Beiträge von Marcus

    Ah ja, bei mir war es dasselbe mit den Gurkengläsern, deren Deckel ich mit gaze beklebt hatte. ^^

    Ich frage mich dabei auch, inwieweit die Raupen das Material wirklich fressen oder nur annagen, gefressen würden sie es dann ja an die zu fütternden Tiere weitergeben.


    Gut zu wissen wegen der Braplast Deckel. Ich hoffe jetzt erstmal, dass meine Dosen nicht durchfressen werden, notfalls werden es eben doch andere.

    Das Futtersngebot und die Verpuppunhgsplätze werden die Raupen hoffentlich stets zum verweilen einladen :saint:

    Und da sind dir noch keine durchgewandert?

    Dann könnten Braplast ja auch gehen, wobei ich denke die Schließen vielleicht nicht fest genug..


    Du hast mich auf jeden Fall mit deiner Frage nach der Dichtung dazu gebracht, mir die 2 besetzten Dosen mal genau anzuschauen. Da sind gerade große Larven drin und Tatsache: die Dichtung,bzw ein Teil davon ist von innen erreichbar. In beiden Dosen verpuppen sich alle an den Eierkartons. Aber eine Raupe konnte ich gerade beobachten, wie sie sich in der oberen Kante zum Deckel verpuppt und an der entsprechenden Stelle an dem Material nagt :twisted:


    Sah zwar nicht sehr erfolgreich aus, aber steter Tropfen höhlt den Stein, klar. Ob die sich bis durch die Deckelritze rausfressfen können bezweifle ich eher,aber wer weiß. Anknabbern können sie einen Teil Und das ist schon ärgerlich..


    Danke für den Hinweis!


    Dann werden die Dosen vielleicht doch eher der Mantiden aufzucht dienen.

    Edit: oder bei fortschreitendem Anfressen noch mit Edelstahl Gaze zwischen Dose und Deckel bespannt:/

    Haben diese Boxen nicht eine Art Dichtgummi ?

    Wenn die Larven da drankommen ist es zumindest zerfressen.


    Wir haben hier in der Nähe auch einen Zooladen der Ansätze anbietet. Leider aber zu solchen Preisen das sich der Versand dicke rechnet

    Sie haben eine Dichtung, die ist aber vom Material her ziemlich fest und ist eng mit den umgebenen Plastikkanten eingewinkelt.

    Ich denke große Larven kommen da vielleicht gar nicht dran.


    Hätte auch Gläser nehmen können aber ich mache mir mit der schlechten Belüftung Gedanken. Wenn die Raupen irgendwo an der dichtung fressen ,dann werde ich es sehen und andere Behälter suchen.


    Auf deinem Foto: hast du sie da in einer Braplast ähnlichen Dose von der Materialstärke her?

    Bei mir in der Gegend gibts die Wachsmotten Zuchtansätze entweder direkt im Zooladen oder zu bestellen in selbigen.



    Ich wollte zu meiner Wachsmotten Schlüpfen im Terrarium Geschichte ein Update geben:


    Ich habe bisher weiterhin nur vereinzelte Raupen gesehen, keine Plage. In den trockenen Terrarien definitiv mehr als in den feuchten, aber dennoch in beiden sind Raupen aus den beim Sterben abgeworfenen Eiern der Wachsmotten geschlüpft.


    Weiter weg als einige cm neben dem Terrarium auf demselben Regalfach sind mir auch noch keine begegnet. In eines der trockenen Terrarien habe ich einen Flaschendeckel mit einem Tropfen Honig aufgestellt, hier sammeln sich die Raupen drin. Ich habe seit dem auch keine Raupen mehr auf diesem Terrarium gesehen, es scheint also dass sich geschlüpfte Raupen mit der Methode im Terrarium halten lassen. (Alles nur meine Beobachtungen, die ich teilen möchte).


    Und zum Thema Zucht...

    Ich habe meinen Imker Nachbarn mal ganz hypothetisch gefragt, ob er mir denn bebrüte Waben geben könnte. Naja, letztendlich bin ich mit 2 dicken Waben und einer Menge Interessanter Anekdoten über die Bienenkultivierung nachhause gegangen:pardon:


    Jetzt habe ich mir 1,5 Liter Emsa (Lock&Lock-mäßige) Dosen gekauft, Doppelbelüftung aus V4A Edelstahl Gaze mit 0,1mm Maschenweite bombensicher eingeschweißt, eine Hand voll Waben und 20 Motten reingesetzt und schaue was passiert. Eier legen die Biester auf jeden Fall sofort fleißig ab.


