Beiträge von Othopi

    Hallo Essal,

    deinem Tier geht's ans heinend nicht gut.

    Aber wo sollte dein Taumos denn Parasiten herhaben? Also vermutlich kaufst du Futtertiere im Zooladen, wären die jetzt so schlimm verseucht, dann wären die vermutlich auch auffällig geworden. Also wenn du dich damit beschäftigen magst, dann guckt dir deine Futtertiere an und forsche nach, orakeln bringt nichts.

    Außer, du willst dein Gewissen beruhigen, denn die wahrscheinlichere Ursache sind Verdauungsbeschwerden durch die niedrige Temperatur.

    Andere Alternativen, die mir spontan einfallen: bei Wildfang Futtertieren, dass da eins Gift o.ä. abbekommen hat.

    Oder das schlicht weg die Tarsen kaputt sind, bzw eine Kombination.


    Es ist schlimm wenn dein Tier leidet. Wenn es auch mit jetzt korrekter Wärmezufuhr noch in Tagen besser wird, dann ist es wohl besser es zu erlösen.

    Und bevor du dir wieder eine Mantide holst, versuche deine Haltung zu optimieren, dann war sein Tod nicht ganz umsonst.


    Aber das Tiere durch Unwissenheit sterben, passiert leider. Schlimmer finde ich ignoranz. Und manchmal kann man alles so machen, wie das Tier es braucht und hat trotzdem wenig Glück. Auch das kommt vor.

    Es tut mir sehr Leid für dich und dass du dir so große Sorgen machst.


    Alles Gute,

    O.

    Hallo Pakashiii,

    ich glaube Schimmel hat man leider immer Mal wenn die Becken zu feucht sind bzw die Erde unter dem Lüftungsniveau liegt.

    Also im Grunde bis zu den Luftlöchern auffüllen. Dann hat Schimmel recht wenig Chancen. Springschwänze und Asseln sind sicher hilfreich, aber auch nicht die Non-Plus-Ultra Lösung. Zumindest hat bei mir nur geholfen, eben die Erde möglichst hoch zu machen.


    Ansonsten wie schon gesagt wurde, ist es persönlicher Geschmack und das was die Pflanzen brauchen. Mantiden halten sich nicht am Boden auf - oder wenn, dann werden sie auch nicht mehr alt.


    Meine Becken haben Erde, bei feuchtigkeitsliebenden Arten oder Teppich, bei Arten, die weniger Luftfeuchtigkeit brauchen. Also eigentlich ein Putzlappen. Den sauge ich ab, deswegen nenn ich das Ding Teppich. Super praktisch. Denn dauernd Sand sieben oder Erde frisch machen, weil die Bodenpolizei aufgrund der Trockenheit streikt, ist nicht mein Ding.


    Ich hab bei YouTube Mal von Insektenliebe zur Zucht von Springschwänzen auf Kohle gesehen, das finde ich auch interessant. Nur habe ich es noch nicht so ausprobiert.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Till,

    Ich verstehe dich total. Manchmal tue ich mir auch schwer, das zu entscheiden. Ich mache es dann vom Verhalten abhängig und dem Appetit. Also wenn das Tier wie normalerweise auch ist und noch richtig mit Appetit gespeist wird, dann darfs auch leben. Wenn ich merke, der Appetit lässt nach, die Gegend ist nicht mehr so spannend oder es wird irgendwie anders ungewohnt komisch, dann denke ich, dass es Zeit wird...

    Bei meiner war's ganz plötzlich. Immer munter und guten Appetit gehabt. Dann plötzlich wollte sie nicht mehr fressen und wirkte irgendwie in sich gekehrter... Da habe ich sie dann eingefroren.


    Manchmal treffe ich die Entscheidung auch schneller. Letztens ist mit eine P. wahlbergii beim Häuten abgekracht. Sie war so deformiert, dass sie nicht hätte selbstständig jagen können. Sie wollte sogar gern was fressen, aber ich habe gerade so viel zu tun, dass ich keine intensiv Betreuung gewährleisten kann und dann habe ich sie direkt verfüttert. Nicht nett, aber wenn ich anfange zu tüdeln, dann wachsen sie einem doch ans Herz....

    Aber ich glaube, du wirst wissen, wann es Zeit ist.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Till,

    ich hatte das auch schon bei einem Weibchen und es kam auch durch den Tritt einer Heuschrecke.

