Beiträge von Andre1994

Hey,

ich bin diesmal auch dabei, allerdings ohne Stand.

Also gibt es berechtigte Hoffnung auf ein reichhaltiges Mantidenangebot?!

LG

André

Hmm.. sehr interessant, danke! Ich dachte die Derivate der Oxalsäure der Araceae wirken recht stark gegen Insekten.

cawi schrieb:

... Nächste Überlegung, wer bepflanzt sich denn ein Becken und überlÄsst es dann den Heuhupfern?

Wahrscheinlich jeder der in einem Becken Efeutute hat, denn es wächst ja wie gesagt wie sonst was..

Atlantis-Mantis schrieb:

...negative Effekte auf karnivore Terrarienbewohner dürtften zu vernachlässigen sein...

Auch wenn sich die adulte Wanderheuschrecke erstmal eine halbe Stunde mit der Efeutute voll frisst und anschließend von der Hierodula gefressen wird?

Ich denke das ist zwar auch eher unwahrscheinlich aber ich würde da kein Risiko eingehen.

LG

André

Hallo Leute,

wie soll das Becken denn beleuchtet werden? Bei mir gehen fast alle Pflanzen ein, sofern das Becken nicht mit einer vernünftigen (für Pflanzen ausgerichtete) Beleuchtung ausgestattet ist.

Efeutute wächst wirklich super allerdings ist sie schwach giftig, gerade wenn man sowas wie Heuschrecken verfüttert, wäre ich da lieber etwas vorsichtiger. Zwar ist ein vergiften der Gottesanbeterin eher unwahrscheinlich würde dann aber trotzdem per Hand füttern.

LG,

André

Hallo Niels,

also grundsätzlich kann so etwas viele Ursachen haben aber tatsächlich auch einfach mal "so" passieren ohne das es einen ersichtlichen Grund gibt. Ich weiß, leider eine sehr unbefriedigende Antwort...

Wie du schon richtig erkannt hast sieht das Tier extrem unterernährt aus. Da es nach der Häutung nichts mehr gefressen hat, wäre es eine Vermutung von mir dass bei der Häutung irgendwas an den Mundwerkzeugen oder vielleicht sogar an den Fangarmen (wobei letzteres eher unwahrscheinlich ist) nicht richtig geklappt hat und das Tier somit nicht in der Lage war Nahrung aufzunehmen.

Zu den Haltungsparametern kann ich dir leider nichts sagen, da ich diese Art noch nicht gehalten habe.

LG

André

Ich finde es sowieso schrecklich, wie sich die Preise entwickelt haben. Ich habe irgendwie das Gefühl das alles einfach nur noch verramscht wird. Irgendwann sind wir soweit, dass sich niemand mehr dieses Hobby leisten kann, einfach weil die Leute nur noch den Preis den Preis von guten Tieren sehen und nicht die viele Arbeit und das viele Geld was man darin investiert.

Dabei geht es mir nicht darum einen Gewinn dabei zu erzielen, sondern einfach nur die eigenen Kosten ein wenig zu drücken.

LG

André

Guten Morgen,

ich werde mir das mal morgen anschauen

Ich muss wirklich sagen Hamm ist zwar schon was cooles und sollte man wirklich mindestens einmal gemacht haben aber an sich ist mir das da immer zu voll.

Da geht in meinen Augen auch immer viel zu viel schief als dass ich da guten Gewissens hingehen kann..

Zu den B. mendica hat ello ja bereits einen guten Überblick gegeben

Hallo,

mit einiges meinte ich eigentlich nur Blepharopsis mendica, dafür aber in einer relativ großen Vielfalt. Was wahrscheinlich, wie ihr beiden ja schon gesagt habt, ein Problem ist wenn man einen Stand bestehend aus nur einer Art hat

Ich glaube so werde ich es tatsächlich machen, einfach hinfahren und es mir mal ansehen

Hallo Leute,

ich hätte momentan einiges abzugeben und wollte mal fragen ob jemand Erfahrungen als Aussteller mit Börsen in NRW hat?!

Nächsten Sonntag ist ja z.B. eine Börse in Recklinghausen, lohnt es sich dort einen Stand zu mieten oder laufen Mantiden da komplett garnicht?

