Beiträge von Leander Bieringer

    Hey,


    du kannst es ja mal ausprobieren. Du musst halt damit rechnen das es passieren kann, dass das Männchen nicht überlebt und du dafür nicht mal sichere Nachzuchten bekommst.


    Falls du es probierst und falls es tatsächlich funktionieren würde, solltest du die Nachzuchten am besten gar nicht erst abgeben, sonst werden die schnell eine Art gehandelt und nicht mehr klar als Hybride deklariert was dann reine Zuchten zerstören kann weil Tiere dazugekauft wurden die nicht waren was dran stand.


    Als falls du es ausprobierst bitte als Experiment bitte keine Tiere abgeben oder wirklich nur ganz klar als Hybride deklariert an gewisse Personen wie Simon schon geschrieben hat.


    Viele Grüße,

    Leander

    Hey,


    ich hatte bis jetzt noch keine Hierodula in Zucht, aber 25°C auf Dauer scheinen mir da doch zu wenig. Die Temperaturen sollten da meines Wissens tagsüber schon so zwischen 28 und 30°C liegen.

    Das Resultat von zu kalter Haltung sind dann halt Verdauungsprobleme was irgendwann zum Tod des Tieres führt da für den Metabolismus (Stoffwechsel) des Tieres bestimmte Temperaturen benötigt werden.


    Viele Grüße,

    Leander

    Hallo,


    solange sie noch dick aussieht ist es vermutlich aufs erste kein Problem, bei einer vollverfressenen Hierodula ist eine Woche jetzt auch noch nicht so lang.


    Zu deinen Haltungsparametern: Eher 24 oder 28°C? Das ist schon ein großer Unterschied. 24°C sind zu kalt und kann zu Verdauungsproblemen führen, 28°C dagegen hört sich schon besser an.


    Außerdem sind Heuschrecken auch nicht das ideale Futter für Hierodula, da deren Fettanteil zu hoch ist und die nicht im normalen Beutespektrum von Hierodula liegen.

    Besser wären mehr Fluginsekten (Fliegen, Motten, etc.) und Schaben.


    Viele Grüße,

    Leander

    Kazakhophotina corrupta

    Ist zwar schon ausgestorben, habe aber keine andere Gattung gefunden.


    Ansonsten fallen mir bei "K" jetzt aufs erste nur Arten ein, zum Beispiel Hierodula karalensis.


    Edit: Habe noch Kongobatha diademata gefunden, die müsste es auch heute noch geben

    Hey,


    ich habe auch so eine Springspinne im Haus.

    Die taucht immer mal wieder an den verschiedensten Stellen auf, freue mich immer wenn ich sie sehe.

    Drosos hat die von mir auch schon bekommen. Ist schon fast wie ein kleines, freilaufendes Haustier.


    Viele Grüße,

    Leander

    Hey,


    I don't think that that such problems with the wings you mentioned has a lot to do with genetics but with the environmental circumstances. I would agree to choose the perfect ones if you have enough simply because the matings could be more difficult.


    If you want to have genetic selection in your breeding, I would rather select by size or colour (but this can also change duo to the environment). Or you keep them together so you have some sort of 'natural selection'.


    Greetings,

    Leander

    Ja, hatte ich vor allem am Anfang einige, als ich sie dann feuchter hatte waren es weniger. Passiert aber auch so immer mal wieder das eine nicht schlüpft, große Gedanken wodran das liegen könnte hab ich mir dann aber nicht mehr gemacht da der Großteil schlüpft.

    Wenn man die Ootheken umsetzt scheint es mir auch wichtig diese relativ nah am Boden (wie sie auch gelegt wurden) wieder aufzuhängen, ich klebe die dann ganz gern an ein Stück Rinde. Hat vermutlich auch was mit der Feuchtigkeit zu tun.


    Viele Grüße,

    Leander

    Hey,


    super Bericht, habe die Art auch schon ein paar Generationen in Zucht.


    Ich trenne bei mir nach Geschlechtern und vereinzelt meistens dann die Weibchen, da diese zumindest bei mir doch hin und wieder mal zu Kannibalismus neigen.