    Ob es ein Pilz oder was auch immer für ein Erreger ist, der sich da drauf gesetzt hat, kann ich dir nicht sagen. Auch nicht, obs bei deiner und meiner überhaupt dasselbe ist.


    Meine hat gut ein halbes Jahr damit gelebt. Solange sie Ootheken gelegt hat, wurde es auch nicht größer. Aber im letzten Monat ihres Lebens ist es über das halbe Gesicht gewandert. Irgendwann würde das Fressen schwierig, da habe ich sie eingefroren.


    Hätte man auch früher machen können, aber solange sie freudig herumgeklettert ist, neugierig war und gut gefressen hat, habe ich das nicht übers Herz gebracht.


    Wie gesagt, ich weiß nicht was es ist, aber gewissermaßen eine Form Nekrose und da ich das auch zwei Tieren einer Freundin schon gesehen habe, vermute ich, dass das einfach so aussieht wenn das Gewebe durch einen Keim angegriffen oder zersetzt wird.

    Es ist allerdings anscheinend nicht ansteckend. Zumindest habe ich ohne vorangegangene Verletzung noch bei keinem Tier beobachten können und nicht bei jedem verletzten Tier tritt es automatisch auf. Ich hatte eine Verletzung bei einem Weibchen bei der Befruchtung. Da trat sehr viel Hämolymphe aus. Ich habe die Blutung desinfiziert und dem Tier geht es immernoch gut.

    Aber ist ja auch bei uns so stark blutende Wunden infizieren sich seltener als schwachblutende Kratzer.

    Und gerade am Kopf scheint eben nicht viel zu bluten. Also auch die beiden von meiner Freundin, hatten das bei Kopfverletzungen von Schlägereien - allerdings von Mitmantiden.


    Überlege dir was du machst. Im Grunde ist es egal. 100 Jahre wird sie damit nicht mehr. Und im Grunde sind die Tage gezahlt. Wenn du sie noch leben lässt, wird sie noch ein paar Tage oder Wochen haben. Eventuell sogar noch ganz gute. Wenn du sie jetzt schon einfrierst ersparst du ihr Leid.

    Also das ist eigentlich das einzige, was du jetzt noch machen und entscheiden kannst.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Mantidenflüsterer,

    normalerweise ist es üblich in Foren keine derart alten Threads zu beantworten. Selbst bei einer Frage wäre es vermutlich, wenn diese durch den Thread beantwortet wurde, diese als neues Thema neu zu erstellen.

    Und auch wenn du jetzt keine Frage formuliert hast, aber aus irgendeinem einem Grund über deine zickige Mantide reden magst, dann wäre es besser ein eigenes Thema zu erstellen.


    Denn sonst achtet irgendwer nicht auf die Jahreszahl beim ersten Post und beantwortet die Frage, aber ich bin sicher nach 13 Jahren hat sich Yomas Frage erübrigt 😉


    Also das nur als Tipp. Mach lieber ein neues Thema auf, wenn es keinen Thread zu deinem Problem oder deiner Erfahrung gibt, der jünger als ein Jahr ist.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Kraehe,

    habe ich mit einem Wort erwähnt, das meine Mantiden mich lieber mögen als andere? Habe ich geschrieben, dass meine Mantiden mich für meinen Humor, die Bücher/ Filme, die ich mir zu Gemüte führe schätzen und mir gerne zuhören wenn ich was erzähle?

    Ich würde mich sehr wundern, wenn du mir diese Stelle zeigen kannst 🤷


    Was ich geschrieben habe, ist, dass sowohl meine Grillies als auch die Mantiden bei mir ruhiger reagieren als bei anderen. Folglich können sie mich von anderen Menschen unterscheiden.


    Du schreibst gerne wir seien Möbelstücke und eben das stimmt eben in meinen Augen nicht. Wenn hundert gleichaussehende rote Stühle vor mir stehen und ich sitze auf einem, dann werden sie getauscht, dann weiß ich nicht mehr welcher es war. Die Mantiden werden mit anderen Menschen konfrontiert und erkennen ihren Menschen. Sicherlich am Geruch, vielleicht auch an der Hautstruktur oder evt. sogar an der Optik oder zumindest der Bewegungsrhythmik, evt. könnte ich mir vorstellen, dass sie uns sogar den Rhythmus unseres Pulses wahrnehmen und daran den Unterschied festmachen. Was weiß ich, was Mantiden empfinden und weil ich es nicht weiß und alles andere rein spekulativ wäre, schreibe ich nur über meine faktischen Beobachtungen, und die sind, das meine Mantiden bei anderen nervöser sind als bei mir.


