Ich nehme sie auch als Futterboxen oder aber zur Aufzucht von kleineren Tieren bis L5/L6. Denn dann macht es keinen Sinn ein Tier in ein riesiges Becken zu setzen wo es nicht mal Futter zu fangen bekommt. Im Prinzip sind sie nützlich und sicherlich besser als Mantiden in einer Plastikdose zu halten, aber für die Dauerunterbringung bevorzuge ich wirklich etwas was ich vielleicht auch bepflanzen kann und beleuchten kann. Natürlich sind Faunarien finanziell gesehen deutlich günstiger als Terrarien.
Beiträge von Vanessa18
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Hallo ihr Lieben! Ich habe mich heute in einer recht hitzigen Diskussion wiedergefunden und wollte einfach mal hier nachfragen welche Seite ihr so vertretet. Kann sein das ich es ins falsche Thema schicke aber ich wusste nicht wo sonst
Ich habe heute nach langer Zeit mal eine befreundete Mantidenhalterin besucht weil ich mir eine neue H. Membranacea ausgesucht habe (Es wird wohl auf ewig meine Lieblingsart sein XD). Ein hübsches, gesundes Männchen. Nun habe ich mich mit ihr unterhalten und das ich ein Terrarium schon eingerichtet hätte als sie mich ganz erstaunt angeguckt hat. "Wie, du kaufst echt Terrarien? Die sind doch schweineteuer! Nimm doch ein Faunarium!" Sie hat mir eines von ihren gezeigt. Ein Teil von Terra Exotica mit irgendwas um die 40 x 30 x 30 in H x B x L. Gut, dachte ich. Groß ist es. Aber nichts für mich. Und das aus folgenden Punkten.
- Es hat nur oben Belüftung und kein Gaze. Ich kann mir nicht vorstellen das es einfach ist darin konstante Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten zu halten.- Ich könnte oben keine Lampe anbringen
- Es gefällt mir schlicht und ergreifend aus ästhetischer Sicht nicht.
Ihr könnt euch das Ding ja mal selber im Internet angucken. Nun habe ich also recht deutlich gemacht das ich ein Verfechter von Glasterrarien bin. Aber wie seht ihr es als teilweise doch sehr erfahrene Halter und Züchter? Das würde mich mal interessieren!
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Das kann so ziemlich alles gewesen sein. Wie sehen denn die Haltungsparameter aus? Luftfeuchtigkeit und Temperatur? Wie viel Platz hat die Gute?
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Mal ein Update: Mein 'Sorgenkind' ist jetzt ausgewachsen, allerdings nur mit 4 Beinchen. Das hindert ihn jedoch weder am Klettern noch am fröhlich fressen. Er ist ansonsten auch völlig gesund und ich freue mich das alles doch noch einigermaßen gut gelaufen ist, selbst ohne die Hinterbeinchen.
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Ich weiß da immer nicht so recht wo ich stehe. Einerseits kann ich verstehen das Leute länger was von ihrem Tier haben wollen, das kann ich wirklich. Aber sollten die Tiere Kompromisse eingehen müssen um länger zu leben als die Natur es vorsieht? Ich sage für mich nein. Ich finde es schöner wenn meine Tiere zwar nicht länger als der Durchschnitt, aber dafür glücklich und zufrieden leben. Im warmen und mit Futter bis sie satt sind. Aber mir wurde hier auch schon gesagt ich würde da zu Tierlieb sein da es ja nur Insekten sind, darum bin ich mir immer etwas unsicher.
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Wir brauchen mehr Info. Haltungsparameter, Terrarium usw. Ein Foto währe auch sehr hilfreich. Wir können dir nicht helfen wenn du uns nicht genug Informationen gibst. Aber vorerst würde ich Ruhe bewahren. Ich kenne mich selbst mit Mantiden noch nicht genug aus um dir da zu helfen. Aber für mich hört sich das nach normalem Verhalten vor der Häutung an.
P. S.: Ein Titel der dein Problem beschreibt ist besser als ein Hilfeschrei in Capslock. -
Hier haben wir dann auch mal ein Bild. Wie man sieht hängt noch ein Stück der Haut an ihrem Beinchen, da will ich aber nicht weiter dran werkeln solange es sie nicht einschränkt. Das andere Bein sieht man leider nicht aber ab dem Oberschenkel ist das Beinchen verdreht.
[Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/S9sSZZm.jpg]
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Nein, es sind alles noch sehr junge Tiere. Wie jung weiß ich bei den Blättern tatsächlich nicht aber es war auch meine Hoffnung das die nächste Häutung die Beinchen wieder richten. Aber selbst wenn nicht ist es kein Drama. Sie frisst, sie klettert sicher und das ist die Hauptsache.
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Ich finde auch ihr geht es super. Die Oberschenkel kann sie auch noch bewegen und fressen tun alle nun wie Weltmeister. Da muss nix eingefroren werden. ich wollte warten ob sie frisst aber das tut sie. Ich denke sie wird noch ein erfülltes Phasmiden-Leben mit ihrer Schwester haben.
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Hallo ihr Lieben!
Ich habe mir zwei P.Philippinicum und eine Omomantis von einem Freund gekauft. Der lebt weiter weg, weshalb er sie mir geschickt hat. Ich mag es nicht, aber es blieb kein anderer Weg. Nun sind die 3 auch angekommen und die Mantis sowie das kleinere der wandelnden Blätter waren putzmunter. Aber jetzt gibt es ein großes Problem. Die größere der Blätter hat sich gehäutet, aber nicht ganz. Die hintersten Beine steckten in der Haut fest. Nun habe ich die Beinchen schon separiert bekommen, aber die Haut steckt immer noch dran und ich habe gemerkt das sie sich absolut falsch verhärtet haben. Sie stehen nach oben und sind unbrauchbar. An sich bewegt sich das Tierchen aber und klettert auch ohne Probleme.Fotos habe ich im Moment keine aber was meint ihr? Ich halte einfrieren noch nicht für nötig, sie bewegt sich ja gut. Aber es ist ein ganzes Beinpaar was ihr fehlt. Haltungsparameter kenne ich nicht die sie vorher hatten und bei mir waren sie noch nicht im Terra. Danke im Voraus für die Antworten!
