Beiträge von Rapidor

    Hallo,
    da ich immer Versuche mit Pflanzen nach der Trial-and Error-Methote mache, hier mal meine Ergebnisse, was bei mir in meinen Feuchtterrarien wächts, die tropische Dschungel nachahmen sollen, und was nicht.


    Bei mir ist unten zwei cm Blähton, immer mit Wasserstand, dann ein Trennvlies und dann Kokushum. Darauf Moos. Meine Temperatur ist ca. 28 und 30°C Tags, hohe Luftfeuchte am Hygromether für den Nebler eingestellt, 70-bis 80% tagsüber. Da es Exoterras sind, haben die jeweils oben einen Lampenkasten mit einer Energiesparlampe Tageslichtspektrum. Dazu kommt ein Halogenstrahler. Da Mantiden-Terras meist klein sind, ist eine weitere Schwierigkeit Pflanzen, die klein bleiben, zu finden. So das sind die Daten.


    Wachsen (allerdings doch etwas langsam da nicht gedüngt) und noch nicht verstorben sind:


    • Eine kleine "Flamingoblume", Anthurium andreanum
    • was sehr schön aussieht, allerdings sehr dünn und schnell nach oben wächst: Das Punktblatt, Hypoestes phyllostachya
    • das Louisianamoos, Tillandsia usneoides, wächst bei hoher Luftfeuchte, sieht aber wenn es abgestorben ist fast genauso aus
    • natürlich die Kletterfeige, ficus pumila. Ich habe eine panaschierte Version. Wächst sogar an der Styropor-Rückwand hoch.
    • Zyperngras, Cyperus. Beobachte ich aber noch nicht lange.
    • kleine Südseepalme, Biophytumsensitivum. Sieht original so aus wie sie heißt, ist angeblich ein Unkraut, hält sich bei mir, wird aber immer dünner.
    • eine Orchidee, Masdevallia spec. in einen Ast geklemmt. Die Wurzeln, die besprüht werden leben weiter.
    • Natürlich Bromelien.


      Was leider nicht angeht, aber laut Internet eigentlich sollte ist das Taxiphyllum barbieri, Javamoos, aus dem Aquarienhandel.


      Grüße


    @cawi: Hehe, natürlich habe ich natürliche/echte Pflanzen im Terra.
    Das Exoterra ist unten sehr hoch bis zur Türe. Ist also noch viel Erde über dem Wasser. Die schicken nur ein paar Wurzeln runter. Da es ein Feucht-Dschungel-Terra ist, sind auch entsprechende Pflanzen drin die das nicht nur aushalten sondern mögen.
    Allerdings hast du mich das alles schon mal gefragt, hehe :D Die Antwort ist immer noch gleich: Pflanzen machen das mit, ist wie Hydrokultur. Heizmatte heizt nur unerheblich, keine Beobachtungen, außerdem nicht die ganze Fläche beklebt.


    Oben ist einfach ein Fliegennetz unterhalb der Exoterra eingespannt.


    Aber das mit den Pflanzen finde ich gut, da war ja eine Pflanzentauschbörse, ich glaube ich mach mal einen Faden auf mit der Fragestellung, was für Pflanzen das Terra-Klima aushalten.


    Grüße

    Hier in Frankfurt
    bestimmt bekannt: Der Palmengarten mit seinen Gewächshäusern, in denen verschiedene Klimazonen mit Pflanzen nachgebildet sind. Eigentlich ohne Tiere, aber im Freien gibts Pfaue, in den Gewächshäusern ausgesezte Schildkröten, Fische usw...


    Dann gibts den Zoo . In der Innenstadt gelegen. Also nicht Erweiterbar. Die Ausengehege sind modernisiert, allerdings nicht so Weiträumig wie z. B. München. Im Exotarium gibts neben den Aquarien, Amphibien und Reptilien auch Wirbellose. Allerdings keine Mantiden meines Wissens.