    War ja eigentlich nicht mein Plan, aber wie kann man denn da nein sagen!? ^^


    Achso: Gabriel die Beobachtung habe ich auch gemacht, dass Eierkartons zum Verpuppen genutzt werden (statt Lüftung und Deckelritze). Mit so ein paar Eierkartonstücken lassen sich die Puppen dann auch gut absammeln und umpacken.


    Liebe Grüße

    Marcus

    Hi zusammen,


    danke Euch für die Beiträge!

    Wenn du die züchten willst kannst du auch ein Kunstfutter mischen.

    Nicht alle Imker geben alte Waben ab sobald sie das Wort Wachsmotte auch nur hören.

    Ich hätte sogar einen ganz gut bekannten Imker, doch ich glaube was Futtertierzuchten angeht bleibe ich bei meinen Schaben.

    An passenden Stellen schlüpfen auch die Raupen der Wachsmotten im Terrarium.

    Genau das habe ich nun bei mir auch beobachtet. Sowohl in trockenen als auch in feuchten Becken habe ich welche gesehen.

    Sie sind sehr klein und ich habe sie leider nicht nur in, sondern auch direkt um die Becken herum gesehen.


    Ich freue mich, wenn ich meinen Fluginsektenfressern neben den Fliegen auch mal Motten anbieten kann. Aber dass es quasi unumgänglich ist, dass dann kleine Raupen in und um den Terrarien unterwegs sind ist nicht wünschenswert:D


    Gabriel :

    Bis zu wie weit vom Terrarium schaffen es die kleinen Raupen?

    So flott wie die voran juckeln kommen die doch innerhalb eines Tages locker durch den ganzen Raum.:roll:

    Hallo Ihr beiden,


    vielen Dank für eure Antworten, da bin ich doch beruhigt.


    Die Motten legen in auch in ihren Behältern in jeder Ritze Eier ab, vielleicht lohnt es sich mal zu versuchen an alte Bienenwaben ranzukommen.


    Die sichtbaren Eier habe ich aus den Terrarien nun trotzdem vorsichtshalber entfernt. Aber ich beobachte regelmäßig, wie die Motten während sie gefressen werden in einem letzten Akt noch ihre Eier fallen lassen.


    Falls etwas passiert werde ich hier ein Update geben:S


    Liebe Grüße

    Marcus

    Hi Simon,


    danke Dir für deine Antwort, stets zur Stelle :beer:


    In dem Terrarium um das es geht habe ich glücklicherweise keinen Bienenstock :D


    Aber um das Terrarium herum habe ich einen Raum, in dem ich ungern hunderte kleine Raupen frei halten möchte.


    Ich habe zumindest nirgendwo gelesen, dass bei jemandem eine Raupenplage im Terrarium (oder drumherum) durch Wachsmotten entstanden wäre. (Abgesehen von undichten Zuchtbehältern, aber das ist ein anders Thema).


    Und wenn das so schnell passieren könnte, dann würde es doch irgendwo Erfahrungsberichte geben!?


    Du meinst also hier besteht gar kein Handlungsbedarf?


    Liebe Grüße

    Marcus

    Hallo Community,


    ich habe meinen Mantiden zur Abwechslung Wachsmotten geholt und sie nehmen sie auch gut an. Doch ich habe eine Beobachtung gemacht, mit der ich mich gern an diejenigen wenden möchte, die erfahren im Umgang und dem Verfüttern mit Wachsmotten sind.


    Während die Mantiden die Wachsmotten fressen, habe ich schon mehrmals eine art Legestachel aus der Motte herausstechen sehen, an dem sich kleine weiße Partikel/Kügelchen zu sammeln schienen und dann herabfallen (auf Bild 1 sind die weißen Ausscheidungen zu sehen).


    Zusätzlich habe ich in einem meiner Terrarien nun knapp unter der Substratoberfläche solche weißen Kügelchen gesehen (Bild 2).


    Ich habe nun einige Beiträge, Erfahrungsberichte und ähnliches in versch. Foren gelesen. Dass die Larven sich durch Heimchendosen fressen können und generell Ausbruchskünstler sind habe ich bereits gelesen und auch schon selbst erfahren müssen. Aber eine Warnung wie "lasst die Wachsmoten nicht frei im Terrarium, weil sie ihre Eier ins Substrat legen" oder so ähnlich ist mit nirgends begegnet. Und selbst wenn ich sie nur von der Pinzette aus verfüttern würde, habe ich sie während des Gefressenwerdens ja auch schon (vermutlich) Eier ablegen/abwerfen sehen.


