Beiträge von Tianare

    Ich teile Eddys Meinung,
    erst mal mit Generation 2 anfahren, dann neue Tiere holen.
    Oder man hat extrem viel Platz und Freizeit (hach manchmal ist es toll Schüler zu sein).


    Und: Trivialnamen sind keines falls korrekt oder genau bei Mantiden und anderen Insekten! Z.B. können gleich mehrere Arten eine Indische Riesengottesanbeterin sein; Hierodula membranacea und Rhombodera basalis sind nur 2 davon, sowie noch einige andere Arten dieser beiden Gattungen kämen in Frage.
    Die einzige Art, die ähnlich groß wird ist Rhombodera basalis, die aber mit vorsicht zu genießen sind aufgrund verschiedener Stämme die im Umlauf sind, die verschiedene Haltungsbedingungen haben.


    Du könntest ja mal die lateinischen Namen der Arten posten, die für dich in frage kämen. Unter "Chinesische Riesengottesanbeterin" fällt mir nämlich grade keine ein. Die ist wahrschienlich auch gar nicht in Zucht.


    Liebe Grüße,
    Tia

    "Pinball" schrieb:

    Hi Pascale,


    ich merke, Du hast nichts verstanden ... ok, ist ja auch legitim: Be"greifen" kommt von anfassen!


    Ich habe niemals gesagt, dass es sinnlos wäre ...


    Aber du unterstellst den Kindern offensichtlich, dass sie irgendwo zur Unterschicht der Interessierten gehören und nichts in einem Kontext begreifen können. Wenn ich einer jener 5. Klässer wäre und ich hören würde, wie andere Leute so etwas mir unterstellen.
    Ich finde es schade wie wenig vertrauen, manche Menschen in (ihre) Kinder setzten. Denn einer seits sehe ich, wie Menschen Probleme erkennen, es aber ihnen sichtlich egal ist sie zu lösen. Ob es ihnen zu viel Arbeit ist oder sie meinen, dass sie keinen erreichen, lass ich jetzt mal aussen vor.
    Ich traue den Kindern zu, dass sie das Thema verstehen und das, was damit zusammenhängt. Ich habe nichts dagegen, wenn sie von dem Thema noch nichts wissen. Und ich unterstelle ihnen keinesfalls, dass sie es nicht begreifen.


    Das sind keine Kindergartenkinder mehr, es sind 5. Klässler die auf Gymnasien gehen.
    Du unterstellst ja Jenny auch nicht, dass ihre Arbeit in Grundschulen in dem Maße "unnütz" sei, da man ja mit ERwartungen reingehe.
    Statt soetwas zu sagen, könntest du ja auch mal Tipps oder Ideen zum Thema beitragen, Kornelia und nicht an Grundsätzen rumdisskutieren.


    Leicht empört,
    Pascale

    "Pinball" schrieb:


    Das ist leider keine Seltenheit ... ich denke an die Kinder, die weder Pilze, noch Moos kennen, noch nicht einmal, wenn sie es in der Hand halten ... :?


    Aus diesem Grund meine Empfehlung: Keine zu hohen Erwartungen stellen ...


    Gruß, Kornelia


    Weshalb sollte man erwartungen stellen, wenn man den Kindern etwas erklären und beibringen möchte?^^
    Sie wissen auf jedenfall danach mehr als voher. Das sollte in erster Linie der Zweck sein, nicht dass man die Kinder auf ihr evtl. nicht vorhandenes Wissen testet.


    Grüße,
    Pascale

    "eddyman" schrieb:

    Hast du mir nicht mal geschrieben, dass du deine Hieros erst seit ein paar Wochen hast? Und auch so, Kornelia, oder ein anderer mod, verschiebt das doch zu den Haltungsberichten!^^


    lg eddy


    Wenige Wochen ist untertrieben, ich hab sie nunmehr im 3ten Monat. Und pro Monat ist ein Mantis hinzugezogen, also hab ich jetzt (fast) 3. Nummer 3 hole ich mir allerdings erst heute Abend ab.


