Beiträge von Dravn

    Ne du hast schon recht, sie war jetzt doch sehr dünn heute morgen, bzw. ist zusammengefallen, gestern und die Tage davor war sie molliger.


    Zu fressen hatte sie immer abgezählte Schmeißfliegen direkt im Terrarium, morgens ein paar reingeworfen und bis zum Abend waren die immer weg, diese wurden mit Honig angefüttert. Die Fliegen und den Honig bekommen auch die anderen Tiere die ich halte, Ameisen wie Gottesanbeterinnen.

    Zudem gab es alle paar Tage eine Schokoschabe angeboten, die mit Katzentrockenfutter und Biogemüse gefüttert werden, auch die bekommen die anderen Tiere, hauptsächlich die Ameisen, sollte da was giftig sein, würde ich es an denen sofort sehen, da die am Tag immer 1-2 Stück bekommen.


    Die Fliegen blieben aber die letzten Tage immer bei der Zahl, wie sie am morgen eingeworfen wurden und die Schokoschaben wurden immer weggeschlagen. Da sie bis einschließlich Mittwoch noch gekotet hat, hab ich mir darüber keine Sorgen gemacht, schließlich kann man nur koten wen was im Magen ist.


    Gestern hatte ich dann zusätzlich versucht, sie direkt zu füttern, da ich mir doch schon Sorgen machte das sie kein Futter annimmt, also habe ich eine Schokoschabe zerteilt und ihr die Schnittstelle direkt vors Maul gehalten und angetippt, auch das wurde vehement aus dem Weg gegangen.

    Hallo,

    mein adultes Weibchen der Art Hymenopus coronatus ist plötzlich tot, sie hat zwar bereits einige Tage nichts mehr gefressen, aber sie war mit ihrer 2. Ootheke im Verzug, sie ist zwar unverpaart aber 1 Monat nach der ersten gelegten, schien das soweit in Ordnung, da sie sich auch ganz normal verhalten und auch gekotet hat und dazu auch nicht schlanker wurde sondern dicker.

    Nun ist es so, das sie gestern anfing weniger zu reagieren und wirkte abwesend und heute morgen hing sie zwar noch Kopfüber an ihrem Stammplatz, aber tot. Jetzt bin ich etwas verwirrt und überfordert und suche den Fehler und hoffe ihr könnt mir dabei helfen, was auffiel, das ihr sonst weißer Kopf, jetzt einen starken Rotton hatte.


    Die Haltungsparameter sind

    Tags: 26°-28° und ~60%

    Nachts: 20°-21° und 70%-80%


    Gemessen wird digital und der Fühler ist im oberen Bereich des 20x20x30 Terrarium



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    Hallo,

    folgendes mein Hymenopus coronatus Weibchen hat sich heute Abend zu L8 gehäutet und pumpt gerade ihre Flügel auf, diese gehen auch definitiv über den Abdomen. Laut den Informationen aus dem Internet, häutet sich die Art zu L9 Adult und laut dem Züchter ist sie definitiv L5 gewesen, als ich sie gekauft habe. Ist das möglich und normal? Werde morgen ein paar Bilder hinzufügen, da sie schließlich noch am aufpumpen ist und ich nicht groß stören will, aber vielleicht könnt ihr dennoch schonmal eure Erfahrungen/Meinungen dazu sagen

    Ich werde von hinten eine einstellbare Heizmatte drankleben, das sollte die Temperatur etwas erhöhen. Wenn das mit der Feuchtigkeit so klappt, passt es soweit dann, dann hätte ich eigentlich nur noch eine Frage und zwar würde ich ganz gerne auch Bodenpolizei im Bodengrund haben, Springschwänze und weiße Asseln. Nur habe ich die Befürchtung, das durch die Belüftung am Boden, das ich dann die Bodenpolizei im Haus haben werde, kann das passieren oder werden die im Bodengrund bleiben?

    Ist erledigt, jetzt müsste ich nur noch das Problem mit der Luftfeuchtigkeit hinbekommen. Laut Messgerät, liegt im oberen drittel die Temperatur konstant bei 27,7°, das sollte eigentlich passen oder?

    Nur die Luftfeuchtigkeit pegelt sich nach dem sprühen bei ~58% ein und sinkt dann langsam über den Tag auf 50% ab, die müsste ich noch so um die 5% anheben, damit es, laut den Informationen, passt.


    Die Lüftung oben hab ich bereits halbiert, gibt es sonst noch etwas, was ich tun könnte, damit die Luftfeuchtigkeit länger höher bleibt?

    Hallo,

    ich möchte mich an der Haltung von Hymenopus coronatus wagen und hab dafür jetzt ein Terrarium der größe 20x20x30 eingerichtet. Wie findet ihr die Einrichtung? Ich hab die Vermutung ich müsste noch mehr horizontale Äste anbringen, mit den Haltungswerten bin ich momentan noch am Testen und muss schauen, wie ich richtig sprühe für die passende Luftfeuchtigkeit.


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    Danke für den Tipp mit den Spinnen, aber das lass ich lieber, Spinnenphobie und so :'D


    Wachsmottenmaden bekomme ich relativ schnell, die gibt es in kleinen Mengen in unseren Zooladen, sind zwar vergleichsweise teurer als wenn man größere Mengen im Internet bestellt. Aber zum Testen am besten, denn falls auch die nicht angenommen werden, hab ich hier keine Massen an Motten/Maden rumstehen, womit ich nicht weiß wohin

    Dann sind wohl meine beiden hier die Ausnahme, Heuschrecken hatte ich schonmal versucht und die wurden nur einmal angenommen. Und zwar als die Fliegen auf sich warten ließen und sie schon einige Tage nach einer Häutung ohne Futter auskommen mussten. Schokoschaben hab ich in der Regel immer hier, zwecks den Ameisen, daher hatte ich die auch schonmal ausprobiert und naja... Denen wurde noch weniger Beachtung geschenkt, als ich dem Fernseher gebe, einmal hat ich eine Schabe an den Fangarmen festgehalten und es war egal, am nächsten morgen hing die immer noch an der dran.