    Ist eine Eiablage und ein Schlupf von Wachsmotten im Terrarium möglich, gibt es da Geschichten zu?

    Die Kügelchen im Substrat, die ich für Eier halte liegen da seit wenigen Tagen.


    Es handelt sich um die große Wachsmotte Galleria mellonella.


    Ich danke für jede hilfreiche Antwort!

    Bild 1: Wachsmotte gibt offenbar Eier ab während sie gefressen wird.
    IMG_20220322_143453.jpg


    Bild 2: Wachsmotten Eier im Substrat?

    IMG_20220322_143511.jpg

    Moin Kraehe,


    vielen Dank für Deine Antwort!


    Dass Milben in einem gut belebten Boden sich nicht explosiv vermehren habe ich schon öfter gelesen. In meiner Springschwänze Dose sind so viele Springschwänze, dass sie einen weißen Teppich auf dem gesamten Substrat bilden. Und trotzdem haben die Milben sich da gehalten - deshalb hatte ich die Sorge, dass sie sich dann im größeren Terrarium erst recht entfalten...


    Ich verlasse mich aber erstmal lieber auf die "alten Hasen/Bäume/Vögel" hier im Forum :P - Danke Euch!

    Mein vorheriger Zuchtansatz hätte das Totfrieren und wegschmeißen vielleicht gar nicht nötig gehabt:hmm:


    Liebe Grüße

    Marcus

    Hallo Fichte,


    danke für deine flotte Antwort, die mich auch etwas beruhigt.


    Raubmilben wären ja ganz nett, aber ich kann mir eben nicht sicher sein:/


    Aber das was Du mir sagst stimmt dann eben tatsächlich mit dem überein, was mir der Händler heute auch sagte.

    Solang die Biester meinen Pfleglingen nicht schaden und sich nicht explosiv vermehren, dürfen sie von mir aus bleiben.


    Würdest Du an meiner Stelle also die Terrarien lassen wie sie sind und erst bei starkem Milbenbefall einschreiten?

    Und die "befallenen" Ansätze von Asseln und Springschwänzen behalten und weiterzüchten?


    Liebe Grüße

    Marcus

    Hallo Mantiden-Freunde,


    Ich möchte mich mit einem leidigen Thema an die Community wenden: Milben!


    Vor ein paar Tagen habe ich meine gut laufende weiße Assel Zuchtdose totgefroren und weggeworfen, weil ich darin einige rote Milben gefunden habe.


    Heute habe ich mir bei einem anderen Händler neue Asseln und Springschwänze geholt, die Ansätze sahen super und lebendig aus, also gleich auf mehrere Terrarien verteilt und in beiden Dosen einen Rest übrig gelassen, um eine neue, saubere Zucht zu starten.



    Dann betrachte ich die "Restdosen" etwas genauer und finde wieder die kleinen rötlichen Milben in den neu gekauften Ansätzen vor (von denen ich bereits fleißig was in meine Terrarien geschaufelt habe) :cursing:

    In der 1l Springschwanz Dose habe ich in der Deckel Fuge 7 Stück gesehen (vs. ein ganzer Teppich aus Springschwänzen)

    In der Heimchendose weiße Asseln habe ich 2 gesehen.



    Ich nahm Kontakt zum Händler auf und sprach ihn darauf an, er sagte Milben seien in solchen Ansätzen kaum vermeidbar und man würde quasi keinen ohne Milben finden. Und so langsam habe ich den Eindruck, dass da etwas dran ist.


    1) Kann es sein, dass die Leute, die von milbenfreien Assel- / Springschwanz-Ansätzen / Terrarien sprechen, einfach nicht so kleinlisch und akribisch wie ich nach den Biestern suchen?


    2) Besteht bei mir akuter Handlungsbedarf? Ich werde sicher einzelne der roten kleinen Viecher mit in meine Terrarien verfrachtet haben...


    3) Eine Bestimmung ist bei Milben bekanntermaßen schwer möglich, aber sind "die roten, runden" vielleicht doch sowas wie bestimmte Futtermilben? Werden sie sich auf meinen geliebten Pseudoglomeris Magnifica (Smaragdschaben) ansiedeln? ||


    Ich könnte gerade echt alles niederfrosten und abkochen und meine Mantiden in sterile Behälter umsiedeln:dash:

    Oder gehören Milben wohl einfach dazu!?


    Grüße

    Marcus

    Moin!


    besten Dank für deine Antwort, Kraehe - das klingt absolut plausibel und so werde ich es weiterhin handhaben.