Ist die Börsen hier überhaupt gut besucht und würde es sich vielleicht auch nur als "Zuschauer" lohnen?

LG

André

Hallo,

falls es mit dem Universalmesser nicht klappen sollte, könntest du es auch mit einer ganz normalen Stichsäge versuchen. Einfach ein feines Metallblatt aufziehen und dann solltest du ziemlich genau sägen können

LG

André

Hallo,

Seek schrieb:

Das man die genauen Klimadaten nicht bis ins letzte Detail nach konstruieren kann, ist mir schon bewusst. Dennoch sollte das für uns kein Grund sein, uns permanent am äußeren Rand zu bewegen.

Temperaturgefälle und andere klimatische Besonderheiten stellen uns in unseren Terrarien vor ein Problem. So nah wie möglich an diese Bedingungen heran zu kommen ist das Ziel. Nur scheint manchen Leuten der Aufwand und die Kosten dafür zu groß zu sein.

Versteh mich nicht falsch, aber die Begründung, die Tiere zu kühl zu halten, weil man die genauen Parameter eh nicht hinbekommt, deutet für mich auf eine mangelnde Einsatzbereitschaft hin und wirkt eher wie eine Ausrede.

Damit hast du ja auch vollkommen Recht! Es ging mir mehr darum, dass es nicht so einfach ist eine optimale Temperatur zu definieren und der "Toleranzbereich in dem sich die Tiere wohlfühlen" vielleicht größer ist als wir denken.

cawi : Grundsätzlich finde ich die Vernebeler auch unnötig, normales sprühen reicht in meinen Augen.

Dass das Becken abends dann vielleicht auf Grund der fehlenden Wärme nicht mehr richtig abtrocknet habe ich nicht bedacht. Da könntest du Recht haben!

Das müsste man schon richtig timen. Ich fand es nur eher "unschön" das Tagsüber eine höhere Luftfeuchte erreicht wird als Nachts.

LG

André

Seek schrieb:

Wann lernen die Leute endlich, dass es sich bei der Haltung von Exoten nicht um ein "geht schon noch" dreht?

Schaut euch doch mal die klimatischen Bedingungen aus den Gebieten an, wo die Viecher her kommen.

Nur weil die Tiere nicht gleich von Ast fallen, bedeutet das noch lange nicht, dass sie sich wohl fühlen.

Ja genau, das sollte man machen.

Nur ist es nun mal so, dass es einfach unmöglich ist eine optimale Temperatur zu definieren, denn die ist in der Natur leider nicht so konstant wie im Terrarium. Klar wenn ich mir ganz trivial die Klimadaten der einzelnen Länder ansehe ohne das ich diese in einen Kontext setzen kann, kann ich zu dem Schluss kommen, dass 25°C zu kalt sind. Jedoch ist es nun mal so das es z.B. in den Regenwälder, teils wesentlich wärmer aber auch teils wesentlich kühler sind. -> Nur ein Beispiel! Es gibt einfach so viele Faktoren die wir nicht kennen, die Einfluss auf Parameter in deren direkten Habitat nehmen.

Wenn man ein natürliches Temperatur Verhältnis erreichen möchte ist es nun mal so das man nie "die eine" Temperatur einstellen kann, sondern man Wetter nachahmen sollte, das geht eben nur mit -zumindest in der Spitze- schwankenden Temperaturen. Ob das nötig ist? Wahrscheinlich nicht.

Jeder Parameter den wir als optimal bezeichnen ist immer ein Kompromiss, gerade unter dem Aspekt, dass man einfach keine Ahnung von dem genauen Standort der Population hat aus dem das vorliegende Tier stammt. Außerdem spielt die Phänotypische Plastizität eine viel größere Rolle als viele Leute vielleicht denken... vor allem bei Tieren die seit Generationen bei uns in Zucht sind.

Inwiefern machst du denn bitte fest das sich die Tiere wohl fühlen? Weil sie nicht vom Ast fallen?

Hallo,

cawi schrieb:

@ André

... warum? Warum soll diese Haltung ok sein? Auf welchen Grundlagen steht diese Aussage?