    Außerhalb von Frankfurt im Taunus gelegen der höchste Berg: Der Große Feldberg . Wenn man will kann man bis auf die Spitze fahren, ist allerdings auch zu Fuß und mit Bus zu erreichen. Viele Wanderwege, super Ausblick, im Winter Langlauf und Rodeln.
    Auf halber Höhe gibts die "Applauskurve", eine 180°-Kurve, in die ein Parkplatz eingebaut ist. Von hier aus kann man auf den "Fuchstanz " wander oder den Motorradfahren bei Ihrer Schräglage zuschauen und "applaudieren"...
    Am Fuße in Oberursel auch zu erreichen mit U-Bahn gibts auch Parkplätze für den "Keltenrundweg ". Von der Straße durchschnitten war hier früher das riesige "Heidetränk-Oppidum ".


    Lohnt sich alles Allemal.


    Grüße

    Naja, ich habe wie gesagt unten bei den Tonkügelchen auch 2cm Wasser stehen. Dann kommt das Trennvlies. Darübe Kokohumus, darauf lebendiges Moos. Meine Luftbefeuchtung ist auf 70% eingestellt.
    Sobald die Lampen Tagsüber angehen springt auch der Nebler an. Aber es ist ein Exoterra. Vielleicht weil oben nur eine Vliesabdeckung ist und keine Glasscheibe.


    Grüße

    Ich habe ein Exoterra mit 45x60 Höhe. Das ist hinten eh it einer Rückwand aus Styropor isoliert. Den Boden habe ich wie bei allen Terras nach unten zum Schrank mit zugeschnittenen Heizkörper-Isolierung gedämmt. Zwischen der Dämmung und dem Terra ist die Heizmatte an die Scheibe geklebt.
    Neben dem Lampenkasten mit zwei Energiesparlamen, eine für Dschungel mit leichter UV-Strahlung und eine Tagelichtlampe habe ich noch einen Halogenstraher, 50 Watt. Da komme ich auf oben auch auf ca. 30°.
    Die Heizmatte ist tagsüber bei Lampenbestrahlung nicht nötig. Was passiert aber nach dem Ausschalten der Lampen?
    Heizmatten können unter dem Terrarium (nicht alle Hersteller), im Substrat oder an die Seite geklebt werden. Kommt aber stark auf die Wattzahl an, da gibts große Unterschiede zwischen einem "Heizstein" und "Substratwärmer"...
    Wer glaubt Wärme gibts nur von oben hat noch nie ein Sonnenbad auf heißem Pflaster genommen. Oder war in Großstädten abends nach einem langen Sonnentag... Aber das ist eigentlich eher für Reptilien interessant...


    Das mit der Luftfeuchte ist normal. Durch die Lampenheizung trocknet die Luft einfach schnell aus. Da hilft sprühen auch nicht lange. Ich habe auch Seramiskügelchen mit Wasser als unterster Bodengrund, darüber Spaghnum-Moose. Aber nach einschalten der Lampen geht die Luftfeuchte einfach schnell in den normalen Bereich...


    Grüße

    @gabor: Den Styroportrick gabs nicht nur in der DDR :D
    Habe damit viele Berge für die Eisenbahn gebastelt. Styropor kann man auch mit dem Lötkolben bearbeiten, aber vorsicht, die Dämpfe nicht einatmen!


    Es ist dann halt eine Styropor-Rückwand, wie bei Exoterra, kein Feuchtigkeits-Speicher oder mit Moos bewachsen. Kletterpflanzen gehen daran schon hoch.


    Das mit dem Beton: Noch Torf zugemischt und du hast das einfache Rezept für Hypertufa.


    Grüße

    Hier eine Beschreibung des digitalen Thermostat-Hygrostat
    Ich weiß immer noch keinen deutschen Oberbegriff für diese Klima-Steuerungen?!?