    Ich weiß auch nicht, ob eine Mantide in einen Abfluss kriechen oder in eine Toilette fallen würde, dennoch sichere ich solche potentiellen Gefahrenquellen, weil ich keinen Bock darauf habe, wenn sie es machen. Aber deswegen spreche ich ihnen weder ihren Selbsterhaltungstrieb noch ihre artspezifische Intelligenz ab. Wenn du das aufgrund solcher Sicherungsmaßnahmen tust, dann würde mich ein Gespräch von dir mit Eltern, die Treppen, Öfen, Türen und Steckdosen für ihre Kleinkinder sichern, sehr interessieren 😉


    Vielleicht solltest einfach du weniger interpretieren, statt anderen Fehlinterpretationen vorzuwerfen.

    Aber wenn es dir damit besser geht, dann stell dir mich gerne als verschwurbelte Barbie die jeder ihrer Mantiden abends ein Küsschen gibt und sie in ein Puppenbettchen legt. Ist mir Latte. Nur bitte unterstelle mir und anderen nichts, was ich nicht geschrieben habe.


    Gruß

    O.

    Hallo Kraehe,

    danke für deine Ausführungen. Nur was ich meinte, kam mir eher körpersprachlich vor. Fühler vor und zurück und in welcher Art und Weise in Abhängigkeit zueinander empfand ich als bedeutungsvoll.


    Und ansonsten haben wir halt unterschiedliche Eindrücke und Wahrnehmungen was unsere Tiere betrifft.

    Aber wir müssen uns nicht dauernd über unsere unterschiedlichen Betrachtungsweisen streiten.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Sylfaen,

    also das mit der Verhaltensänderung im Zusammenhang mit der Oothekenablage finde ich spannend, auch wenn mir bei meinen Tieren kein direktes Beispiel dazu einfällt.


    Was ich aber z.B. an Polly gemerkt habe, sie ist sehr sensibel, sie hatte sich in ihrer alten Box immer maßlos über alles aufgeregt und war sehr aggressiv, in ihrer neuen Box ist sie schnell viel ruhiger und sehr viel freundlicher geworden. Inzwischen lasse ich sie auch gerne Mal den halben Tag draußen rumkrabbeln, sie geht auch freiwillig wieder zurück.

    Die neue Box ist etwas größer, hat bessere Haltemöglichkeiten und die Tür nach vorne statt nach oben. Letzteres scheint bei ihr viel auszumachen. Fini aber zum Beispiel stört sich nicht daran und auch Lotta lebt zufrieden in der alten Box.

    Bei meinen Blues habe ich eine, die besonders ängstlich ist. Weil ich mit ihr eh nicht züchten wollte, habe ich sie auf meine Pflanze gesetzt und diese Freiheit hat sie total zahm gemacht. Sie ist seitdem sehr ruhig und entspannt.

    Also ich denke, mehr Platz und weniger Störung ist für manches Gemüt deutlich einfacher zu ertragen, während anderen es einfach nichts ausmacht.


    Was ich aber beobachtet habe, das alte Mantiden sehr friedlich werden. Je älter, desto lieber und freundlicher... Vielleicht hat das was mit den Hormonen zu tun.


    Ansonsten ist mir nur aufgefallen, dass die häutenden Nymphen immer für ein paar Tage irgendwie vergesslich sind, aber nach einiger Zeit ist alles wieder da und sie sind zahm und gewitzt wie eh und je...


    @Mantidenflüsterer: ich kenne das Wort "Schnackseln" in einem völlig anderem Zusammenhang 🙈😂🤣 aber ich glaube was du meinst. Warum sie das tun, weiß ich nicht, würde aber vermuten, dass sie irgendwelche Informationen dabei aufnehmen.

    Aber mithilfe der Fühler scheinen sie zu kommunizieren. Zumindest habe ich bei der Paarung bzw beim Flirten davor interessante Fühlertänze gesehen...

    Dazu wüsste ich gern mehr, aber ich fürchte man wird sich da irgendwie mit seinen eigenen Beobachtungen und Interpretationen behelfen müssen...


    Liebe Grüße,

    O.

