Die Art ist nicht überdurchschnittlich produktiv für eine kleine Art was die Anzahl der Ootheken angeht. 1-2 die Woche sind aber drin, mit zunehmenden Alter werden es weniger. Es ist aber wie bei allen anderen Mantiden auch der Fall, das nicht jedes Weibchen auch legt oder auch Blindgänger bei den Ootheken bei sind. Alleine daher würde ich schon vor der Abgabe von Ootheken abraten. In der Regel kaufen eh nur die Einschlägigen solche auch, sprich die die sparen möchten. Wenn dann was schief geht bist du dann der Ansprechpartner 😉
ich hab nun hier die dritte Nachzuchtgeneration bei mir sitzen. Diese Generation ist bisher die beste was Schlüpfe angeht, aber es gab auch andere die schlechter liefen, da muss man immer im Hinterkopf haben. Wie mal an anderer Stelle dazu gesagt, behalte dir möglichst viele Tiere zurück, wenn du sie weiterziehen möchtest. Schnell hängt man durch und hat dann entweder zu wenig Tiere die was taugen oder ein extremes Geschlechterverhältnis so wie ich bei meiner ersten Nachzucht von 37.8 (meine ich …).
Zur Frage ob theoretisch alles schlüpfen kann : theoretisch ja, praktisch ist es in der Regel nicht annähernd der Fall. Es gibt Extremfälle bei denen 27 Ootheken (von Acanthops) mit nur einer Verpaarung gelegt und auch geschlüpft sind, aber das sind seltene Ausnahmen.
Dazu kommt, wie bei vielen Tieren die auf Masse sich vermehren (ob nun müssen oder können) die späteren Schlüpfe schwächer ausfallen als die ersten. Bei Citharomantis bilde ich mir das auch ein das einige L1er kräftiger wirken als andere