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Er erkundet sein Terrarium, wechselt öfters die Position, und spaziert auch ab und an auf der Wurzel die ich drin habe. Er macht aber keinen unruhigen Eindruck.
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Bei mir bin ich jetzt mal hoch auf 27 Grad. Der Kleine hat heute 2 Goldfliegen verspeist, die 3. hat er nur angeknabbert, die kroch dann so halb in dem Terrarium rum und ich habe sie am Abend entfernt und erlöst. Er ist relativ aktiv (für eine Mantis), gehäutet hat er sich doch noch nicht, da habe ich mich verguckt. Außerdem droht er mir ständig wenn ich an das Terrarium komm, er kann mich nicht ausstehen
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Hallo! Vielen Dank für die Antwort. Im Terrarium sind immer so um die 25-26 Grad. Der kleine hat heute angefangen sich zu häuten. Ich werde mal Morgen schauen, wir haben hier einen Terraristik-Shop, da hole ich vielleicht auch mal Schmeißfliegen wenn die so gut angenommen werden.
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Hallo!
Ich habe heute meine H. Membranacea bekommen, ein Männchen L5. Nun zu meiner Frage: Wie viel Futter braucht er?
Ich habe im Internet nicht einen Bericht gesehen der wirklich aufschlussreich war. Braucht er täglich Futter, und wie viel? Ich habe Goldfliegen für ihn mit bestellt.
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In gewisser Weise hast du ja recht, man kann nicht jedes Leben retten denn um zu überleben muss man fressen. Ich habe da gerade definitiv überreagiert und dafür will ich mich entschuldigen. Ich finde nur einfach nicht in Ordnung das du sagst: "Machen die nichts für mich mach ich nichts für sie." Aber jeder hat eine andere Einstellung dazu und das ist in Ordnung. Ich entschuldige mich noch mal das ich dir meine Meinung aufzwingen wollte, der Weihnachtsstress steigt mir wohl leider zu Kopf
Aber zurück zum Thema: Ist doch schön das deine sich weiter entwickelt haben, die Männchen von den Miomantis sind schon ganz hübsch. Es kann auch sein das sie einfach vor der Häutung etwas träge waren, das haben andere Insekten auch oft. Beobachte es einfach mal weiter
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Empathie? Ganz ehrlich? Nur weil diese Tiere keine Empathie empfinden ist das noch lange kein Freibrief sie schlecht zu behandeln! Diese Tiere schulden dir nichts. Es ist deine Mückenplage, dein Problem. Und sie sollen nun dein Problem ausbaden. Ich weiß nicht in wie weit du in der Schule aufgepasst hast, aber jedes Lebewesen empfindet Schmerz, auch Gottesanbeterinnen. Nur weil du keine Resonanz von den Insekten bekommst willst du sie als Mittel zum Zweck benutzen und nicht als lebende, fühlende Kreaturen. Ich weiß ja nicht ob es dir klar ist aber verhungern ist kein angenehmer Tod. Und komm mir bloß nicht mit "fressen oder gefressen werden", denn in der freien Natur finden diese Tiere auch nicht nur eine Sorte von Futtertieren. Natürlich fressen sie jetzt ab und an die Mücken, sie müssen ja, auch wenn sie nicht wollen!
Du bist ein Egoist der seines gleichen sucht. "Ich gebe nur etwas wenn ich auch etwas bekomme!". Diese Tiere können doch nichts dafür das sie nicht mit dem Schwanz wedeln und sich freuen wenn du nach Hause kommst! Was du machst ist grausam, du nutzt deine Position als Stärkerer aus. Ich glaube du bist auf diesem Forum ganz falsch, denn hier setzen sich die Menschen für artgerechte Haltung und Pflege dieser erstaunlichen Insekten ein. Deine Sichtweise ist völlig veraltet und ich hoffe das die armen Tierchen den Weg in die Freiheit finden oder du doch mal umdenkst.
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Okay, mach wie du meinst. Ich finde es nicht in Ordnung die Tiere mit Hunger zur Arbeit zu zwingen und wenn sie nicht wollen einfach verhungern zu lassen, für mich grenzt das an Tierquälerei. Du würdest einen Hund ja auch nicht verhungern lassen wenn er nicht Männchen macht, oder? Und man merkt das du dich nicht auskennst. Vielleicht hättest du dich vorher informieren sollen bevor du dir so was anschaffst, das sind Lebewesen für die du Verantwortung trägst. Mantiden sind launische Geschöpfe und können beim Futter wählerisch sein. Sie sind keine Spielzeuge und auch keine "Steh-auf-Männchen" die genau das machen was du von ihnen verlangst..
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Verstehe ich das richtig, die Mantide erschreckt sich wenn die Mücke sich bewegt und nicht wenn du reingreifst? Denn darüber würde ich mir nicht allzuviele Sorgen machen, manche Mantiden sind einfach schreckhaft, vor allem wenn sie Fütterung mit Pinzette nicht gewohnt sind.
Das sie von alleine keine fangen ist eine andere Sache. Versuche vielleicht tatsächlich mal etwas anderes als Trauermücken. Vielleicht bringt sie etwas Abwechslung in Schwung, theoretisch könntest du sie aber wohl erstmal nur von Trauermücken ernähren.