Beiträge von Othopi

    Hallo Mantis,

    ich schätze, wenn die Asseln raus wollen, werden sie rauskommen.

    Sprüh doch Mal abends, lege ne Scheibe Gemüse hin und guck 1-2h später Mal. Oder spätestens am nächsten Tag wirst du sehen, dass beim Gemüse Knabberspuren sind.


    Also wo Asseln hinkrabbeln, kommen sie gewöhnlich auch wieder von selbst raus 😉


    Ist nur blöd für dich, weil du sie hinter der Rückwand schlechter siehst. Solltest du ihnen den Ort hinter der Rückwand wirklich vergällen wollen, dann dürfte immer anleuchten oder so, schon hilfreich sein. Denn auch Asseln wollen Mal ihre Ruhe.

    Allerdings wirst du sie vermutlich wenn sie sich vergraben noch weniger sehen. Also im Zweifelsfall könnte es sich lohnen, das Terrarium etwas zu drehen, aber wenns zu hell hinter der Rückwand wird, werden sie vermutlich umziehen.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Rockstitches,

    es tut mir sehr Leid für dich, dass die Mini gestorben ist 😔

    Ja, es sind Insekten, aber nicht nur, denn man hat zu manchen eine Verbindung und dann tut es weh.

    Den ganzen Tag sterben Tiere und Menschen auf der Welt, aber deswegen weinen wir nicht jeden Tag um alle. Wir trauern nur um die, zu denen es eine Verbindung gab.

    Es klingt in meinen Ohren also nicht blöd um ein Insekt zu trauern.

    Ich bin auch traurig, wenn eine meiner Mantiden stirbt. Und je nach persönlicher Beziehung ist das schlimmer oder weniger schlimm. Ich habe inzwischen relativ viele Mantiden, das macht es manchmal einfacher, manchmal aber auch nicht.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Dazki,

    ich bin zwar noch nicht so erfahren, aber ich würde dir raten, die Temperatur zu erhöhen und die Luftfeuchtigkeit zu senken - sollte noch was zu retten sein, dann vermutlich am ehesten so 😬

    Mir scheint, dass der Bauch auch dunkel verfärbt ist und das könnte darauf hindeuten, dass es im Bauch "gammelt". Vielleicht hat sie nicht alle Eier ablegen können oder wollen, dann sind diese vielleicht ausgehärtet und stören die Verdauung. Das kann passiert, wenn die Tiere zu viel fressen bzw zu lange für das Verdauen brauchen, weil die Temperatur zu niedrig ist. Im Grunde zersetzt sich langsam der Darm und dann gibt's eine Infektion des Bauchraums. Wenn das der Fall ist, stirbt das Tier früher oder später.


    Nicht mehr fressen wollen, ist auf jeden Fall meist auch kein gutes Zeichen 😥


    Vielleicht täuscht das Bild auch, es wird zwar vermutlich nicht harmlos sein, aber vielleicht schafft sie es. Also ich würde zumindest gucken, wie es ihr mit mehr Wärme geht.

    Je nachdem was die erfahreneren Halter hier raten, kann es aber vielleicht auch notwendig sein, sie einzufrieren, damit sie nicht länger leidet 😔


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo xXFreeZXx,

    Anscheinend hast du deine Omomantis zebrata erschreckt bzw. regst sie nachhaltig auf 🤷


    Also Omomantis sind schon irgendwie aktiver als andere Mantiden. Viel unterwegs und gucken auch immer sehr interessiert was Mensch so macht... Wenn sie aufgeregt sind, wippen sie hin und her... Wenn sie Rumrennen und Wippen müssten sie schon arg gestresst sein 🙈

    Und Putzen kann neben Reinlichkeit auch vermutlich eine Übersprunghandlung sein... Aber das, was du beschreibst, klingt, als solltest du ihr mehr Deckungsmöglichkeiten geben oder das Terra woanders hinstellen - zumindest wenn sie sich nicht einkriegt.


    Liebe Grüße,

    O.

