Beiträge von Czecky

    Moagn,

    Eigentlich schade das der Mensch in der obersten Ecke der Nahrungskette steht.

    In Vietnam wird in der Natur alles weggefressen was fleucht und kreucht.

    Im Amazonas alles weggeholzt wo nicht alle Insekten erforscht und entdeckt.


    Mfg

    Peter

    Ich klinke mich raus aus der Diskussion, du frägst immer und machst dann doch das falsche.

    Da kann man dir Tipps geben wie man will.

    Hast du schon mal nachgedacht Frösche zu halten?

    Diese Tiere liebn Sauna, zwar keine Schwedische, aber lieben Feuchtigkeit und nass.

    Mfg

    Peter

    Florida kann ich ned so mitreden, mich wundert das die Amys auf dieser Öko Basis Schädlingsbekämpfung betreiben, Landauf, Landab gibt es mehr Schädlingsbekämpfer als bei uns Gärtner, und Chemie wird da gerne und ohne Skrupel eingesetzt.

    Vielleicht hat Florida dazu gelernt seit der Schlangenplage in den Sümpfen von nicht heimischen Würgeschlangen und dessen Auswirkung.


    Unterwegs bin ich eigentlich nur Südamerika, Australien und Vietnam.

    Im wahrsten Sinne des Wortes ausgetrocknet ohne Faulstellen.

    Google mal über Sauerstoff Aufnahme der Insekten und verwertung Feuchtigkeit, dann erübrigt sich deine Frage und du lernst dazu.


    Leg mal ein Heimchen in ein Glas Wasser,dann hol es raus wenn fast ersoffen ist und schau es genau an, das sieht dann genauso aus wie dein erstes Bild als deine Mantide noch lebte.

    Ich denke mal, bessere Zirkulation in deinem Fallscheiben Terra ist die Lösung, damit sich keine Dampfblase da drinn bildet. LF heißt nicht immer ständig dieselbe LF durchgehend, wenn die mal einen Tag 30% sinkt bringt das deine Mantide nicht um, es reicht alle zwei Tage in das Granulat zwei kurze Spritzer, wenns zuviel wird klemmste zusätzlich in die Fallscheibe n Zündholz oder Gegenstand, dann wird ein nasses Terra ziemlich schnell trocken.

    Kein Problem?

    Als Argument führ ich das weniger an, es macht eh jeder das was die Mehrheit denkt und lehrt.


    Es ist keine Empfehlung für jeden, sollte es auch nicht sein, denn spezielle Tiere zu selektieren dauert mehrere Generationen und viel Zeit.

    Also meine Generation Hierodula majas. fallen mal bei 10 Grad mal nicht vom Ast, sofern es nid die Fensterscheibe ist und von Dauer, dein Beispiel mit Amerika müsste eine drastische Klimaschwankung sein, oder von Hobby Terranern ausgesetzte Exemplare, was die Amys eh gerne machen.


    Drei Hobby Outworker von uns halten ebenso von mir Mantiden, bei normaler Zimmertemperatur ohne Wärmelampe, bin wegs dir dessen Berichte nochmal durchgegangen.

    Keine Auffälligkeiten, ausser einem Männchen das ausversehn von einer Fallscheibe in zwei Hälften geteilt wurde,aber danke.... in Gediegener Faulheit konnte ich jetzt endlich abheften bevors mehr wird. ??


    Das ist wohl wahr mit dem Füttern, aber Überfressen geht nicht, wenn genug, wird der Rest fallen gelassen.


    Eher seh ich das Problem des nicht erkennens, wenn unbefruchtete oder befruchtete adulte Weibchen voll Eier sind bis die Zwischenhaut der Segmente in einer Linie übergehen,eine große Mantide wie die majascula und viele andere, zeigen eigentlich seinem Besitzer was Sache ist in Körperform und Verhalten. Mich fasziniert der Youtuber Georgs Mantideneck, da sind schon Tipps zum Schmunzeln drin.

    Da ist der YTuber Insektenliebe schon proffessioneller mit sehr guten Tipps für Anfänger und Co.


    Ja es ist schade das viele gerne anscheinend beim fressen zusehen, dann wenn Freunde kommen, du guck ma wie die verputzt, nochmal Nachschlag bekommt. Deswegen versuch ich ja in Beiträgen stets zu erwähnen, in freier Natur kommt auch ned alle 5 Minuten was zu fressen vorbei und wird gedankt durch längere Lebenszeit.