    Einer Liebhaberkolonie auch mal Pizza Reste anzubieten klingt lustig, aber mit meiner 'Liebhaberkolonie' Pseudoglomeris Magnifica werde ich keine Experimente machen ^^

    Die bekommen weiterhin Flechten, Pollen und alles was meine Dubias auch essen.


    Viele Grüße

    Marcus

    Hallo zusammen,


    danke für eure Antworten und den regen Austausch zur Futtertier Fütterung.

    Ich bin auf jeden Fall auch der Meinung, dass man Futtertiere abwechslungsreich und gut ernähren sollte und halte mich daran.


    Zu dem Thema Karotten / Gurken als Sekundärfutter schlecht für Mantiden:

    Meine B. Dubias bekommen häufig Karotten, da hätte ich schon Ausfälle oder Probleme bei meinen Mantiden beobachten müssen.


    Gibt es denn (Schaben-)Futter, das man wirklich vermeiden sollte?

    Bestimmtes Obst/Gemüse?


    Die besagte Heuschrecke aus dem Eingangspost (und auch ihr Kollegen) hatte Karotten bekommen, weil mir das angesetzte Weizengras diesmal leider geschimmelt ist, bevor es überhaupt gekeimt hat.. :rolleyes:


    Meine Deroplatys hat weiterhin jede ihrer Mahlzeiten vertragen (Fliegen, Schaben).

    Die Wüstenheuschrecken wurden von einer Hierodula bei mir auch gut vertragen, trotzdem umgehe ich es, der Deroplatys nochmal eine zu geben. Ich will sie nicht nochmal kotzend sehen.


    Liebe Grüße

    Danke nochmals Fichte für den freundlichen Kontakt!


    Falls jemand mit einem ähnlichen Problem mal auf diesen Thread stößt und sich fragt wie es ausgegangen ist:


    Das Kotzen nach der Wüstenheuschrecke hat sich bei meiner Deroplatys auf eine halbe Stunde beschränkt. Ich habe sie etwas wärmer und trockener gestellt und ihr am nächsten Tag eine Fliege zum Testen gegeben. Sie hat sich gleich auf die Fliege gestürzt und auch nicht nochmal gekotzt.


    Einige Tage später war es wieder Zeit für eine Mahlzeit, diesmal gab es eine B. Dubia, auch diese wurde angenommen und gut vertragen.


    Es scheint in diesem Fall also wohl wirklich an dieser einzelnen Heuschrecke gelegen zu haben.

    Andere Heuschrecken aus derselben Lieferung wurden von meinen anderen Mantiden gut vertragen. Gefüttert wurden die Heuschrecken mit Haferflocken und Karotten.

    Hallo zusammen,


    Meine Deroplatys Trigondera (weiblich) wurde vor 1 - 2 Wochen adult, heute gab ich ihr erstmals eine Wüstenheuschrecke (Subadult) und jetzt habe ich sie gerade (etwa 6 - 7 Stunden nach dem Essen) beim Kotzen beobachtet.


    Sie hängt mit ihren Schreitbeinen an ihrem typischen Platz, läuft hin und wieder ein Stück, die Fangarme hält sie vor sich und sie hat nun schon mehrmals eine braune Flüssigkeit hochgewürgt, dann teils einen Tropfen vom Mund aus "abgeschüttelt", sodass er an der Scheibe hängt.


    Dieses Verhalten (das Kotzen) habe ich bei keiner meiner Mantiden zuvor gesehen und auch meine Deroplatys hat das seit ich sie hier habe (ein paar Monate) noch nie gemacht!


    Bisher bekam sie immer nur Fliegen oder auch mal Blaptica Dubia - stets super vertragen.

    Da das Kotzen Stunden nach dem Fressen der Heuschrecke auftrat, habe ich hier meinen Verdacht...


    Ich halte sie auch nicht übermäßig feucht, was das Auftreten von "Kotzeritis" ja häufig bedingt.


    Die erbrochene Flüssigkeit stinkt nicht - weder beißend noch süßlich, sie riecht neutral.


    Haltungsbedingungen:

    Exo Terra 20*20*30

    Luftfeuchtigkeit aktuell 60% (bevor sie adult war 60-80%)

    Temperatur 24 im unteren Bereich bis ca. 29-30 Grad direkt unter der Deckel.


    Ich habe ihre Lampe nun etwas tiefer gehängt, damit es ein bisschen wärmer wird, würde auf Sprühen jetzt erstmal ganz verzichten (man sagt ja bei Kotzeritis warm und trocken halten).

    Gibt es sonst noch etwas, was ich für sie tun kann?


    Vielleicht in eine 'staubtrockene" Box umziehen ohne feuchtes Substrat?


    Ich danke für jede Antwort!