    Ich hatte sie bislang in einer dunklen Ecke, da war's Wurst. Die Box ist auch durchsichtig, also vermutlich durch das sichte Metall-Mesh sind die Luftlöcher sogar dunkler als der Rest 🤔

    Jetzt stehen sie Übergangsweise sehr hell, da müssen sie durch. Sie haben aber auch genug Versteckmöglichkeiten, insofern, werden sie schon ein dunkles Eckchen finden.

    Also es wuselt nach wie vor, insofern scheint es sie nicht maßgeblich zu stören 🤷


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Schwefelhaar,

    wenn dich Phylocranias auch reizen, dann würde ich dir ein Rudel von denen für den Anfang empfehlen. Die sind herrlich unkompliziert und weil als Gruppe haltbar, auch in vielen anderen Hinsichten praktisch. Wäre dann vielleicht ein positives Erlebnis für den Einstieg 😉


    Es ist auch nicht jede Mantide gleich. Manche (innerhalb einer Art) sind mutiger andere schüchterner bei der Jagd. Wenn man ein schüchternes Ding hat, das auf den allerperfektesten Moment wartet und dann kommt nur alle Jubeljahre Mal ein Droso vorbeigekrabbelt, kann das schon schief gehen. Es gibt auch so Experten, die irgendwie wenn sie länger erfolglos blieben, es gar nicht mehr probieren. Wenn man das merkt, dann kann ein Stück Mehlwurmschlabber direkt vor die gehalten, schon echt hilfreich sein. Ich weiß nicht, ich hatte schon so anstrengende Kerlchen, bei denen man nen Schubs geben muss. Wer weiß, vielleicht sind die einfach zu schwach zum Jagen und erst das Zufüttern, können sie noch Mal ihre Kräfte reaktivieren 🤷

    Aber so lebenden Mehlwurm vor die Nase halten, finden die wenigsten wirklich zum Reinbeißen. Ich köpfe die Mehlis, dann nimmt sie jeder. Mit Schaben und meist auch Grillen mache ich es ähnlich.

    Vielleicht hilft dir das fürs nächste Mal weiter 😉


    Hole dir auf jeden Fall wieder Mantiden, es macht wirklich Freude und wenn du erst Mal auf den Geschmack gekommen bist, dann machen Mantiden echt süchtig. Also vermutlich hast du bald viele 😉 zumindest bei mir gings ganz schnell 😁


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Schwefelhaar,

    ich kann mich Krähe nur anschließen. Kleine Mantiden sterben manchmal auch einfach so.

    Ich habe jetzt kürzlich auch 7 kleine Hymenopus coronatus aufgezogen. Die saßen in einem Gazewürfel und waren extrem stabil. Aber irgendwie sind das die Babys in den Gazewürfeln meistens. Die, die in irgendeiner Box mit noch so großen Belüftungsöffnungen sitzen, sind meist empfindlicher. Da reicht es oft schon aus, wenn die Mal beim Sprühen was abkriegen. Sicherer ist den Boden mit einer Spritze gießen oder Zewa feucht reinlegen und sonst nix machen.

    Im Gazewürfel kann man Babys duschen, macht denen null. Vermutlich weil sie da schneller wieder trocknen, würde ich annehmen.


    Wie Kraehe könnte ich mir vorstellen, dass der Futterverzicht den Tod begünstigt hat. In Kombination mit evt. etwas Stress durch das Einpflanzen, je nachdem wie gewohnt dein Tier Umbauarbeiten war, und dann durch mehr Pflanzen ändert sich auch das Raumklima in so nem Glaskasten, war die Gesamtpackung einfach zu viel. Und wer weiß am Ende war es eh ein schwächliches Tier. Du hast ja nur ein und keinen Vergleich. Aber wenn man züchtet, dann sind immer Mal ein paar vereinzelte Tiere dabei, die obwohl es allen super geht, einfach vom Ast fallen. Und wer weiß ob du nicht so ein Tier erwischt hast.


    Es tut mir auf jeden Fall sehr Leid, dass du traurig bist, bei so Einzeltieren fühlt sich das immer ganz schlimm an. Ich habe da am Anfang auch wahnsinnig gelitten und mich gegrämt, woran mein kleiner Lu gestorben sein könnte... Naja, mit der Zucht von mehr und mehr Arten und vollem Haus, wird es leichter, denn es sind dann echt nur Einzelfälle, an denen man meist nichts ändern hätte können...