    Das hAst du echt schön eingerichtet 😍

    Sieht Klasse aus 👍


    Die Boxen sind eigentlich so zum Hinstellen, dass der Deckel oben ist, oder? Dann hab ich die schon Mal in nem Shop gesehen. Kriegst du so nach vorne den Deckel gut ab oder brauchst du das eh nicht oft?


    Liebe Grüße,

    O.

    Danke für deine Antwort und das Willkommen, Regina.

    Ich habe es schon vermutet aber etwas anderes gehofft...

    Was ist das sinnvollste Vorgehen ? Einfrieren und dann den Vögeln im Garten zur Verfügung stellen?

    Viele Grüße

    Einfrieren. Weil jetzt ist Dunkel und bis die Vögel ein sich kaum bewegendes Insekt finden kanns dauern.

    Die schnellste Lösung ist meist die beste.


    Tut mir Leid 😔


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Till,

    ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe... Aber meist ist es gruselig für Mantiden wenn man von oben kommt.


    Also ich komme von unten und schiebe meine Hand quasi drunter oder ich biete von vorne/unten kommend eine Klettermöglichkeit nach oben.

    Also klar, wenn ein Tier es gewohnt ist, das man oben kommt, geht alles. Ich habe auch ein paar Pflegefälle, die nicht mehr agil sind, die greife ich tatsächlich von oben und nach der ersten Nahtoderfahrung haben die ganz schnell kapiert, dass ich sie zwar packe, sie aber nicht Fresse sondern füttere. Also inzwischen nehmen sie es gelassen.

    Aber bei allem was noch einen gewissen Aktionsradius hat, würde ich auf möglichst freiwilliges kommen setzten... 😉


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Filvy,

    ich habe mir nach der letzten Stromrechnung auch Gedanken gemacht.

    Also ich habe jetzt angefangen auf Halogen umzustellen. Für die gleiche Temperatur weniger Watt ist schon was wert.


    Jetzt im Sommer ist es so warm, dass ich kaum Lampen benutze. Also 28-30 Grad habe ich tagsüber als Raumtemperatur. Für die meisten meiner Arten passt das. Und nur die, die es wärmer brauchen, hab ich noch unter Wärmelampen.

    Die Blepharopsis sitzen jetzt in nem Glasterra. Einfach, weil das weniger Wärme von außen braucht. Und bei allen anderen Mal schauen, wie kalt der Winter wird.

    Sobald die Sonne scheint hab ich schon Temperatur, dann noch die normale Heizung und die Wärme von dem Geräten wie Spülmaschine, Herd und Backofen... Da hatte ich letzten Winter schon nicht dauernd alle Lampen an, kommt halt immer darauf an.


    Und im Zweifelsfall reduziere ich auch noch mehr... Ich hab eh schon einiges abgegeben. Das würde aber nicht 100% an den Stromkosten liegen. Omomantis zebrata wollte ich z.B. eh aufhören. Wenn's ganz hart kommt, dann ggf auch die Blepharopsis. Mal so schauen, wie es kommt.


    Aber klar frieren soll keiner.

    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Neo,

    mit Creobotra Arten kenne ich mich nicht aus.

    Bei Blephis solltest du vermutlich gö schon 1 Weibchen und 2-3 Männchen auf der Fläche halten können.

    Also das Weibchen musst du mit L5 raustun und extra setzen bis alle adult sind, erspart zumindest Fraß bei Häutungen. Und wenn kein dieses Männchen dabei hast, geht das schon...


    Blephis bewegen sich nicht viel, sondern sitzen recht platztreu rum. Insofern kannst du davon mehr zusammenhalten als wenn die mehr durch die Gegend klettern und sich dann auch öfter begegnen...

    Mit immer gut Fliegen sind die recht brav. Und wenn nicht, hast du ja Ersatz 🙈


    Liebe Grüße,

    O.

    Sehr gut, das alles geklappt hat ☺️👍


    Meist sind kleine Mantiden ja wie alle Kinder sehr neugierig und da Mantiden gerne nach oben klettern, ist es immer gut die freiwillig auf die Hand kommen zu lassen. Ggf die Hand so etwas unterschieben... Dann kommen sie den Rest meist freiwillig.

    Wenn ihr das ein bisschen übt ist das bald kein Problem mehr. Und zumindest meine erwachsenen Mantiden behalten es sich, dass rauskommen Futter bedeutet. Bei den Nymphen gibt's immer Mal um die Häutung sogeistige Aussetzer, aber nach ein paar Tagen erinnern sie sich wieder an das Prozedere 😉


    Viel Erfolg mit dem kleinen Mann 😃


    Liebe Grüße,

    O.

