Beiträge von Till

    Ahh, jetzt hab ichs verstanden. Aber wärmt das so stark, wenn nur ein Holz- oder Rindenstück an dieser Wand angelehnt ist?

    Und tut mir leid, falls ich mich jetzt nochmal ein wenig dumm anstelle, aber wo soll jetzt die Styroporplatte hin? Oder meinste damit einfach die Rückwand?:D


    LG

    Achsooo. Ja dann habe ich es definitiv falsch gemacht. Ich hab die Heizmatten einfach hinten ans Terrarium geklebt, so wies auf der Verpackung stand. War wohl nicht das Schlauste, was ich hätte tun können. Und eine Styroporplatte kann ebenfalls als Medium zum erwärmen dienen oder muss das Holz sein? Ich müsste also hinten, an die Scheibe vom Terrarium die Wärmematte rankleben und dann dahinter noch ein Holzstück oder ein anderes Medium zum erwärmen ranlehnen? Und es funktioniert auch, wenn es hinten am Terrarium klebt? Ich frage nur, weil da ja noch die Rückwand zwischen ist. Ich denke nicht, dass es umbedingt gut aussehen würde, wenn an der Seite des Terras eine Heizmatte klebt und daran noch ein Stück Holz angelehnt ist.:D Danke auf jeden Fall für deine Hilfe! Jetzt habe ich die Funktion hinter den Heizmatten mal verstanden, Danke!


    LG

    Till

    Ah, so ein Wäschekorb ist ja relativ günstig. Dann wäre das ja relativ praktisch. Vergiss das bitte mit der Styroporbox.:D Aber wie soll ich das sauber machen und wie soll ich das Ding heizen?


    LG

    Till

    Hi...

    Das klingt natürlich unpraktisch mit der Größe der Faunabox. :D Und das die Tiere irgendwann anfangen sich dunkler zu verfärben und nichtmehr gesund aussehen, hängt dann wahrscheinlich mit der stehenden Luft zusammen. Dann werde ich mir auf jeden Fall mal was neues suchen. Würde alles mögliche als Aufbewahrung funktionieren, wenn genug Luftdurchzug und Platz vorhanden wäre? Z.B. Eine große Styroporbox. Würde da dann ganz viele Luftlöcher an den Seiten reinstechen und oben irgendeine Gaze drauflegen. Mit einer Wärmelampe dann oben drauf.


    LG

    Till

    Hi Fichte,

    Ist das denn in Ordnung wenn nochmehr von der Gaze abgedeckt ist? Durch den Deckel ist ja schon die halbe Gaze oben bedeckt. Und zur Heizmatte: ich hab welche an den kleinen Terrarien, welche aber komplett unnötig sind und kein Stück heizen. Ich hab sie aber auch nur hinten rangeklebt, ob das richtig war, weiß ich nicht. Gibt es vielleicht Heizmatten, die man in das Terrarium reinpackt, hinter die Rückwand aus Styropor?


    LG

    Till

    Hi.

    Ich habe ein Problem mit meinem 30x30x45 Terrarium, bzw. Mit der Temperatur darin. Keine Sorge, im Moment lebt dort nichts drin! Ich versuche nur die Temperatur irgendwie geregelt zu bekommen. In Zukunft soll es als Aufzucht-Terrarium dienen, aber das funktioniert natürlich nur, wenn die Temperatur auch richtig ist. Momentan hängt da eine Exo Terra Daytime Heatlamp 25w oben im Lampendeckel (welcher die Hälfte der Gaze oben bedeckt, hoffe das ist in Ordnung, wenn die Hälfte bedeckt wird). Die Temperatur direkt unter der Lampe ist ja ok, aber auf einer Höhe von etwa 33cm (dort wo das Thermometer hängt) wird schon sogut wie garnichtsmehr gewärmt und das Thermometer zeigt auf der Höhe nur ca. 24°C an (Raumtemperatur momentan: 22,8°C). Ich weiß nicht, was ich sonst in den Lampendeckel oben einhängen soll, da dort nur max. 25w rein dürfen und die Daytime Heatlamp eine der wärmsten Exoterra Lampen ist, wenn sie seitlich hängen, wenn ich mich nicht irre. Wie heizt ihr denn euer Terrarium? Würde mich mal interessieren. Gerade wenn ihr ebenfalls so einen Lampendeckel habt.