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo xXFreeZXx,

    setz das Baby doch in eine kleinere Box, dann ist das Futter fangen und das Ausbrechen von Futtertieren kein Problem mehr.


    Und ich weiß jetzt zwar nicht, was das für ein Tier in welchem Alter ist, aber 5 Drosos am Tag erscheint mir irgendwie etwas knapp bemessen 🙈

    Also meine Hierodula Blue fressen mit L3/4 schon Goldfliegen. Und an einer Goldfliege ist doch schön etwas mehr dran...

    Gut, vielleicht ist deine auch noch jünger oder kleiner, aber wenn sie satt gefressen wäre, würde der Hinterleib deutlich runder wirken...


    Und dass die Einrichtung sich verselbständigt, kann passieren, auch wenn es nicht sein sollte. Besser festkleben oder fester feststecken etc 🙈

    In ner kleineren Box können die Äste aber auch nicht so schwer sein, dass sie dir das Tier erschlagen.


    Wenn dich das kleine Ding nicht mehr erholt, dann ist verfüttern oder einfrieren sicher die bessere Lösung.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Line,

    Welche LF ich genau habe, kann ich dor nicht sagen. Aber wegen dem Futter sollte die LF nicht zu hoch sein, sonst kriegst du Milben.


    Ich habe ne Box mit 2 jeweils ca 7cm DM Löchern und ein ca 11cm DM Loch im Deckel. Geschlossen mit ganz feiner Metallgaze. Innendrin das Glas mit Wasser und das mit Vlies abgedeckt. Futter ist in der ggü liegenden Ecke.

    Das Wasserglas steht in einer in die Streu eingegrabenen Heimchenbox, darin sind noch Wattepads. Und wenn ich ca alle 10 Tage das Glas auffülle befeuchte ich auch die Wattepads mit warmen Wasser aus der Spritze.

    Bisher keine Milben, insofern nehme ich an, dass es eher unter 50% LF sind als darüber.


    Ich könnte zwar messen, aber ich will nicht riskieren, dass mir ein Ofenfischchen auskommt und sich über das Thermometer nach draußen schmuggelt. Ich hoffe, das verstehst du.

    Aber vermutlich wird es keinen großen Unterschied machen, ob du 40 oder 50 Prozent LF hast. Nur wenn du es zu nass hast, dann gibt's Milben, das ist dann nicht angenehm.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Max,

    wenn du ein bestimmtes Tier suchst, kannst du natürlich bei den Shops schauen oder du kaufst von einem privaten Züchter - die häufig auch an Shops verkaufen. Insofern ersparst du einem Tier, wenn du von einem privaten Züchter kaufst im Zweifelsfall einfach nur den Zwischenstopp.


    Was Gesundheit und Fitness von gekauften Mantiden betrifft, kommt es vermutlich wie immer darauf an, wie im Einzelfall die Haltung ist - und das gilt nicht nur beim Züchter/Händler sondern auch beim Käufer, also dir 😉

    Letzten Endes kann man immer Pech haben. Und je jünger die Tiere sind, die kaufst, kann es auch Sinn machen, sich gleich mehrere zu holen. Denn kippen kann immer Mal eins. Und dann ist blöd, wenn es das einzige war.


    Ansonsten kann man Sommers wie Winters versenden. Mit Styropor und Heatpack geht es eigentlich meistens gut und ist ggf sogar sicherer als das Tier ungeschützt durch die Kälte zum Auto zu tragen. Aber Winterverpackung macht den Versand schon etwas teurer, denn Styropor und Heatpacks fallen nicht vom Himmel.


    PS: Ich habe eine Freundin, die gerade kleine Wahlbergiis haben müsste. Wenn du dich Interesse am Postversand hast, dann schicke mir am besten per PN deine Handynummer, die würde ich ihr dann weiterleiten, damit ihr in Kontakt kommen könnt.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Luis,

    ich hab Pandaasseln in meinen Terras - auch bei den Schaben. Seit ich Asseln dabei hab, stinken sie nicht mehr, also anscheinend, machen sie keinen schlechten Job als Bodenpolizei.