    Temperaturmessbereich -20°-50°C
    Temperaturgenauigkeit +/-1°C
    Steuerbereich Temperatur 0-50°C
    Wählbare Schaltverzögerung Temperatur 1-15°C
    Steuerbereich Luftfeuchte 20-90%
    wählbare Schaltverzögerung Luftfeuchte 1-20%
    Luftfeuchte Genauigkeit +/-5%
    Echtzeituhr mit Daueranzeige
    Wahl zwischen Heiz- und Kühlfunktion
    Zeitschaltuhr


    Das Gerät kommt mit zwei getrennten Messfühlern für Temperatur und Luftfeuchte, einem Anzeigegerät und dem Steuergerät mit drei Steckdosen. Jeweils eine Steckdose für ein Heizgerät/Kühlgerät und ein Gerät für die Luftfeucht. Eine dritte Steckdose ist eine Zeitschaltuhr.


    Die Uhrzeit kann eingestellt werden, es können der Tages- und Nachtbeginn festgelegt werden.


    Der Termostat
    schaltet bei erreichen der gewählten Temperatur ab und wieder ein , sobald die Schalttemperatur um den gewählten Wert unterschritten ist (einstellbare Schaltverzögerung)
    Er schaltet automatisch nach der bei der Uhrzeit eingestellten Werte zwischen Tag- und Nachtbetrieb um. (Einstellbare Nachttemperatur). Gleichzeitig kann der Termostat zusätzlich mit einer Timerfunktion gesteuert werden, es sind 4 Zeitfenster einstellbar.
    Es kann zwischen Heiz- und Kühlbetrieb umgeschalten werden.
    Einstellbare Alarmfunktionen für max.- u. min-Temperatur


    Der Hygrostat
    schaltet bei erreichen der gewählten Luftfeuchte ab und wieder ein, sobald die Schalt-Luftfeuchte um den gewählten Wert unterschritten ist (einstellbare Schaltverzögerung)
    schaltet automatisch nach der Uhrzeit zwischen Tag- und Nachtbetrieb um. (Einstellbare Luftfeuchte in der Nacht). Auch kann er über eine Timerfunktion mit 4 Zeitfenstern gesteuert werden.


    Über die Zeitschaltuhr an der dritten Steckdose können Beregnungsanlagen, Beleuchtung geschaltet werden. Es sind 4 Zeitfenster einstellbar.


    Die Anzeigeeinheit ist eine LED-Anzeige mit einer Hintergrundbeleuchtung, alle eingestellten Werte und Zeiten werden gleichzeitig angezeigt, zähle ich jetzt nicht auf. Rote Leuchtdioden zeigen den Betrieb von Power, Luftfeuchte, Heat/Cool, Betrieb der Steckdose A, B und C an.


    Erfahrungen:
    Läuft gut, habe ich seit einem halben Jahr ohne Probleme.
    Was mir nicht klar ist, was für einen Sinn hat die zusätzliche Timerfunktion bei Luftfeuchte und Temperatursteuerung?
    Das Gerät ist ehrlich, Messungen der Luftfeuchte über 90% sind wohl nur Rätselraten nach der bezahlbaren Technik. Das Gerät zeigt bei überschreiten dieses Grenzwertes keine Zahl mehr an, sondern ein blinkendes "HH"
    Daten werden in der Anzeigeeinheit alle gleichzeitig angezeigt, was zu einer gewissen Unübersichtlichkeit führt.
    Die Kabel sind länger als bei Hygrotherm. Durch die integrierte Zeitsschaltuhr spart man sich eine Zusätzliche.
    Die Einstellmöglichkeiten lassen wohl keine Wünsche offen.


