Dann belege mal sachlich , mit Quellen Kraehe, worauf du diese Aussage beziehst, das zweieinhalb Jahre, z. B. Hirodula majuscula nicht möglich wäre, bei manchen anderen Arten sind sogar zwei Jahre dokummentiert.
Lt. einer Studie sind Nachzuchttiere aller Gattungen zu längerer Lebenszeit fähig als in freier Natur,bedingt durch konstante Umgebungsvariablen und auch hier findet in jahrelanger Zucht eine Evolution statt die du vehement abstreitest.
Auch in der Natur gibt es starke Klimatische schwankungen an denen sich die Tiere anpassen, siehe Lebenszeit Arachnidas in Gefangenschaft und Nachzucht ergo Wildlife, Nahrung gibt es um einen Räuber oder Jäger nicht rund um die Uhr, es gibt Zeiten da leben die Tiere nur von ihrem Nahrungsvorrat im Abdomen, gern zitiert und verbreitet nur eine Mantide mit vollem Abdomen ist gesund und gut gehalten, nur das dann der Stoffwechsel runtergefahren wird, dies beeinflusst weder Temperatur noch Luftfeuchtigkeit, hier gehts Gentechnisch rein um Nahrungsvorrat für schlechte Zeiten zum überleben.
Falls es dir nicht entgangen ist häuten sich Arthropoden nach Nahrungsangebot und hat nichts, aber auch nichts mit dem Stoffwechsel zu tun, nicht zu verwechseln mit Untertemperatur und Umgebungsbedingungen.
.
Allein die falsche Witwe hat sich in nicht ganzen drei Jahren an kälteren Temperaturen angepasst in freier Natur, mit einem krassen Unterschied von Plus/ Minus 10 Grad.
Du weißt nicht einmal was der Sinn des Auffressens eines Männchens bei Mantiden bedeutet für die Nachzucht, aber über Streß und Anstrengung beim Spermienpaket bilden?
Die Anstrengung gilt allein den Weibchen und wird noch verstärkt indem man mit allen Mitteln versucht das Männchen zu entnehmen. Das Männchen und Weibchen stirbt nicht an Erschöpfung, sondern ist programmiert in den Genen wie bei jedem Lebewesen.
Dieses hartknäckige Gerücht, das Nymphen erst ab L2/L3 Kannibalistisch werden, ob Wiki oder sonstige Quellen.
Ich könnte Videos zeigen wos nach der Schlupfhäutung richtig rund geht, ob da nun genug Futter vorhanden ist oder nicht, spielt keine Rolle. Nicht einmal bei der Verpaarung spielt Satt oder Beschäftigt eine Rolle, es liegt allein im Geschick des Männchens, ich habe schon oft erlebt, das Weibchen das Paarungsangebot fallen gelassen haben und das Männchen gepackt.
Bedenkt man, das in Gefangenschaft gehaltene Tiere in der Regel, im wahrsten Sinne des Wortes überfüttert werden.
Dieser Unsinn, wird sogar von 80% der Terrarienhalter, Züchter und Verkäufern eingebläut, wie verfressen doch die Tiere sind, das Tropische Mantiden im wahrsten Sinne des Wortes auch können und eigentlich gern gesehen wird von vielen Haltern, was leider auch bedeutet, die Lebensuhr kürzer tickt. Was erfordert erhöhte Nahrungsaufnahme, was passiert in dem Organismus bei einem Insekt, das als Lauerjäger selbst fängt?
Der Stoffwechsel hängt nur von Temp und LF zusammen?
Mal abgesehen, ohne Stoffwechsel funktioniert weder die Aufnahme von Nahrung, Häutung oder um zu Leben oder Überleben, oder ist Stoffwechsel das Schlagwort geworden bei Mantiden.
Wenn jemand offen hier sagt, er füttert wenig und hält in Zimmertemperatur, damit er länger von seinem Tier hat.
Sagt mir das, er verbringt viel Zeit vor seinem Terrarium, solange das Tier nicht vorher stirbt, hat er nichts verkehrt gemacht. Da kann man tausendmal sagen das ist falsch, die Relativität was richtig und falsch ist, liegt in der Terraristik weit auseinander.
Normalerweise sollte ein Forum zum Austausch sämtlicher Haltungsweisen hilfreich sein, in Interesse und Neugier auch mal an neuem, nicht nur an eingefahrenen Meinungen, unterstützt von Wikipedia und eingefleischten Usern die dann sogleich die Keule schwingen,mit der Gewissheit, das Sätze das nicht ändern werden wie der Halter mit seinen Tieren umgeht.
Aber ich glaube das wird ned möglich sein, wenn man die Gesellschaftliche Spaltung der Menschheit live in den Medien erlebt.
MfG
Peter