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    Wie man sieht ist darüber nicht wirklich Platz für ein Lampenschirm, da direkt darüber ein Regal ist. Für mich würde es auch keinen Sinn machen, wenn es keine Glühbirne für diesen Lampendeckel gibt, welche das Terrarium gut heizt. Es würde sich ja selbst widersprechen, wenn dieser Lampendeckel nur für 30x30x45 und 30x30x30 Terrarien ist, aber es keine passende Glühbirne dafür gibt. :D Oder soll ich einfach diese 25w-Grenze überschreiten? Naja, diese Grenze steht da ja eigentlich nicht ohne Grund... Für mich ergibt das alles keinen Sinn.

    Würde mich auf jeden Fall interessieren, wie ihr euer 30x30x45 Terra heizt. :)


    LG

    Till

    Hi,

    Das find ich aber komisch. :/ Mir kamen meine Tiere ganz komisch vor. Über die Zeit hinweg haben sie sich langsam dunkler gefärbt, bis sie komplett schwarz waren und nur selten sind welche adult geworden. Ist vielleicht die Faunabox, aufgrund von zu wenig Luft, ungeeignet? Zudem fangen die Tiere an sich gegenseitig aufzufressen, hängt das mit zu wenig Platz zusammen? Ich hatte sie sonst immer unter einer Wärmelampe, aber das hats nicht besser gemacht. Und sie fressen sich wirklich so lange gegenseitig auf, bis nurnoch einer übrig ist.

    In dieser Faunabox leben sie normalerweise: https://www.reptilienkosmos.de…aunarium-faunabox_38_3198


    In den Maßen: 18x11x12,5 (BxTxH)

    Oder ist das einfach viel zu klein?


    LG

    Till

    Hey,

    Wahrscheinlich kommt die Frage leider etwas zu spät, da ich schon häufig Heuschrecken als Futtertiere zuhause hatte, aber sie gehen alle, immer sehr schnell bei mir ein. Ich halte sie normalerweise in einer großen Faunabox und habe ihnen, was Futter angeht, schon immer viele verschiedene Sachen angeboten. Wenn ich allerdings Sachen, wie Brombeerblätter, den Tieren gegeben habe, sind sie einige Tage danach "vergammelt". Die Tiere sind einfach dunkelbraun - schwarz geworden und man hätte die unmöglich an andere Tiere verfüttern können. Dann habe ich gelesen, dass man ihnen Trockenfutter geben sollte, damit sie nicht "vergammeln", also habe ich ihnen Haferflocken gegeben. Haben sie natürlich nicht gefressen und haben dann angefangen sich gegenseitig aufzufressen. Jetzt habe ich gelesen, dass man manchmal Feuchtfutter (Gräser, Löwenzahn) und manchmal Trockenfutter (Kleie, Haferflocken) verfüttern soll. Aber in welchem Verhältnis? Soll man hauptsächlich Trockenfutter verfüttern und hin und wieder mal Feuchtfutter, damit sie Flüssigkeit aufnehmen oder sollte man es genau anders herum machen?


    LG

    Till

    Hey,

    Danke für die Antwort! Also könnte man sagen, dass die Arten, die auch in der Haltung teilweise Probleme bei einigen machen, in der Zucht ebenfalls schwerer sind? Also sowas wie Hymenopus coroantus, Idolomantis diabolica etc.?