    Die Ootheken werden bei mir am liebsten an glatte Äste gelegt, aber auch hinter der Rinde kommt öfter mal vor. Zur Inkubation habe ich die Erfahrung gemacht, dass es die Ootheken sehr feucht brauchen. Wenn die Feuchtigkeit und passende Temperatur gegeben ist schlüpfen die bei mir auch sehr gut.


    Ich halte die Tiere bei 28°C, zum Futter würde ich auf jeden Fall Ofenfischchen noch hinzufügen.


    Viele Grüße,

    Leander

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    Hey,


    du kannst eigentlich jede Pflanze nutzen die mit den Parametern klar kommen.

    Wenn du nicht viel Geld ausgeben möchtest kannst du auch von den meisten Zimmerpflanzen einfach Ableger machen und die benutzen. Bei mir funktioniert Efeutute und Grünlilie super.


    Ansonsten gehen natürlich auch Terraristikshops, ist dann halt etwas teurer. Baumarkt hat manchmal auch ganz schöne Pflanzen, die sollte man aber auf jeden Fall mit warmen Wasser abspülen bevor man sie verwendet.


    Viele Grüße,

    Leander

    Hallo,


    Mantis888 Die Gruppen welche du meinst sind Familien, nicht Gattungen. Außerdem sind das mittlerweile deutlich mehr als 5, meines Wissens im Moment 29 (das muss nicht unbedingt korrekt sein und ändert sich zurzeit ständig)


    Nyarlathotep Ganz genau kann ich dir jetzt auch nicht weiterhelfen. Teilweise geht es um phänotypische Merkmale, aber auch Evolutionsgeschichte und vermutlich auch Untersuchungen an der DNA werden eine Rolle spielen, genauer kann ich es dir aber auch nicht sagen.


    Habe noch ein paar interessante Links die dir eventuell weiterhelfen (auch wenn teilweise schon recht wissenschaftlich):

    https://www.tandfonline.com/do…556567?journalCode=tase20

    https://www.zobodat.at/pdf/Ent…ie-heute_29_0001-0023.pdf

    https://mantodearesearch.com


    Außerdem kann ich das Buch "The phylogenetic system of Mantodea" von Frank Wieland empfehlen, dieses ist aber auch sehr wissenschaftlich und auch schon etwas veraltet (im Gegensatz zum Ehrmann aber relativ neu, es tut sich im Moment nur sehr viel in der Forschung)


    Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen, eventuell meldet sich ja noch einer der sich mit dem Thema schon genauer und länger auseineinander gesetzt hat.


    Viele Grüße,

    Leander

    Hey,


    Sieht durchaus ganz schön aus, auch wenn die Bodenkonstruktion (Wurzel) für die Mantiden mehr oder weniger uninteressant ist. An deiner Stelle würde ich noch deutlich mehr dünne, am besten waagerechte Äste mit ein bringen, vor allem auch an der Decke. Dann müssen die Tiere nicht dauerhaft an der Stahlgaze sitzen und können sich auch besser häuten.

    Da ich selber kein Exoterra habe kann ich da jetzt nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber eigentlich heißt es überall das die Metallgaze gegen andere Gaze ausgetauscht werden soll/muss, da diese nicht gut für die Tarsen (die "Häkchen" an den Beinen mit denen sie sich überall halten) ist.

    Das würde ich dir auch bei deinem terra dringend empfehlen.


    Viele Grüße,

    Leander

    Hey,


    der Großteil meiner Einrichtungen, eigentlich so gut wie alles, kommt bei mir von draußen.

    Bisher habe ich damit nichts besonderes gemacht. Bodengrund (wie Laubwaldhumus) lasse ich gern einfach etwas auf eine Plane draußen liegen, am besten in der Sonne. Dann verziehen sich die meisten der größeren Viecher. Ansonsten finde ich es eigentlich ganz gut mit der Einrichtung noch etwas Mikroklima von draußen mit einzubringen. Probleme hatte ich damit noch nie.


    Von anderen Züchtern habe ich schon oft gehört, dass diese das ganze entweder einfrieren oder kurz in im Backofen erhitzen. Dafür habe ich bisher noch keine Notwendigkeit gesehen.


    Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.


