Beiträge von elisabeth

    Hallo Regina

    Danke für die ermunternden Worte. Ja, diese Wesen faszinieren mich enorm. Heute gelang es mir, wieder eine Fliege zu fangen und der Afrikanerin zu verfüttern. Heute Nachmittag hat sie Wasser, das ich ihr mit einer Pipette gereicht habe, getrunken.

    Die kleine braune, deren Oonthek ich in einem Holzstapel unterbringen werde, versteckt sich in einem kleinen Geldbaum.

    Nachts halte beide im Haus in ihren provisorischen Behausungen, da es sehr kalt ist momentan. Tagsüber sind sie draussen in geöffneten Kartons. die Afrikanerin klettert jeweils einen Metalltisch hoch und hängt sich unter die Tischplatte. Futter soll morgen ankommen und die Terrarien am Montag.

    Ich hoffe sehr, dass beide diese Uebergangslösung gut überstehen und mir alle Anfängerfehler, die ich bestimmt mache, verzeihen..

    Danke für die guten Tipps.

    Mit Fleisch auslegen habe ich es versucht. Nur, im Moment haben wir viel Wind, und alle Insekten verstecken sich irgendwo.

    Hoffe noch immer auf rechtzeitige Futterlieferung.

    Hallo

    Ich bin seit etwa 8 Tagen "Besitzerin" von zwei Mantiden, die mich absolut faszinieren. Ich lebe in Spanien, und habe die beiden im Abstand von 6 Tagen aus dem Pool gefischt. Ins Haus und das Trockene gebracht, haben beide überlebt. Siehe kurze Vorgeschichte in meinem ersten 2 Beiträgen.

    Bis meine Terrarien ankommen, wird es leider Montag. Bis dann stelle ich die beiden Gottesanbeterinnen (eine grosse grüne afrikanische) und eine kleine braune (europäische) tagsüber in einem hohen geöffneten Pappkarton ins Freie und nachts ins Haus.

    Gestern gelang es mir, eine kleine Heuschrecke zu fangen und sie lebend der afrikanischen zu verfüttern. Leider gestaltet sich die Futtersuche sehr schwierig. Ob die offerierten Blattläuse akzeptiert wurden, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Frühestens am Samstag sollte ich online bestellte Heimchen, kleine Schrecken und Fliegen erhalten.

    Ueberleben die beiden diese Zeit, oder muss ich die kleine, offensichtlich harmlosere, opfern und sie zusammen mit der shpodromantis viridis in die provisorische Unterkunft setzen, auf die Gefahr hin, dass wenigistens eine überlebt?

    Vermutlich findet Ihr Profis diese Fragen dumm, aber ich bin fasziniert von diesen Schrecken und möchte etwas tun. Im Freien werden sie so oder so nicht überleben, die Nächte sind auch hier in Spanien kalt.

    Gestern Abend habe ich schon wieder eine Gottesanbeterin im Pool gefunden, scheinbar leblos... Nachdem ich schon vor eine Woche eine grosse afrkanische Mantide aus dem Pool gefischt habe (die hat sich prächtig erholt) habe ich es auch mit dieser kleinen braunen (europäischen?) versucht.

    Im Trockenen und an der Wärme erwachten ihre Lebensgeister und gleichzeitig sonderte sie eine Oothek ab (siehe Bild). Diese ist allerdings sehr klein. Besteht eine Chance, dass irgendwann Nyphen schlüpfen?

    Auch diese Gottesanbeterin hat sich gut erholt. Mein Problem ist nun die Futterbeschaffung. An der Costa Blanca, wo ich mich aufhalte, gibt es weit und breit kein entsprechendes Geschäft und wegen der Feiertage wird online bestelltes Lebenfutter erst in 3 - 4 Tagen ausgeliefert.

    Hat jemand einen Tipp, wie ich die im Moment nicht zahlreich vorhandenen Fliegen oder Wespen fangen kann?