    Dachte es gibt selbst unter den "leicht zu haltenden Arten" Ausnahmen, die bei der Zucht rumzicken. Dann werd ich auf jeden Fall mal gucken, ob ich es mit einer Sphodromantis- oder Deroplatys-Art versuche. Ich habe gehört, dass Deroplatys lobata ihre Ootheken beschützen, wie soll man die Oothek dann aus dem Terrarium holen? Lässt dieses Verhalten einfach irgendwann nach oder muss man das Weibchen dann von der Oothek irendwie "wegscheuchen"? :D


    LG

    Till

    Hi,

    Ich hab vor, Ende diesen Jahres, mich auch mal an der Zucht der Tiere zu versuchen, da ich das super spannend finde. Hab nur am Ende des Jahres Zeit dafür, da wir in der Sommerzeit (und auch die meiste Frühlings- und Herbstzeit) oft nicht zuhause sind, weshalb ich die Tiere oft alleine lassen müsste, was bei Jungtieren wahrscheinlich schlecht funktionieren würde. Meine adulten Tiere hab ich letztes Jahr einfach mitgenommen, aber bei nem größeren Terrarium mit mehreren Tieren drin, wirds wahrscheinlich schwierig. Zumal Jungtiere ja um einiges empfindlicher sein sollen und wenn ich dann jedes zweite Wochenende, 3 Stunden lang mit den Tieren im Auto fahren müsste, würde es ihnen wahrscheinlich nicht gut tun.

    So jetzt überhaupt zu meiner Frage:

    Könnt ihr mir irgendwelche Arten für den Einstieg empfehlen? Ich denke, dass ich am meisten Erfahrung mit den Sphodromantis-Arten, in der Haltung, hab und diese ja, soweit ich weiß, nicht so schwierig zu züchten sein sollen. Oder wie sieht es mit den Deroplatys-Arten aus? Gerade Deroplatys lobata würde mich sehr interessieren oder ist das jetzt nicht gerade die beste Art zum Einstieg in die Zucht?


    LG

    Till

    Ah, habs gefunden, glaub ich:

    Die Männchen einer, aus Südafrika, in Neuseeland eingeführte Art (Miomantis caffra), wurde von den dort einheimischen Weibchen der Art "Orthodera novaezealandiae", mit ihren Pheromonen, angelockt und danach verspeist, ohne dass es zur Fortpflanzung kam.


    War das, das was du meintest? :D


    LG

    Arthybriden hab ich momentan nur bei Rhombodera dokumentiert gefunden, bin aber sicher das auch andere Gattungen dazu in der Lage sind.


    Glg Simon :P

    Das ist ja echt interessant, dass so etwas schon dokumentiert wurde. Hätte ich nicht gedacht, hoffe ich finde dazu was im Internet. Hab von Hybriden bisher echt nur bei Wirbeltieren was gehört, gerade, was Artenhybriden angeht. Find ich super interessant das Thema.


    Und auch, dass Männchen auch von einigen Pheromonen anderer Arten angelockt wird, hätte ich auch nicht gedacht. Kraehe weißt du denn noch, ob die beiden Arten (also die eine einheimische und die für Schädlingsbekämpfung eigenführte Art) in der selben Gattung waren? Wenn nicht wäre das ja noch "komischer" oder interessanter. :/


    LG

    Hi,

    Würde mich mal interessieren, ob sowas möglich ist. Ich meine damit natürlich Arten, die in der selben Gattung sind, z.B. Sphodromantis gastrica und Sphodromantis viridis. Ich weiß nicht, wie es bei Wirbellosen aussieht, aber bei Wirbeltieren ist es ja so, dass man Unterarten zusammen züchten kann und die Nachfahren auch fruchtbar sind. Soweit ich weiß gibt es bei keiner Mantidenart auch Unterarten (hab zum mindest noch nie davon gehört). Allerdings ist es ja auch möglich Tiere der selben Gattung zu "verpaaren", z.B ein Hauspferde mit einem afrikanischem Esel. Da kommt dann ja ein Maultier/Maulesel bei raus, welcher allerdings nicht fruchtbar ist.

