenlastige Gruppe. 10 Tiere bekam ich von Achim. 6 waren männlich, 2 weiblich und 2 unbestimmt (dem Kannibalismus geschuldet wobei die Letzte kurz vor der Bestimmung der Gruppe verschwand)