    Viele Grüße,

    Leander

    Hallo,


    für gewöhnlich ist die Definition einer Art, dass diese nur mit Tieren der selben Art geschlechtsreife Nachkommen entstehen können. Manchmal ist das schon möglich, ist aber eher ungewöhnlich. Bei Unterarten ist das was anderes und durchaus möglich. Da sich in der Natur die Tiere nicht treffen würden und so keine Hybridisierung möglich wäre, ist es fraglich, ob so etwas überhaupt sinnvoll ist.


    Wenn man so etwas ausprobiert und es tatsächlich funktioniert, sollten die Nachzuchten am besten nicht weitergegeben werden oder nur ganz klar als Hybride gekennzeichnet. Sonst vermischt sich alles und am Ende hat niemand mehr einen Plan, gerade in der Käferzucht hört man da öfter von Problemen.


    Also wenn du zufällig Tiere über hast kannst du es ja mal ausprobieren, große Hoffnungen würde ich mir da aber nicht machen.


    Viele Grüße,

    Leander

    Hallo,


    da wird sich deine Hierodula mit Sicherheit wohlfühlen bei so viel Platz.

    Ich würde auf jeden Fall dazu raten das Terra mit Bodengrund auszustatten und richtige Pflanzen rein. Nicht nur da es deutlich schöner aussieht (vor allem bei so einem großen Terra), sondern auch weil sich die Luftfeuchtigkeit insgesamt besser hält. Wenn du dann noch Bodenpolizei (Springschwänze und Asseln) mit einbringst musst das Terra auch nicht mehr putzen, das regelt sich dann von alleine. Und wenn du so ein kleines Ökosystem darin aufbaust fühlt sich das Tier bestimmt noch wohler.


    Viele Grüße,

    Leander

    Hey,


    an dieser Pflanze kann sie ja auch nicht wirklich hängen. Für Mantidenterras funktioniert Efeutute super, it etwas Glück kannst du dir da bei Bekannten auch einfach ein paar Ableger machen (ist auch eine recht weit verbreitete und beliebte Zimmerpflanze). Grünlilie würde auch gut funktionieren.


    Ansonsten einfach noch ein paar dünne Äste rein, wie Fichte schon geschrieben hat.


    Viele Grüße,

    Leander

    Hallo Nico,


    das mit dem Honig verfüttern ist so ein Mythos der eigentlich kein Sinn ergibt, dieser sollte lieber an die Fliegen verfüttert werden bevor man diese verfüttert. Genau so sehe ich das auch mit der Banane. Vermutlich hat bei dir die Mantide die Bewegung der Heimchen gesehen und vorbei in die Banane geschlagen und dann diese gefressen. Du musst dir jetzt keine Sorgen machen, aber ein geeignetes Futter ist das mit Sicherheit nicht.


    Was das Futter angeht kommt es ganz drauf an welche Art du hälst. Für die meisten Arten, auch Sphodromantis, sind weder die Heimchen, noch die Heuschrecken aus dem Zoohandel sonderlich gut, da diese keine reinen Pflanzenfresser sind und dadurch nicht die richtigen Nährwerte haben. Besser sind angefütterte (mit z.B. Honig) Fliegen, selbstgezüchtete Heimchen, Schaben oder auch pflanzenfressende Heuschrecken (z.B. Erianthus, Ancylecha, etc) und Phasmiden.


    Viele Grüße,

    Leander

    Hey,


    I think it totally depends on the species, the larval stage and whether your keeping them in groups or not. Small nymphs need to be fed everyday and also a communal setup needs food around at any time. Also small species that don't take down big prey should be fed more regularly with 2-3 days between feeding.

    But if you keep bigger species like Hierodula and they are very fat there should be no problems waiting a whole week between feeding.


    Greetings,

    Leander

    Bei einem Männchen könnte das schon gehen, aus Erfahrung wird es sich dann aber deutlich stärker verfärben.


    Ohne ausstopfen würde ich empfehlen das präparierte Tier bis es trocken ist unter eine Wärmelampe oder ähnliches zu legen, dann trocknet das Tier schneller und die Farbe bleibt meistens etwas besser erhalten. (meiner Erfahrung nach ist der positive Effekt des schnellen Trocknens hier höher als der negative Effekt dass es eventuell durch die Strahlen etwas ausbleicht)


    Viele Grüße,

    Leander