    Die Tiere in Nord-West Thailand schon live Aktion gesehen ;)
    Da gabs noch irgendwo nen Riesenbeitrang wo ich mit zwerg hinundher geschreiben hatte, da stand auch noch einiges drin.
    Und bin ich irgendwie blöd oder finde ich hier keine Haltdungsberichtsektion? o_O


    Zugegeben, der Haltungsbericht auf MantisOnline ist einfach ein bisschen zu wenig. Mit Hierodulas hat man mehr Spielraum, wobei mir die Werte von MantisOnline dennoch zu gering erscheinen. Wer schon mal im Norden Thailands war, wird wissen, dass sie Werte wesentlich zu niedrig gesteckt sind. Es ist dort wesentlich feuchter und wärmer als angegeben.


    Achtung: Ab hier enthält der Beitrag ungewöhnliche Gedankengänge. Lesen auf eigene Gefahr!


    Aber sie stecken viel weg oder ihnen ist vieles schlich weg egal , was einen prädistiniert, die Tiere "einfach" zu halten.
    Durch nen Unfall sind bei mir die ganzen Werte hochgerutscht, ich wollte sie auch niedriger halten, aber so ist es irgenwie schöner.
    Das Terra (in diesem Falle alle insassen, von der Assel bis zur Pflanze) fühlt sich wohl und man muss seltener Sprühen, da die Werte nicht so einfach mehr runterkrachen. Dafür muss ich den Baum alle 2 Wochen schneiden, gießen, gucken ob die Aufräumer ihre Arbeit machen, dass nichts schimmelt...
    In das Terra könnte ich z.B. direkt eine Rhombodera einziehen lassen, ohne dass sie nach den gängigen Beschreibungen meckern dürfte. Das ist ein indirekter Beweis, dass die Tiere aus dem gleichen oder ähnlichen Lebensräumen kommen. Und in Wirklichkeit teilen sie sich sogar ihr Verbreitungsgebiet. Nur das Rhombodera recht selten aus den Wäldern kommen mag, da sie bei allen Werten die darunter liegen, wohl eingehen.


    Die Ernährung schreib ich heute Abend.
    Zucht und Aufzucht, da muss ich mich selbst noch mit befassen. Da kann aber gerne auch ein anderer was zu schreiben, ich kopiers dann oben ein.


    Grüße,
    Pascale

    Man gehe mit guten Beispiel voran: Ein Haltungsthread über Hierodula membranacea.
    Los gehts!

    Einleitung


    Hierodula membranacea, auch Große Indische Gottesanbeterin oder Indische Riesengottesanbeterin genannt, bisweilen als Hierodula grandis gehandelt,
    ist eine große Mantiden Art, welche hauptsächlich in Südwest Asien, also Ecke Thailand-Indien, vorkommt. Die Verbreitung dieser Art ist groß und sie bewohnen eine breite Sparte an Lebensräumen.
    Sie werden oft Anfängern empfolen, da sie aufgrund dieser Eigenschaften ziemlich tollerant in der Haltung sind und so manchen Haltungsfehler einstecken und verzeihen. Dennoch ist die Aufzucht nicht gerade leicht: Die Tiere sind innerartlich sehr aggressiv. Bei Gruppenhaltung kann es schnell zu Ausfällen durch Kaniballismus kommen.


    Allgemeine Haltungsbedingungen


    Hierodula membranacea bewohnt den tropischen bis subtropischen Bereich.
    In freier Natur kann man sie sowohl an eher trocken Flächen, als auch in feuchteren Wäldern finden.
    Daher sind sie den Haltungsbedingungen sehr tollerant. Jedoch sollte immer beachtet werden, dass gerade Larven eine erhöhte Feuchte benötigen oder dies zumindest Nachts sichergestellt werden muss. Denn in einem eher trockenem Terrarium erhöht sich Nachts die Luftfeuchte nicht nennenswert, in freier Natur hingegen schon. Deshalb finden die Häutungen dieser Art vornehmlich Nachts statt.
    Die Temperaturen unterliegen teils starken Schwankungen, besonders bei freien Flächen die Nachts schnell auskühlen und die Wärme kaum halten. Dort ist es Tagsüber auch wesentlich wärmer. In den Wäldern sind die Temperaturschwankungen nicht so groß: Das Geäst schirmt viel Wärme ab, hält über Nacht die Wärme besser.