    Grüße

    Heizmatte klebt am Glas unter dem Terrarium. Die von Exoterra sind dafür ausgelegt. Habe letztens im Baumarkt von einer anderen Marke gesehen, da stand extra Heizmatte mindestens 2 cm Abstand vom Glas. Aber nicht bei Exoterra, da ist auch extra eine Lücke unter dem Terrarium, um das ganze unterzubringen. Die sind auch Schwach, eigentlich gar nicht als "Terrarienheizung" zu gebrauchen, laut Anleitung nur eine "Substratheizung". Da gibts noch die Unterschiede "Rainforest" und "Desert". Die Rainforest hat weniger Watt. Man spürt mit der Hand kaum Wärme. Ich frag mich manchmal ehrlich ob das überhaupt was bringt. Muss mir mal so einen Braten-Thermometer kaufen :rolleyes:


    Natürlich nicht die ganze Bodenfläche mit Heizmatte abgeklebt, um Themperaturgefälle für die Tiere zu erreichen (Bei Mantiten eher überflüssig)


    Und was villeicht noch dazu interessant ist: Ich habe bei meinen Feuchtterrarien unten eine Seramis-Schicht (Tonkugeln), ein Trennflies und dann KokosHum. Die Heizmatte heizt praktisch nur das Wasser, das immer ein-zwei cm hoch steht.
    Auswirkungen auf Pflanzen: keine beobachtet.


    Das ganze halt, da ich kein Terrarienzimmer habe, und in meiner Abwesenheit die Heizung ausgeschaltet ist und es schon mal kühler als 20° werden kann...


    Grüße

    Nochmal ich dazu wie ich es verwende: Ich habe im Moment nur Feuchtterrarien.
    Heizung ist eigentlich die Lampen, die Tags per Zeitschaltur laufen. Damit erreiche ich die max. Temperatur. Das Hygrotherm ist ca. 2° darunter eingestellt, heizt tagsüber also faktisch nie.
    Falls es dann Nachts zu Kalt wird schaltet sich per Hygrotherm eine Heizmatte am Boden zu damit der Boden nicht auskühlt. Meine Zimmer heize ich nachts nicht über 20°.
    Die Luftfeuchte wird wenn ich da bin über Sprühen aufrecht erhalten. Wenn ich länger weg bin und das nicht reicht schaltet sich eine Nebelmaschine kurz zu. Nachts steigt die Luftfeuchte nach Abschalten der Lampen von selbst, da läuft die Nebelmaschine eigentlich nie.


    Also eigentlich alles ganz traditionell, das Hygrotherm ist praktisch nur ein Backup das anläuft falls ich loose...


    Hier noch ein Review auf youtube in Kaugummi-Englisch: http://www.youtube.com/watch?v=Q1fQquadb4I
    Hier noch ein Product-Manual auf Englisch zoomed.com/Library//ProductDBFiles/HT-10_HygroTherm_Ins.pdf


    Grüße

    Hallo,
    hier eine Beschreibung des "Humidity & Temperature Controller" (wie heißt das eigentlich auf Deutsch?) Hygrotherm von Zoo Med.
    Hier sieht man deutlich was mitkommt:
    http://coastalsilkworms.com/store/images/Hygrotherm2.jpg


    • Das Gerät an sich mit zwei Stromausgängen, Netzkabel, zwei Leuchtdioden für die Anzeige was eingeschaltet ist.
    • Eine Anzeigeeinheit mit Meßfühler zum Anzeigen der aktuellen Daten und zum Einstellen der Grenzwerte mit grüner Hintergrundeleuchtung und einem Lichtsensor für Tag-Nacht-Erkennung.
    • Der Meßfühler an sich

    Das Gerät ist relativ einfach und kompakt aufgebaut. Besonderheit ist der kombinierte Temperatur- und Feuchtigkeitsfühler.


    Es kann geheizt oder mit z. B. einem Ventilator gekühlt werden, aber nicht gleichzeitig.
    Temperaturbereich von 10°-50°C. Anzeige von C oder F.
    Relative Luftfeuchte von 15% bis 95%
    Es gibt Alarmeinstellungen für Überschreiten von eingegebenen Temperatur- oder Luftfeuchtewerten.
    Es gibt eine einstellbare Nachttemperatur-Absenkung, d.h. wenn der Lichtsensor auf Nacht umschaltet, wird eine bestimmte
    z. B. 3° eingegebene Temperaturbereich von der eingegebenen Tagestemperatur abgezogen bis wieder auf Tag umgeschaltet wird.