    Also Bodengrund, sollte es was grabbares sein, weil Asseln sich gern eingraben. Und irgendwie Feuchtigkeit halten, denn Asseln sind keine Wüstentiere, also Sand ist vermutlich nicht so gut. Ich hatte auch Mal gelesen, dass Kokoshumus nicht so gut wäre, kann das aber nicht beurteilen. Ich habe einfach Schildkrötenerde in meinen Terras. Weil Erde, weil billig, weil ohne Dünger u.a. Zusätze und die Asseln vermehren sich wie blöd. Wenn du Pandas magst, kannst du nen Zuchtansatz von mir bekommen 😉


    Ich nehme an, das giftige Pflanzen auch für Asseln giftig sind. Allerdings fressen sie die nicht. Ungiftige Pflanzen hingegen schon 🙄

    Fittonien haben sie zum Fressen gern 🙈

    Ansonsten ist halt giftig, was für andere Insekten auch giftig ist, Insektizide zum Beispiel. Aber sowas kippt man nicht ins Terra. Die Asseln wissen sehr gut, was sie fressen können und was nicht. Als an Kunstpflanzen gehen sie nicht - im Gegensatz zu Heuschrecken 🙈

    Giftige Pflanzen, wie z.B. Efeutute werden auch nicht gefressen. Da muss man auch welke Blätter trotz Asseln entfernen.


    Ansonsten brauchen Asseln Laub, etwas Rinde und gerne weißfaules Holz, nehmen außerdem gerne Weizenkleie und Gemüsescheiben sollte man besser immer zum Pflanzenschutz anbieten.

    Solltest du Omomantis zebratas haben, solltest du definitiv keine weißen Asseln nehmen, die werden ratzfatz aufgefressen und du solltest dir bei Pandas auch ggf noch eine zweite Nachzuchtbox zur Sicherheit anlegen, denn zumindest junge Pandas werden auch verspeist. Bei den adulten habe ich gerade einen Testlauf.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Hananana,

    ich weiß jetzt nicht was du genau meinst und habe einfach Mal beschrieben, wie ich es mache...


    Wenn ich verschicke gucke ich, dass sie satt, aber nicht frisch gefüttert sind. Also quasi so zwischen 48-24h fütter ich.

    Dann versende ich in Heimchenboxen. Ein schmaler Streifen Küchenrolle rein, der mit dem Deckel fixiert wird. Ggf ein kleines bisschen anfeuchten an einer Seite. Mantide rein. Fertig.

    Bei kleinen Babys, die ich auch zu mehreren packe (sofern sie sich noch nicht fressen) kommt noch Holzwolle rein.

    Ist halt wichtig eine gute Sitzmöglichkeit zu bieten, ohne, dass irgendwas durch die Gegend fliegen kann. Zum Beispiel Äste müssen echt gut fixiert werden, deswegen mache ich es ohne.

    Dann ins Paket. Und je nach Temperatur kommt noch Styropor und/oder Heatpack dazu. Im Sommer auch Mal nur mit viel Zeitungsknäuel. Also generell das Paket gut polstern, dass es nicht so leicht zerdrückt wird und die Heimchenbox darin nicht rumpoltern kann. Reicht ja schon, dass die Pakete meist nicht gerade feinfühlig behandelt werden.


    So kann man natürlich auch Tiere persönlich durch die Gegend transportieren. Da lasse ich aber das Zeitungspapier weg und nehme immer eine Styroporkiste, in die ich die Heimchenbox stelle. Und wenn's sehr kalt ist, kommt noch ne Wärmflasche dazu, denn das macht nicht so nen Müll und ist billiger als Heatpack.


    Wenn das Tier nach der Reise ankommt, darfs schon auch etwas schüchtern sein, gerade bei Paketversand über mehrere Tage kann das schon sein. Sollte aber ansonsten unauffällig sein.