    Ich werds gleich auf jeden Fall nochmal versuchen. Er sitzt gerade nur echt schlecht. Da komme ich nicht wirklich mit der Pinzette ran. Danke!

    Dann mache es so wie Kraehe dir geraten hatte und hol ihn dir auf die Hand/ den Tisch.


    Ich setze mir manche der Mantiden, die beim Füttern anstrengend sind auf mit Socken überzogene Heimchenboxen oder was anderes, wo sie gut sitzen können und dann in Ruhe sicher fressen und füttere da.


    Liebe Grüße,

    O.

    Okay, danke ihr beiden! Die Heuschrecke hatte ich eigentlich relativ klein geschnitten. Die war so schön relativ klein und ich hab sie einmal halbiert, damit sie etwa so groß ist, wie der Kopf der Gottesanbeterin.

    Ich Versuch es heute einfach nochmal.


    LG

    Till

    Tatsächlich gibt es auch zu klein 😂

    Also wenn man das aufgeschnittene Futtertiere mit seinem Glibber an den Mund der Mantide bekommt, dann ist gut.

    Wenn das Tier zu groß ist, dann gruselt es, wenn das Tier zu klein ist, sehen sie wohl nur die Pinzette und die ist wieder groß 🙄 - so habe ich zumindest bei meinen das Gefühl.

    Also es ist nicht so ganz einfach vor allem mit jungen Mantiden, die das mit der Pinzette noch nicht verinnerlicht haben.

    Ich habe Tiere, die kriegen nur von Pinzette, die sind da ganz souverän, egal wie groß oder klein das Futtertier. Aber das nicht mit Nymphen zu vergleichen 🙈


    Also langer Rede kurzer Sinn. Probiere einfach weiter, irgendwann habt ihr beide den Dreh raus 😉


    Liebe Grüße,

    O.

    Ja, gut, aber gerade wenn die Arten mit "ner Handvoll Schlüpflinge" so schwierig sind, ist es quasi nach der ersten Generation ja schon vorbei. Also selbst zwei adult würden, wer garantiert, dass das ein Paar ist. Und dann hätte man viel Aufwand und müsste zukaufen... Wenn man dann überhaupt passende Tiere bekommt.


    Also wirklich sehr unnötig kompliziert. Mit Hierodulas o.ä. und dann sich fressen lassen ist man da besser bedient.

    Es ist ja auch nicht so, dass man das immer mitbekommt. Klar, manchmal findet man ein Tier, das Fraßspuren hat aber lebensfähig ist, manchmal muss man eins noch Frosten, manchmal findet man noch ein Bein. Aber ganz häufig einfach gar nichts.


    Und Neo, du magst ja Blephis... Wenn du es mit der Beheizung und den Stromkosten hinbekommst, sind die nicht schwierig zu züchten. Kannst mir genug Platz auch ein Rudel halten. Und dann vermehrt es sich munter... Wenn dein Terra drosodicht ist, kannst du direkt darin schlüpfen lassen und dann wird es sich innerhalb der ersten Tage auch reduzieren.

    Angeblich sollen die auch nicht so viele Nachkommen haben. Gut weniger als Hierodulas sind es schon. Aber mein Weibchen hat 21 Ootheken gelegt und in den ersten 5 warenimmer 40-60 drin. Dann wurde es langsam weniger, erst ab Oothek 18 wurde es einstellig.

    Also insgesamt hatte sie auch mehrere hundert Nachkommen.


    Aber generell ist es sinnvoll dir Tiere zu holen, die du gerne magst und dann zu züchten. Manchmal klappt es ja auch nicht. Einfach ausprobieren ist die Devise. Und wenn es klappt und die kleinen Babies da sind ist es immer schön und aufregend.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Till,

    nach der Häutung sind Mantiden immer etwas sensibel. Sie sind ja auch sehr gefährdet und verletzlich in der Zeit. Und irgendwie dauert es immer ein bisschen bis ihnen wieder einfällt, dass die Pinzette Futter bedeudeuter oder von der Hand keine Gefahr ausgeht.

    Evtl hat er sich auch nur vor der Größe der Heuschrecke inklusive Pinzette erschreckt. Schneide die Heuschrecke Mal mundgerecht klein und probiere es noch Mal, dann wird er schon fressen.


    Liebe Grüße,

    O.