    Daher unterscheide ich in Wald und Offenhaltung:


    Achtung: Dies sind nur Orientierungswerte bezüglich Aufwand und möglichen Lebensräumen! Hierodulas bewohnen vielfältige Lebensräume und die Ãœbergänge können teils fließend sein! Wenn das Tier die Waldhaltung nicht verträgt, apathisch oder schlapp wirkt, sollte unbedingt zur Offenhaltung oder einem Mittel gewechselt werden, da sich diese Werte besser kontrollieren und überwachen lassen!


    Waldhaltung
    Tagestemperaturen: 23-28°C
    Nachttemperaturen: 20-24°C


    Tagesluftfeuchte: 60-75% (Trockenzeit), 70-90% (Monsunzeit)
    Nachtluftfeuchte: 65-80% (Trockenzeit), 80-100% (Monsunzeit)


    Die Tiere sollten zur besseren Kontrolle besser unter der Trockenzeitfeuchte gehalten werden, Zeitweises ansteigen macht den Tieren in der Regel nichts aus, da die Werte sich allgemein auch in der Trockenzeit nach spontanem Regen so erhöhen.


    Offenhaltung
    Tagestemperaturen: 20-30°C
    Nachttemperaturen: 18-21°C


    Tagesluftfeuchte: 50-65% (Trockenzeit), 70-90% (Monsunzeit, kurz nach Regenfällen)
    Nachtluftfeuchte: 70-80% (Trockenzeit), 70-85% (Monsunzeit)


    Auch hier ist die Trockenhaltung empfehlenswerter, da sich mitunter bei einer Umstellung zur "Monsunzeit" die Werte im Terrarium teilweise schlecht wieder runterregeln lassen.
    Ich empfehle Allgemein die trockenere "Offenhaltung" für waschechte Anfänger, da hier die Wartung wesentlich einfacher ist und man sich allgemein keine Sorgen machen muss, dass die Tiere wegschimmeln.
    Für die Waldhaltung werden insbesondere echte Pflanzen zur Aufbesserung und Erhaltung des Klimas benötigt und es sollten unbedingt Destruenten, wie Asseln und Springschwänze, eingesetzt werden, da man sonst riskiert, dass alles wegschimmelt.
    Menschen, die sich gerne etwas mehr Mühe geben und ein kleines Biotop haben möchten, kann man also die "Waldhaltung" ans Herz legen.


    Geschlechtliche und Entwicklungstechnische Aspekte


    Mantiden sind Wechelwarm. D.h. Stoffwechselvorgänge sind stark Temperaturabhängig.
    Aufgrunddessen kann man sagen:


    - Kühler gehaltene Tiere fressen weniger und entwickeln sich langsamer, als wärmer gehaltene Tiere.


    - Männchen die in ihrer Entwicklung verzögern möchte, hält man allgemein kühler als ihre weiblichen Artgenossen. So haben die Weibchen mehr Zeit sich zu entwickeln, da sie im allgemeinen länger brauchen.


    - Adulte Weibchen im legefähigem Alter sollten allgemein wärmer gehalten werden, ab 24°C aufwärts, um ihnen die Produktion der Eier zu erleichtern und Komplikationen bei der Oothekenbildung und -legung zu vermeiden. Diese Tiere sollten zusätzlich öfter und reichhaltiger gefüttert werden.


    - Paarungsunwillige Männchen kann manchmal eine Temperaturerhöhung in Stimmung versetzen.


    Terrarien und Einrichtung:



    Grundparameter zur Terrarienbeschaffenheit:


    Diese Parameter müssen auf jedenfall beachtet werden!