    Unterarten sind spezialierte Individuen, die sich Spezialisieren mußten, sei es in langen Zeiträumen oder kurzen, wie Hybridzufällen durch zwei Arten, die eine, ich hab keinen Wald mehr und dich gibts in der Steppe und umgekehrt.


    Mantis Religiosa, Iris oratia sind als Weibchen sehr Standorttreu auf die Jagd gehen, ist ein kleiner Radius wenn aus ihrer Reichweite ne Fliege, Biene, ecetera ihr eine lange Nase macht machen sie sich schon mal auf die Socken.

    Es gibt Arten in sehr kargen trockenen Habitaten, die nur auf der Jagd sind und Standorttreue entweder grilln in der Sonne, oder gefressen werden heißt.


    Wobei alle Mantiden Wärmerezeptoren besitzen und selbstständig ihre bevorzugte Wohlfühlzone aufsuchen, siehe große Terras mit Wärmezonen.


    Mein begehbares Terra besitzt eine Umluftanlage, wenn ich die für einen Tag ausschalte, finde ich die Mantiden weit unten an den Pflanzen und nicht mehr oben,

    das ist keine Bekräftigung sondern Tatsache.


    Aber wenn dich mal ein Pärchen meiner Zucht intressiert, kannst du gerne von mir ne Handvoll bekommen, natürlich umsonst, ich würde dich lediglich bitten mal einen Kurzbericht zu schreiben nach 12 Monaten, Art der Haltung, wie und blablabla, du bist schließlich kein Anfänger und weißt welche Faktoren ich brauche. Ein Outworker Entgeld kann ich dir nicht versprechen, da muß ich erst mit dem Prof. reden?


    Gruß

    Peter

    Die Todesursache ist simpel, über die Tracheen ist zuviel Feuchtigkeit gelangt auf dauer,die nicht mehr abgeführt werden konnte durch übersättigung im Körper, man siehts am Bild, deswegen schrieb ich ja Sauna gekocht.

    @Mantidenhalter


    Ich hab erst jetzt den Satz gelesen von dir. Bzw überlesen. Sry.


    Ich zitiere: Momentan: In Heimchendose mit Strumpf umspannenen Deckl verfrachtet, und auf Heizung gelegt


    Ist aber nicht dein Ernst oda??


    Da hättest du sie gleich ins Eisfach legen können.

    Probieren geht über studieren, um die Jahreszeit wirste aber keine bekommen, erst im Frühjahr, also wenn die Jahreszeit des Tierchens ned zu sehr verschoben ist, kann man sich auch schlau machen, welche unserer heimischen Pflanze nicht giftig ist, im Herbst und Winter gibts viele Blattpflanzen als Blüher die Wasser in den Blättern speichern.

    Mir ist leider der Name entfallen, die gibts in gelben und roten Blütenstand als Kleinpflanze, aber bei Blattfressenden Insekten sehr beliebt, ich seh sie auch oft auf Börsen.

    Ich habe lange überlegt ob ich diese Geschichte hier erzählen soll.

    Aber egal,

    vor ca zwanzig Jahren habe ich meinen Zuchtstamm unter anderem auch andere Arten, die klimatischen Bedingungen stark verändert. Zum Teil aus meiner Arbeit heraus und aus persöhnlichen Interesse.

    Zu einem Teil auch wegen Umweltbedingungen die sich auch in freier Natur ereignen, sei es aus klimatischen Bedingungen oder Menschengemachten.


    Mein Grundgedanke war, subtropische oder Tropische Mantiden bei Klimatischen Veränderungen zu aklimatisieren.

    Das war mit vielen Ausfällen verbunden und mühevolles selektieren, das mit vereinzeln der Nymphen, in Größe Farbe, Zustand und dokumentieren verbunden war.


    Nun zu der eigentlich für mich tolle Geschichte.


    Vor zwei Jahren entfleuchte mir beim untersuchen am Mikroskop ein Nymphenweibchen in meinem Arbeitzzimmer.

    Das meine Frau dann im L4 Stadium in der Küche auf eine ihrer Orchideen am Fenster fand. Da ich auf dem Land wohne, und viel gekipptes Fenster habe, wunderte ich mich über den gut ernährten Zustand des Tieres, jedoch dann nicht mehr über keine einzige, ausgetrocknete Fliegenleiche auf dem Fensterbrett und Fäden der Zitterspinne, das eigentlich normaler Alltag bei uns war.