    Also ich weiß nicht was du erwartest oder wie sich dein Tier gerade verhält, weswegen du fragst. Aber bei Tieren die so privat gereist sind, habe ich nie irgendwas negatives mitbekommen. Die sind normal. Bei Tieren, die postalisch reisten, sind die ein paar Tage vielleicht etwas schüchtern. Die klettern dann in ihr Terra und sitzen da. Gerne auch Mal in Deckung. Das gibt sich aber meist recht schnell. Gefressen haben alle meist spätestens nach ein paar Stunden ganz normal. Ob die sofort gefressen hätten, weiß ich nicht. Denn neues Terra muss ja auch erst Mal erkundet werden und solange die nicht Mal gucken, wo sie da sind, geb ich erst Mal nichts rein. Manche sind aber auch gleich schon Zuhause, die kriegen auch schneller was. Ist einfach von Charakter und Art etwas abhängig. Und ich kann halt auch nicht hexen. Also ein bisschen Zeit geht eh immer ins Land.


    Solltest du ein Tier haben das länger nichts frisst und noch nicht adult ist, könnte das auch einfach an einer anstehenden Häutung liegen. Also ich hatte bisher bei erhaltenen als auch versendeten Tieren immer Glück, deswegen kann ich zu langfristigen Transportschäden nichts sagen.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Rockstitches,

    ich glaube, du hast mich falsch verstanden 🙈

    Alle 14 Tage ein Becher ist zu wenig, da schließe ich mich Gabriel an.

    Du musst doch mit einberechnen, dass die Drosos Eier legen, Maden schlüpfen und verpuppen und dann als fertige Fliege schlüpfen müssen, das soll 9 Tage dauern... Bei mir hat das gefühlt auch schon länger gedauert 🤷

    Und was hinzukommt, in jedem Ansatz bekommst du irgendwann Milben.

    Deswegen solltest du besser nur die frisch geschlüpften Tiere für neue Ansätze nutzen. Also musst du warten bis genug geschlüpft sind, die kommen in den neuen Ansatz, also wieder ein paar Tage mehr und d.h. kein Futter für Mantiden.

    Also besser du hast ein bisschen was parallel laufen. Nur ein Ansatz alle 14 Tage haut nicht hin...

    Jede Woche neue Ansätze machen ist ein guter Plan.

    Dann am besten von zwei frisch gekauften Ansätzen, die du mit einer Woche Abstand kaufst. Dann je Becher zwei bis vier Ansätze, dann könnte es zukünftig vielleicht ohne Zukauf reichen. Genau sagen kann ich dir das nicht, weil ich ja sowohl eigene Ansätze sowie zugekaufte nehme.

    Aber für die ersten zwei/drei Wochen musst du trotzdem Ansätze kaufen, sonst hätten die Babys nichts oder zu wenig zu fressen...



    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Saskia,

    das hängt im Grunde von deinem Verbrauch ab und ob du ggf durchgehend Droso züchten müsstest.


    Eine Generationsfolge beträgt wohl 14 Tage. Ich habe es nie selbst nachgeprüft.

    Ich mache es idR so, dass ich mir Drosos kaufe, dann von den frischen Drosos ein paar neue Ansätze mache. Je nachdem wie Zeit und Muse hab und wie viele Nymphen ich habe, kaufe ich noch Mal zu oder mach noch Mal eigene Ansätze. Ich stelle auch meist einen frischen Ansatz mit ins Baby-Terra, da schlüpft dann auch immer was... Bei mir reichte das bisher so, selbst als ich noch mehr Nachwuchs aufgezogen habe.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Mantis,


    und dann noch Mal eine ganz doofe Frage: wo steht dein Hygrometer?

    Wenn es in der Nähe der Belüftungsöffnungen steht, kann der Kamineffekt ein ganz anderes Bild zeigen als wenn es in einer Ecke steht.


    Denn eigentlich sollte einen leicht feuchter Boden schon für dich eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit liefern. Sofern deine Lampe ihn nicht immer austrocknet.


    Platziere Mal das Hygrometer an andere Stellen im Terra und gucke dann noch Mal wie Werte sind.


    Ansonsten kann auch Moos oder eine Laubschicht helfen Feuchtigkeit im Boden zu bewahren und mit einem leicht feuchten Boden sollte >65% in dem Terra herrschen - außer vielleicht direkt im Luftstrom.


    Weil 40-50% ist quasi normal in beheizten Räumen ohne zusätzliche Feuchtigkeitsquelle. Also das kann eigentlich kein realistisches Bild eines Terrariums mit eher kleinen Lüftungen sein.


    Liebe Grüße,

    O.