Eigene Erfahrung... Finde Temperaturen um 25°C für D. lobata in Ordnung -wie gesagt etwas kühl, aber eben nicht bedenklich-, habe sie selber nur unwesentlich wärmer gehalten und keine Probleme damit.

Ich denke nicht das er vor dem Nebel flüchtet, zumal der Nebel ja nicht kälter als Zimmertemperatur sein kann.

easline schrieb:

Allgemein die Erfahrungen die ich bislang gemacht habe:

Holz: Trotz Lasur ist Feuchtigkeit ein Problem.

Hallo,

auch wenn es für dich vielleicht nicht mehr zur Auswahl steht, würde mich interessieren was du mit Lasur meinst?

Ich habe einige OSB-Holz Aqua-Terrarien gebaut und hatte nie ein Problem damit, die Becken wurden einmal mit Epoxidharz beschichtet und das wars auch schon

LG

André

Hallo,

also grundsätzlich finde ich 5 Wochen ohne Nahrung auch für ein Männchen extrem bedenklich.

An deiner Stelle würde ich mal eine Heuschrecke mit der Pinzette greifen und ihn direkt vor die Nase halten, meist nehmen die Mantiden das Futter gut an, wenn man es ihnen direkt an die Mundwerkzeuge hält.

Jedoch hat er auch einfach sein Alter erreicht, ich denke du wirst dich auf das unausweichliche einstellen müssen...

Deine Haltungsparameter finde ich eigentlich ok, vielleicht nur ein bisschen kühl und es wäre wahrscheinlich sinnvoller den Nebler erst gegen Abend einzuschalten, sodass du Nachts den Höhepunkt der maximalen Luftfeuchtigkeit erreichst. Insgesamt aber eher irrelevant und in der ganzen Gesichte wahrscheinlich nicht wirklich entscheidend.

LG

André

Hallo,

wieso soll es denn unbedingt ein Terrarium aus Acrylglas sein?

Optisch finde ich OSB Terrarien schöner, sie sind leicht zu bauen und isolieren wesentlich besser.

Zum Thema:

Heizkleber ist wirklich nicht zu empfehlen, wahrscheinlich hält es anfangs aber nach ein paar Wochen löst sich die ganze Geschichte.

Die meisten Montagekleber (auch die günstigen aus dem Baummarkt) können Acryl kleben. Inwiefern das sinnvoll ist so etwas im Terrarium zu verbauen kann ich nicht beurteilen, ich würde es zumindest mit etwas lebensmittelechten "abdecken".

LG

André

Hallo Regina,

das sind wirklich gute Ansätze die du mir da gibts. Gerade was die Variabilität in der Ernährung angeht, sehe ich noch potential nach oben

Vielen Dank dafür!

LG

André

Hallo Regina,

ich hatte vor einigen Jahren die B. mendica schon einmal und da hatte ich eben dieses Problem das die letzten Ootheken trotz unveränderten Parametern nur noch vielleicht 10-20% der ursprünglichen Nymphen hervorbrachten.

Hab es dann auf die Paarung, die einfach schon ewig lang her war, geschoben und dem wollte ich diesmal vorbeugen

LG

André

Guten Morgen Leute,

ich bin neu hier Ich halte nach Jahrelanger abstinenz endlich wieder Mantodea.

Unter anderem auch Blepharopsis mendica, nun tat sich aber folgendes Problem auf:

Meine mendica Weibchen, die bereits mindestens zwei mal verpaart wurden, haben schon ca. jeweils 6 Ootheken gelegt (wovon die ersten gerade anfangen zu schlüpfen), um die Schlupfquote nicht unnötig ins Bodenlose fallen zu lassen, wollte ich sie aber gerne nochmal nachverpaaren.

Jedoch sind meine verbleibenden zwei Männchen absolut Paarungsunwillig. Auch nach mehreren Versuchen springen die Männchen einfach nicht auf.

Habe schon alles versucht, vom hoch heizen auf bis zu 42°C und dem kompletten umsetzen der Männchen in einem anderer Raum.

Hat jemand noch Tipps was ich machen könnte? Ist es überhaupt nötig noch mal nach zu verpaaren?

LG

André