    Es gib nur eine Anzeie von C, F oder Feuchtigkeit. Mehrere Daten gleichzeitig ist nicht möglich. Man muss an der Anzeigeeinheit durchschalten.
    Es gibt keine Zeiteinstellung, Nachtwerte starten, wenn der Lichtsensor Nacht erkennt. Das klappt gut, Zimmerbeleuchtung wird nicht als Tag interpretiert.Vor/Nachteil: Es wird natürlich immer die aktuelle reale Sonneauf-und Untergangszeit verwendet, eigene Einstellungen nicht möglich.
    Es gibt nur eine Einstellung für Luftfeuchte den ganzen Tag, keine Erhöhung/Absenkung für die Nacht. Bei Mantiden unerheblich, da bei meinen Feuchttherrarien nach Abschalten der Lampen die Luftfeuchte immer stark ansteigt.
    Die Dioden, die anzeigen ob gerade geheizt oder ob das Gerät für die Luftfeuchte arbeitet, ist nicht an der Anzeigeeinheit sondern am Gerät selbst, das meist versteckt ist.


    Das Bild der Anzeigeeinheit zeigt die aktuelle Temperatur von 22,3°C, eingestellt ist aktuell für die Nacht (erkennbar am Mondsymbol) 21°C. d.h. es wird im Moment nicht geheizt, wie an den Leuchtdioden der Gerätes zu erkennen ist.


    Ich habe das Hygrotherm seit knapp einem Jahr, bin zufrieden, arbeitet zuverlässig, Preis denke ich O. K.


    Grüße

    Naja, jetzt schon öfters besprochen.
    Ein Exoterra ist halt darauf ausgelelegt, den Lampenkasten der selben Firma zu verwenden, der dann die Hälfte der oberen Gazeabdeckung abdeckt. Ist natürlich erst mal nicht im Preis inbegriffen, desshalb haben viele ein Exoterra und nicht den dazugehörigen Lampenhalter. Der Sinn ist daß die Lampen eben ausen angebracht werden können, da durch die Metallgaze auch UV-Strahlen gehen. Also ideal für Reptilienhalter. Da bei Reptilien oft über Heizmatten und Heizsteine geheizt wird, passt in die Lampenabdeckung hauptsächlich Energiesparlamen eben mit UV-Strahlung. Für Mantidenhalter eher schlecht, da dort mit einer Halogen oder Spot-Strahler geheizt wird.


    Da Mantis offenbar keine UV-Strahllung benötigen (hab hier im Forum nie etwas davon gelesen) ist der spezielle Aufbau des Exoterra eigentlich unnötig, d. H. rausgeschmissenes Geld, außer man hat es gebraucht oder eh schon. Wenn man sich den Lampenkasten spart geht halt die Bastelei los. Dann brauch ich meiner Meinung nach aber auch kein teures System-Terra.
    Bei Mantis ist auch der Kabelzugang bei den Exoterras unnötig und muss extra Drososicher gemacht werden.


    Einziger Vorteil, um auf das Thema zurückzukommen: der hohe Bodenteil der Exoterras, da kann man eben mit Blähton, einer Trennschicht und Erde/Kokoshum darüber ein schönes Feuchtterrarium anlegen, bei dem immer genügend Luftfeuchte da ist.


    Grüße

    Naja, ein funktionierendes Ökosystem im Terrarium versuchen wir ja gerade zu verhindern, ein funktionierendes heißt einfach fressen und gefressen werden...
    cawi : welche Baumsteiger hast du denn? :D


    Levin : Vergesellschaftung Katze-Maus hab ich noch nicht gesehen, Hund-Katze schon öfter 8o


    Mir ist noch ein Grund eingefallen bei dem was cawi erzählt hat: Cawi versucht ja zu verhindern daß die jungen Frösche gefressen werden. Ist im Aquarium normal, aller Nachwuchs wird im Gesellschaftsaquarium geschluckt. Es ist aber ein Unterschied ob ein Jungfisch direkt nach dem Schlüpfen einfach veschluck wird, oder dem langsamen gefressen werden was dem jungen Frosch mit der Mandtide blüht...