    Sers,

    ich bin zwar voll der Neuling und habe hier Phyllocrania Paradoxa und Hierodula sp. Blue sitzen...

    Es ist interessant, wie viel sich in 13 Monaten ändern kann 🙈

    Ja, es kamen Blepharopsis Mendicas dazu. Auch wenn ich sie extrem schön fand, habe ich die wieder aufgegeben. Das Wärmebedürfnis dieser Art ist schon ein Stromfresser. Aber viel schlimmer fand ich das sie sich so wahnsinnig krass vermehrten. Mein erstes Weibchen legte 21 Ootheken und hatte hunderte Nachkommen 😱

    Was mir auch nicht gefallen hat, dass sie doch etwas aggressiver sind als Phyllocranias.

    Da ich aber inzwischen noch etliche andere Arten hier sitzen habe und notgedrungen reduzieren müsste, fiel meine Wahl dann auf die Blephis.


    Was habe ich inzwischen noch?

    Natürlich habe ichnoch die Blues und Phyllocranias. Es waren meine ersten Arten und sie gehören immer noch zu meinen Lieblingen. Das Rumhängen von den Phylocranias ist sehr praktisch, da sie wenig aggressiv sind, stopfe ich die Nymphen quasi überall mit rein. Sie fressen diese nervigen Taufliegen, oder was ich an den Pflanzen habe gut. Da ich in den Terras kein Neem gießen möchte, sind die Phylocranias meine Biowaffen. Nebenbei sind es auch gute Futtertiere. Sie kommen in vielen Farben vor, das macht sie inzwischen vermutlich zu meiner Lieblingsart.

    Auch Omomantis zebrata habe ich da. Ich finde die von der Größe auch sehr angenehm und irgendwie witzig. Einstweilen werde ich sie auch weitermachen, denn ihr zutrauliches Wesen finde ich sehr angenehm.

    Ansonsten habe ich noch wunderschöne Arten wie Parasphendale und Danurias. Ein Paar Deroplatys desiccata und Polyspilotas. Pseudocreobotra wahlbergii und Hymenopus coronatus habe ich inzwischen auch.

    Mit Citharomantis, die mir sehr gefallen haben, hatte ich leider kein Glück.


    Ich glaube, das war's an Arten, die jetzt in dem Jahr gehalten habe. Jede für sich ist faszinierend.

    Doch so im Nachzüchten der Arten haben sich für mich inzwischen meine Präferenzen verschoben. Das Aussehen ist mir inzwischen egal. Faszinierend sind eh alle, egal wie sie aussehen beim ersten Mal und dann sind die Entwicklungsphasen eh immer gleich.

    Die einzigen, wo dass Aussehen für mich auch nach zig Schlüpfen weiter spannend ist, sind Phylocranias, denn die Farbvarianten machen es weiterhin interessant.

    Tiere, die womöglich beidgeschlechtlich einzeln gehalten werden müssen sind anstrengender in der Aufzucht. Besonders gut gefallen mir Gruppenhaltungen weil man immer was zu gucken hat. Die Männergruppe der Orchideen ist sehr schön zu beobachten - leider bekomme ich es mit dem Timing der Geschlechtsreife Nicht so hin. Also ist noch unklar, ob es hier eine 2. Generation geben wird.

    Und was ich auch besonders praktisch finde, wenn alles gefressen und vertragen wird, einfach weil ich auch mehrere Futtertierarten züchte und nicht immer von allem die bevorzugte Größe da habe. Die letzten beiden Punkte schließen sich ja leider immer etwas aus.

    Ich glaube die Art, die ich am wenigsten aufgeben könnte, wären in der Tat die Phylocranias. Vermutlich ist das inzwischen meine Lieblingsart 🙈


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Till,

    die Spermatophore fällt immer irgendwann raus. Das ist quasi nicht anders als bei Menschen auch 😉

    Sollte damit eigentlich geklappt haben, aber ob Babys kommen steht ja noch Mal auf nem anderen Blatt. Bis dahin kann ja noch viel schief gehen 🙈


    Ja, kann passieren, das fressen auch ohne Paarung geht. Ist eigentlich auch wie bei uns Menschen 🤔🙈😂


    Liebe Grüße,

    O.