    Funktioniert so etwas auch bei Mantiden? Oder reagieren Mantidenmännchen nicht auf die Pheromone der Weibchen anderer Arten und sind deshalb garnicht an dem Weibchen interessiert. Würde mich echt mal interessieren. :/


    LG

    Till

    Hi,

    Danke für Antwort! Hätte nicht gedacht, dass das echt so stark variieren kann. Klar, bei Menschen kann es auch gut variieren, aber hätte gedacht, dass es bei Wirbellosen anders aussieht. Gerade bei solchen Tieren, wie Mantiden, die im Vergleich zu anderen Tieren ja echt kurz leben. Ich hab übrigens seit dem Schlupf gerechnet und nicht seit der Adulthäutung (9 Monate nach der Adulthäutung wäre für ein Männchen ja schon ziemlich besonders:D). Wann meine Tiere genau geschlüpft sind, weiß ich natürlich nicht genau, aber ich hab bei beide Tiere in L4 gekauft und geguckt, wie lange sie jeweils für eine Häutung brauchten (waren immer ca. 30 Tage, also knapp ein Monat, bis zur nächsten Häutung). Dann habe bei beiden vom Kaufdatum 4 Monate zurückgerechnet und hatte dann das ungefähre Alter (schätze, +-1 Monat). Weiß nicht, ob die Erklärung für meine Rechnung verständlich war, bin schlecht im Erklären. :D Ich weiß auch nicht, ob es überhaupt sinnvoll ist, so zu rechnen. Die Zeit bis zur nächsten Häutung variiert ja auch stark, je nachdem, wie sie gehalten wird.

    Danke auf jeden Fall für die Antwort!


    LG

    Heyho,

    Ich wollte fragen, was so das Durchschnittsalter von den Sphodromantis-Arten ist, vielleicht habt ihr dazu ja schon Erfahrungen gemacht. Ich hatte bisher eine männliche Sphodromantis lineola (welche mit ca. 9 Monaten gestorben ist) gehabt und momentan habe ich noch ein Sphodromantis aurea Weibchen, welches inzwischen auch schon über 9 Monate alt ist. Im Internet finde ich verschiedene Sachen dazu. Oft wird bei Männchen von ca. 6-9 Monaten erzählt, aber auch von bis zu einem Jahr. Bei Weibchen wird im eher von 9-13 Monate erzählt, aber auch bis zu 1,5 Jahre. Was davon stimmt jetzt? 1,5 Jahre kommt mir ein wenig zu alt vor. :/


    LG

    Till

    Hi,

    Danke für die Antwort. Dann scheint ja alles in Ordnung zu sein, denke ich.

    Seitdem ich das eine Mal gammelige Fliegen hatte und meine Hierodula wahrscheinlich daran starb, mache ich mir bei sowas ein wenig Sorgen... Inzwischen sind die Fliegen auch alle tot (gefressen worden oder an alterschwäche gestorben). Meine nächsten schlüpfen aber bald.

    Es kann sein, dass ich eher den Geruch im Ziegengehege meine, aber irgendwie verbinde ich das auch mit dem Geruch des Tierfutters (war lange nichtmehr in nem Tierpark). Ich denke aber, dass es am wahrscheinlichsten ist, dass es der Honig, in seinem Verdauungszustand, ist, der so riecht. Sicher bin ich mir aber nicht. Danke!


    LG

    Hi,

    Danke für die Antwort! Ja, stinken tuts nicht wirklich, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Es hat aber auf jeden Fall Geruch. Haben Fliegen vielleicht auch einen Eigengeruch? Also als Gestank würde ich es im Nachhinein auch nicht bezeichnen, zudem riecht es auch ein wenig nach Honig (was die Fliegen nun mal als Fressen bekommen). Der Geruch erinnert mich so ein wenig an dieses Tierfutter, was Tierparks immer für 1€ anbieten, die man dann einigen Tieren dort geben kann (hoffe man weiß, was ich meine:D).


    LG

    Till