    Mindestgröße: 20x20x30 (lxbxh)
    - Das Terrarium benötigt 2 Lüftungen: vorne, über dem Bodengrund; hinten im oberen Drittel oder oben im hinteren Drittel. Dies ist wichtig für die Luftzirkulation
    - Keine Gruppenhaltung! Größere Terrarien, die eine Haltung mehrerer Tiere ermöglicht müssen unbedingt geteilt werden!



    Einrichtung


    Die Terrarieneinrichtung hängt davon ab wie man das Tier hält.
    Wichtig sind jedoch genug Klettermöglichkeiten, die vom Boden zur Decke reiche müssen. Dabei muss gleichzeitig bedacht werden, dass sich das Tier ohne Probleme von oben nach untern hängen kann, da sich diese Tiere hängend häuten. Nicht beachten, kann zu Fehlhäutungen führen, die sogar den Tod des Tieres besiegeln können, falls es ihm dadurch unmöglich wird Nahrung aufzunehmen.
    Terrarien müssen daher ausreichend hoch sein.
    Die Tiere benötigen in der Regel keine gesonderte Beleuchtung. Eine stark wärmende Lampe (z.B. Halogen) ist dennoch empfehlenswert, da sie zusätzlich die Temperatur im Terrarium erhöht.
    Der Bodengrund sollte nach den Feuchtebedingungen richten.


    Ich gebe als Beispiel meine Parameter und Einrichtung an. Diese orientiert sich an der Waldhaltung:


    Terrariengröße: 50x30x40, für 2 Tiere, in der Mitte geteilt.
    Luftfeuchte: 70% Tags, 85% Nachts
    Temperatur: 24-26°C Tags, 21°C Nachts
    Bodengrund: Kokoshumus mit Destruenten (Asslen, Springschwänze)
    Pflanzen: Benjamin-Ficus auf der einen Seite, ein paar unbestimmte Pflanzen auf der anderen Seite. Beide "Abteile" bekommen durch die Pflanzen zusätzliche Kletter- und Versteckmöglichkeiten
    Klettermöglichkeiten: Lochgitter an der Decke; eine umgedrehte Astgabel auf der Ficus losen Seite; Gaze am Rahmen, welcher die Tiere trennt
    Beleuchtung: eine Halogenlampe


    Es wird regelmäßig alle 4-5 gesprüht, dafür der Boden und die Pflanzen umso öfter gegossen. Die Luftfeuchte schwankt kaum.



    Beispiel für eine "Offenhaltung":


    Terrariengröße: 20x20x40
    Luftfeuchte: 55-60% Tags, 65-70% Nachts
    Temperatur: 25-26°C Tags, 19-20°C Nachts
    Bodengrund: Erde-Sand-Gemisch
    Pflanze/n: Benjamin-Ficus
    Klettermöglichkeiten: Ficus und Trockene Äste; Lochgitter an der Decke
    Beleuchtung: ein Halogenspot


    Es wird jeden Tag Abends der Boden gesprüht, alle 2-3 Tage Abends das Komplette Terra gesprüht. Die Luftfeuchte kann stärker schwanken.




    Ernährung
    folgt...

    Verpaarung und Aufzucht
    folgt...




    So keine Lust mehr heute. Bei ungreimtheiten und Ergänzungen einfach reinschreiben, ich ergänz es dann. Falls irgendetwas völlig falsch sein sollte, wird das natürlich auch umgehend berichtigt. Rechtschreib und Sinnprüfung folgt erst nach der Fertigstellung, um hier keinen zu verärgern.



    Liebe und geschaffte Grüße,
    Pascale

    "Pinball" schrieb:


    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Unterfangen ... aber ... erwarte nicht zuviel. Von 15 Menschen einen dauerhaft erreicht, dann hattest Du schon Riesenerfolg!