    Auch ein Aufschneiden, um die Innereien direkt an dem Mund zu halten, hat nur zum putzen geführt.


    Ich werde dann mal ein paar Maden testweise besorgen und die als Motte anbieten, versuch mach klug

    Hi,

    hat wer Erfahrungen damit Wachsmotten zu verfüttern?


    Sind die ein geeignetes Futter für meine Blepharopsis mendica, momentan bekommen die nämlich nur Fliegen und ich finde das zu einseitig, schließlich findet man draußen nichts mehr. Da Wachsmottenlarven relativ gut verfügbar sind, wären die eventuell eine Alternative nebs den Fliegen

    Terrarien sind mit einer entsprechenden Lampe ausgestattet und sie stehen so, das in den Morgenstunden Sonne draufscheint. Aber wir scheifen vom eigentlichen Thema ab


    Welche Honigsorte verwendet ihr denn? Und wird der Honig von allen Mantiden angenommen oder nur von Arten die an blühenden Pflanzen auf der Lauer liegen?

    Naja, ich hab das Glück in einem großen Wasserschutzgebiet zu leben, hier sind Pestizide und co. stark reguliert und dürfen nur in wenig eingesetzt werden. Daher kann ich schon das eine oder andere unterwegs einsammeln und anbieten, anderswo wäre mir das zu Risikoreich. Ich hab immer ländlich gelebt und daher weiß ich auch, wie sehr die Landwirte ihre Felder/Wiesen spritzen.


    Da die beiden meine ersten Mantiden überhaupt sind, hab ich noch nicht erfolgreich gezüchtet. Ist auch nicht wirklich mein Ziel, ich hab zwar ein Paar und werde es auch versuchen sie zu verpaaren, aber das ist nicht mein Hintergrundgedanke bzw. Priorität. Die Art hat mir von Anfang an gefallen, vom Aussehen her und ihre starke Farbunterschiede. Zum Einstieg fand ich die nicht schlecht, da die Luftfeuchtigkeit nicht sehr hoch sein muss und man sich nur um hohe Temperaturen Gedanken machen muss.

    Wenn eine Zucht klappt, werde ich die Art beibehalten und wenn es nicht klappt, hab ich dennoch viel Erfahrungen sammeln können und werde mich an andere Arten ranwagen

    Czecky hmm okay, klingt logisch. Jedoch bleibt weiterhin die Frage, gibt es denn eine bessere Alternative, nebs selbstzüchten. Das es viel Zeit frisst stimmt nicht, füttern, ausbruchsichere Zuchtbox, gute Belüftung um Schimmel vorzubeugen, etc. sind eher alles Sachen die beim ansetzen einer Zucht "Arbeit" machen.


    Nur ich hab z.B. Blepharopsis mendica und sind auch meine ersten Mantiden und die Art ist auf Fluginsekten spezialisiert und fressen nur bedingt anderes. Bis auf gelegentlich gefangene Falter und Fliegen, war die Begeisterung für andere Insekten nicht vorhanden. Heuschrecken ging man aus dem Weg, Schokoschaben wurden gar nicht erst bemerkt und Grillen wollte ich gar nicht erst probieren.


    Und ich sehe ein Problem bei der Masse an Futterinsekten, die man bekommt sobald eine Zucht gut läuft, hat man nich genug Münder die man zu versorgen hat, versinkt man im Futter und je nach Stadium der Mantide, kann man auch nur einen Bruchteil der Futtertiere überhaupt anbieten, Größenbedingt.

    Ausgewogene Ernährung ist immer gut, egal um welches Lebewesen es sich handelt. Die Frage ist wohl eher, ist es machbar? Wenn man 1-2 Mantiden hat, macht es da Sinn mehrere Futterinsekten in der Zucht zu haben? Allein mit einer Zucht hat man mehr Futterinsekten als man verfüttern könnte, da sind Fliegen, die man gezielt schlüpfen lassen kann, wohl die beste Lösung. Bei Wiesenplankton besteht schließlich auch immer das Risiko, das die mit Chemie vollgepumpt sind.


    Was mich interessieren würde, warum sollen Fliegen kaum Nährwert haben? Klar frisch nach dem Schlupf füttern bringt nicht viel, aber mit Honig/Obst gut angefüttert sollte doch den Nährwert erheblich steigern?

    Hi,

    das die Krullfliegen flugunfähig sind ist super und unser Zoofachhandel bekommt die wohl auch regelmäßig geliefert. Mit denen könnte ich dann also die Adulten Tiere gut satt bekommen und in kleineren Stadien werden es wohl Fruchfliegen werden.


    Hierodula sp hatte ich auch in Erwährgung gezogen, aber die sind zu groß für das Terrarium was ich hier noch rumstehen habe(20x20x20). Sphodromantis sp kannte ich nicht, die bläulichen sind sehr schön anzuschauen, aber bei denen wird das Terrarium wohl auch recht knapp bemessen sein.

    Solange die nicht in der Küche sind, ist ihr das egal^^ Sind die Terfly denn auch Flugunfähig, bzw. wie würde ich die aus der Dose bekommen, ohne das mir ein Schwarm Fliegen entgegen kommt? Für 15 Minuten in den Kühlschrank stellen damit die in einer Kältestarre fallen oder verkraften die das nicht?


    Welche Arten könnte man denn gut mit Heuschrecken groß ziehen und sind für Einsteiger geeignet?


    Danke für eure Hilfe