    Ich dachte mir, also wenn die kleine bis L4 da überlebt hat, dann lass ich sie da, da ich in der Küche mal nichts messe an LF usw., schätze ich je nach Aussen LF und innen, so ständig 30-45% LF je nach Küchen und Herdgebrauch. Temperatur Schätzungsweise Tags 22-26 Grad,

    Nachts: 16-18 Grad,um 6:00 schaltet sich die Heizung im Winter elektronisch gesteuert an. Was natürlich die regelmäsig gegossenen oder besprühten Orchideen an LF ausmachten weiß ich leider nicht, was ich eigentlich jetzt auch nicht wissen will, ihr gehts gut wie in der Galerie zu sehen.


    Inzwischen ist diese sehr Standortreue, 2 Jahre und drei Monate auf ihrer Orchidee und bekommt seit ihrem Fund, in Pinzette ihre Mahlzeiten und seit ihren adulten Zustand, allein gelassen einmal ein Männchen.

    Ob es geklappt hat wußten wir damals nicht, am nächsten Tag war das Männchen auf der Gardine.


    Nach fünf Wochen klebte am Stützstengel der Orchidee eine riesen Oothek, ich muß dazu sagen sie selbst misst genau 11,5 cm, nach 20 Tagen die nächste am neuen Stützstengel, das ganze in diesen 20 Tagen Intervallen insgesamt 5


    Nach drei Monaten das ganze aufs neue, insgesamt hat sie jetzt 40 Ootheken geschäumt. Ihre Nachkommen, beliefen sich meistens auf 200-220 Nymphen und lassen sich ohne Ausfälle auf niedrigen Temperaturen wie LF halten als angegeben. Wobei nicht alle L3 überlebt haben aus verständlichen Gründen als günstige Futtertiere, ein großer Teil auch verschenkt wurde.

    Bei meiner Frau heißt sie Sissi?!!!!!

    Pfff.....


    Aber mal dazu gesagt und zum Schlußpunkt, mit der LF und Temperaturen, es wird einiges heißer gegessen als gekocht.


    Laut unserer Studie, sollte man nur von Generation zu Generation Gegebenheiten zur Haltung ändern und nicht apruppt. Es geht, schließlich werden Insekten besser mit Klimaveränderung fertig als wir, die Insekten werden uns überleben und sind anpassungsfähiger als angenommen.


    Gruß

    Peter

    Wobei Aggressiv relativ ist, in engen Terrarien ist jede Mantide Aggressiv.

    In meinem Begehbaren Terra halte ich mindesten dreißig Mantiden, aufgefressen wurden seltenst nur Männchen, die meinten, ich geh ma mal spazieren auf fremdes Territorium und probier ma n Date.


    Richtig Aggro und Kannibalistisch sind Iris oratoria, da kann das Zimmer noch so groß sein.

    Dazu mal grob gesagt, schaut euch mal Bilder an von Mantiden die in der Natur fotographiert wurden, da gibt es zig im Netz von Bildern.


    Wenn ich so Bilder ansehe die in Terrarien gehalten werden, sieht man ein krassen Unterschied.


    Man erkennt Amerika live, jeder dritte Mensch (in dem Falle Mantiden) übergewichtig.


    In der Natur fliegt, krabbelt nicht jeden Tag fette Beute vor die Fangarme.


    Fichte hat da nicht Unrecht, beim Aufpumpen der Weichteile ist das gut Vollgefressen unter Umständen ein bischen schwierig, wenn nicht sogar gefährlich für einzelne Körperteile wenn die zu enge Haut ohne aufpumpen reißt und die Häutung dadurch verzögert wird, weil das Chitin unterschiedlich aushärtet.

    Ich bin ja in meinem Leben ja oft in Urwäldern , man verreckt ja schon als Mensch halb bei 80% LF und 28Grad, wobei in Baumkronen die Temp abnimmt und auch die LF, die ist am höchsten in Bodennähe.

    Wasserpartikel in der Luft sind gute Wärmeleitträger,deswegen hält man es Mensch Hitze besser aus bei trockener Luft wie z. B. in Ägypten.