    Gruß, Kornelia


    Bedenke aber auf jedenfall: Tiere live und nah zu erleben ist ein einschneidendes Erlebnis.
    Es muss keiner dauerhaft erreicht werden, viel mehr soll auch subtil klar gemacht werden, dass gerade Insekten etwas schönes und nützliches für den Menschen darstellen können.
    Interesse wird geweckt, wenn man mit etwas in Kontakt kommt, in diesem Falle mit einem nicht gerade kleinem Insekt! Man fängt an, über das Tier nachzudenken und es zu beobacheten und entwickelt ein gewisses Verständnis. Das liegt vielleicht auch an einer gewissen Unantastbarkeit; Phasmiden und Mantiden sind keine Kuscheltiere! Etwas großes zu sehen kann Verständnis und Interesse an kleinerem wecken. Zumal größere Tiere mit geringerem Ekel und Skepsis angenommen werden als kleine.


    Wir haben bei uns am Bioraum einen großen Schaukasten, der sogut wie immer leer steht. Dieser ließe sich äußerst gut umbauen, in ein Terrarium oder Mini-Biotop. Ich denke, dass 6-Beinige Haustiere keinen Schaden tun und eher mehr Interesse wecken unter dem Motto: "Was lebt in diesem Kasten?" Vielleicht überlegt sich auch das eine oder andere Kind dann für die Tiere Sorge zu tragen oder will einfach mehr darüber erfahren. Ich hatte mir überlegt, Paradoxas einzusetzen, meine Freundin meinte hingegen, dass Extatosomas besser seien. Darüber müssen wir aber erst noch mit den Biolehren reden.


    @ Jenny: Ich wusste gar nicht, dass du sowas auch machst. Wie klappt das mit den 1. Klässlern so. Wie läuft das bei euch ab? Bringt ihr die Tiere mit und sagt: "Dann mal los!" oder ist das eher eine straff organisierte Aktion? Bei 1. Klässlern stell cih mir das was schwierig vor :lol:


    Grüße,
    Pascale

    "Arwen" schrieb:

    Die wird in den nächsten Tagen, ziemlich bald, das Fressen einstellen und sich adult häuten.
    Also ist sie nicht annähernd L3. Mach mal, wenn Du schon diese Drecksheimchen verfütterst, die Temperaturen
    höher. Und Luftfeuchtigkeit höher, grad wenn Häutungen anstehen. Ansonsten können die nämlich auch mal schief gehen,
    wenns zu trocken ist.


    Kornelia, Pascale und ich haben das inzwischen tatsächlich geklärt;)


    Mhm, die sieht eher so aus, als ob sie sich noch balder häuten wird und es keine nennenswerte Fresspause geben wird. Die Flügel sind "extrem" voll, meine haben in dem Stadium seit Tagen nicht mehr gefressen. Dass mein erster fast vom Ast gefallen wäre, weil er zulange gehungert hat, ist nur ein extrem. Das manche noch kurz voher fressen kommt vor, hast du bestimmt schon erlebt.
    Ich würd dem maximal 3 Tage geben.


    Also wichtig ist wie Arwen schon gesagt hat: Luftfeuchte raufsetzen.
    Ruhig jeden Abend sprühen, da du keine lebenden Pflanzen im Terra hast, die die Luftfeuchte zusätzlich erhöhen.
    Häng ein paar senkrechte bzw. schräg gestellte, kräftige Äste, die bis zur Decke reichen, ins Terra. Das ist wichtig, damit das Tier nicht versucht sich oben an der Gaze zu häuten und sich dann versucht an die Scheibe zu hängen um die Flügel aufzupumpen. Das könnte böse aus gehen.
    Noch lieber würde ich ja im Terra eine kleine, verästelte Pflanze im Terra haben. Das verbessert das Mikroklima und erhöht die Luftfeuchte. Ausserdem häuten sich die Tiere dort gerne, da sie einen guten Halt finden. Ich habe einen Ficus im einen Teil vom Terra. Zum häuten hatte ich beide Tiere dort hin gesetzt. Sie haben sich im Ficus gehäutet und haben sich dann umgedreht und die Flügel aufgeblasen. Gab keine Komplikationen. Hab hab zumindest keine mitbekommen. Die Häutungen übrigens auch :x



    Liebe Grüße,
    Tia

    Ich poste einfach mal, was ich im Phasmidenforum gepostet hab, gehört ja hier ebenso hin. Original Thread.
    Hallo ihr!