    Grüße

    Hehe, ok. Das ist mal ein erstes Argument, das wirklich Stichhaltig ist. Phasmiden in einem Schauterrarium, die fressen halt leider auch die ganzen schönen Tropen-Pflanzen weg. Und beim Wechseln der Brombeerbüsche muss man erst nachsehen wo die Mantiden sind.


    Was mir noch einfällt ist die Häutung. Die sollte ja ungestört ablaufen. Allerdings habe ich in meinen größeren Terrarien (für Mantidenhalter) mit Sicherheit versteckte Heimchen, ist ja schon so was wie eine Vergesellschaftung, aber eine eher einseitige...


    Habe auch was gefunden, Pyranhas kann man z. B. mit sehr viel kleineren Salmlern zusammen halten, da sie die Kleinen bei ausreichender Fütterung nicht als Happen ansehen, also der umgekehrte Weg wie meist vorgeschlagen.


    Grüße

    Hallo,
    nochmal vorne weg: Es geht mir nicht darum, was ich bei meinen drei Terras so alles "mit reinsetzen" kann. Meine Terras sind belegt, die Mantidenterras einzeln oder nach Art :D
    Die meisten Mantiden werden auch in kleinen Würfeln einzeln gehalten, da stellt sich die Frage auch nicht. Leider hat man bei dieser Fragestellung natürlich auch die ganzen Anfänger im Kopf, die im Baumarkt wild durcheinander Tiere kaufen und alles in ein Terra werden. Das Thema Vergesellschaftung wird auch in anderen Tierforen kritisch gesehen.


    Diese Frage ist bei mir einfach aufgetaucht, als ich bei meinem aktuellen Kaltwasseraquarium, in dem im Moment "nur" ein Schwarm Kardinalsfische aus dem Gartenteich überwintert, Überlegungen anstellte was noch dazupasst, da das Aquarium sehr groß ist. Das währen nach Auarianer-Denkweise verschiedene andere Schwarmfische, Barsche, Boden-Welse, Garnelen, Krebse und Schnecken (natürlich nicht alle Gleichzeitig und alle mit den gleichen Haltungsansprüchen wie Wasserhärte und Temperatur). Es gibt ja auch Futter für die unterschiedlichen Tiere, sinkende Futtertabletten für die Welse und schwimende Flocken für die Fische die die oberen Regionen bevorzugen. Mir ist dann die unterschiedliche Denkweise aufgefallen, die ich bei meinen Terrarien anwende, obwohl ich neben den kleinen auch ein größeres Besitze.



    Das Argument mit dem Raubtier zieht so nicht ganz, die meisten Aquarienfische schlucken andere Fische, wenn sie in das Maul passen. Im Frankfurter Zoo werden z. B. in einem Schauaquarium einheimische Fische d. H. große Schleien und Karpfen mit einem Monsterhecht zusammen gehalten Wobei die Friedfische einfach zu groß für den Hecht sind. Bei den Hobby-Aquarianern ist es gang- und gäbe 'Buntbarsche mit entsprechend großen Schwarmischen zu halten.



    Daher ist für mich die Frage noch nicht ganz gelöst.


    Grüße

    Bin immer wieder überrascht, welche Zimmertemperaturen hier im Forum als "normal"angesehen werden.
    Einfach mal so, ich hab Tags überall 19° eingestellt, beim Frühstück könnte es wärmer sein.


    Aber du hast recht, 30° erreiche ich ohne einen zusätzliche Spotlampe auch nicht. Allerdings hatte ich bisher keine Mantiden, die das brauchen. Außerdem finde ich das 30x30x45 für Einzelhaltung für die kleineren Mantiden zu groß, wenn das eingewachsen ist kann man lange suchen...


    Aber es wird ja auch viel über die Haltung und Verhalten geschrieben, gibts da Fehler?


    Grüße