    In einem Glaskasten allerdings sieht das ganze schon anders aus, je nach Volumen ist dieser LF Effekt wesentlich größer verbunden mit Wärme, das ist im wahrsten Sinne geballte Sauna,je nach Belüftung kann dies stark variieren,in Verbindung mit Wasserdampf auch mal heißer.


    Beispiel, lauf mit feuchten Socken auf frischen 180 Grad heißen Verschleiß (obere Schicht Teerdecke) mit normalen Schuhen, du verbrennst dir die Füße, mit trockenen Socken nicht.


    Gerade bei Blütenmantiden ist der beste Anzeiger für Wärme und LF immer eine echte Orchidee im Terrarium, ist es zu feucht und zu warm, wird diese Orchidee die Blüten verliern, bei einem gesunden Verhältnis blüht eine Orchidee sehr lange, spätestens dann sollte man umdenken bei der Belüftung.


    Tropisch oder Subtropisches Klima heißt keine Regelmäsigkeit, auch dort gibt es zu Verschiedenen Jahreszeiten verschiedene LFs und Temps, vor allem träger als in Glaskästen und sehr viel langsamer.


    Es gibt eine Faustregel für LF, Insekten mit harten Chitinpanzer sind unempfindlicher gegen LF Schwankungen, als Insekten mit weichen Chitinpanzer.

    Warum Temperaturangaben in Glaskästen nicht immer stimmen müssen, erklär ich mal als Beispiel in einem Extra Thema.

    Insekten passen sich der Umwelt schneller an als man glaubt.


    In Queensland haben wir vor Jahren einen Test gestartet, Drei markierte subadulte Mantidenweibchen Hierodula majas. In Deutschland gezüchtet unter besten Bedingungen dort ausgesetzt. Die Lebensdauer der Weibchen betrug fast 6 Monate,es überlebte keine. Abgeleitet haben wir in den Ergebnissen nichts, weil es auch Zufall sein gewesen sein könnte.


    Ich bin auch der Meinung, das elektronische Temperatur und Feuchtigkeitsmesser wesentlich genauer sind als die billigen Analogen, ich habe mal vor Jahren Abweichungen gemessen von +/-

    30%


    Aber ich glaube auch gelesen zu haben das deine Tierchen immer Problemchen haben. Warum gehst du nicht über zu einfachen, robusteren Arten wie Herodula oder Iris oratoria.

    Gruß

    Peter

    Vor der Häutung fressen sie seltenst, ich denke sie hat Probs sich aufzupumpen aus welchen Grund auch immer. Warum dreht ihr immer die Temperatur hoch?

    Lass einfach die Umgebung wie es immer ist, eine gesunde Mantide häutet sich normal problemlos, kommt aber auch manchmal vor das dies mal dauern kann, hatte ich auch schon.

    Ich denke mal, das Tierchen sieht aus wie Sauna gekocht, die Mantide wurde zu nass gehalten.

    Ich würde dir mal empfehlen als Bodengrund Seramis, Lavagranulat oder Tongranulat zu nehmen.

    Dies reguliert die LF wesentlich besser als Sand oder Erde.

    Vielleicht kannst du sie retten in dem du sie für zwei Tage mal trocken hältst bei normaler Raumfeuchtigkeit von 45% bei einem zwei Personen Haushalt, aber nicht auf die Heizung, das macht ihr Stoffwechsel ned mit.

    Wie lange hältst du schon Mantiden?

    Wenn du willst, gebe ich dir gerne kostenlos ein Pärchen besonders Pflegeleichte und robuste Hierodula majascula L3 ab, die Versandkosten gehn auf mein Institut.

    Die Haltungsbedingungen lege ich bei, sonst gehn hier einige auf die Barrikaden.

    Gib ihr auf einen dünnen Stab einen kleinen Tropfen Honig, auf einen Fangarm, das putzt sie dann weg.

    Wegen ein bis zwei Tage verhungert sie nicht.

    Der Rest wie es Krähe schon erwähnt hat,wenn Temperatur und Luftfeuchtigkeit stimmt, ist das Chitin nach etwa ein bis zwei Std. ausgehärtet.

    Die Tarse wird ihr Steif bleiben weil die dünne Membran an der Innenseite des Gelenks gerissen ist und das Gelenk austrocknet.

    Kann passieren, du hast eigentlich alles richtig gemacht, wie du schriebst, einen Tag Ruhe gelassen.