    Lilo und ich hatten vor kurzer Zeit einen Geistesblitz.
    Jedes Jahr haben wir an unserer Schule ein Sommerfest, dazu wollten wir eine Anthropodenaustellung mit verschiedenen Tieren Organisieren; u.a. Phasmiden, Mantiden, Spinnen, Skorpionen, Scharben ect.
    Leider sind wir da auf Klassenfahrt. Also ging das schonmal nicht.


    Die nächste Idee war: Wir fragen unsere Biolehrerin ob wir sowas ähnliches nicht zwischendrin machen könnten.
    Sie kam auf die Idee, dass wir für die 5ten und 6ten Klassen, welche in Bio das Thema Haustiere haben, Vorträge über diese äußerst interessanten Tiere zu machen,
    vorallem da Kinder nur selten sowas zu Gesicht bekämen. Ausserdem stellen die Tiere eine Alternative für Kinder mit Haustierallergie da, die sich keine Reptilen o.ä. anschaffen wollen.
    Ein weiter Aspekt ist: Phobien- und Vorurteilbekämpfung, sowie das Interressieren der Kinder für das kleine Leben, fernab von Hund, Katz und Eichhorn.
    Denn Insekten und Wirbellose werden erst in der Oberstufe wirklich angesprochen. Zumindest das, was das Halten als Haustier und Schutz eindeutig befürworten würde. Viel zu spät.


    Deshalb wollen wir einen Vortrag über Mantiden (und Futtertier), Phasmiden und vielleicht auch Spinnen/Skorpionen organisieren. Die Tiere bringen wir auch mit, so zum "anfassen" und so.
    Hauptsächlich soll das ne lebendige Alternative zum normalen Stoff darstellen. So unsere Idee.


    Hat jemand Ideen, wie wir das Organisieren können? Oder was speziell angesprochen werden soll?
    Oder will einfach nur "Bravo" sagen? xD


    Ich hoffe auf Antworten!


    expective greetings,
    Tia :)

    "Phllocrania_88" schrieb:

    Hi, vielleicht ist es ja eine Ochthera sp.? Vielleicht Ochthera mantis?


    LG Manuel


    Sieht dem Tier zumindest sehr Ähnlich. Leider sind die Fliegen unüberschaubar.
    Gemeinsamkeiten mit der Fliege vom Video sind: Verdickte Beine, kurzes nach unten gerichtetes Abdomen, lange Flügel.


    Grüße,
    Tia

    Wie schon gesagt, hol ein paar Asseln aus dem Kalten ins Warme.
    Geht am schnellsten und die fühlen sich im Terra pudelwohl. Wenn du welche findest, guck aber erst ob sie sich noch bewegen und sich nicht zu weit eingegraben hatten. Wenn das der Fall ist halten sie bereits Diapause und musst sie erst wieder "auftauen" bevor du sie einsetzen kannst. Sonnst können sie bei dem plötzlichen Umschwung sterben.
    Wenn du bald auf eine Börse kommst, kannst du dort welche kaufen, da gibts immer welche. Frag am besten ob der Ansatz Artenrein ist (eh fast un möglich). Falls er das nicht ist, ist dass das optimalste. Denn dann bekommt man meistens noch Springschwänze gratis hinzu; sehr praktisch.
    Falls du nicht auf eine Börse kommst: Geh zu einem Terraristikladen in der nähe und frag ob der nette Händler sie mitbestellt. Dann kannst du sie abholen und sicher sein, dass sie keinen Transportschäden haben oder am Kältetod verreckt sind.


    Ich habe momentan weiße Asseln, Springschwänze und Kellerasseln im Terrarium. Da sich doch herrausgestellt hat, dass man entweder Asselb braucht die den großen "Müll" zerkleinern können oder Asseln die die kleinen Reste nehmen. Und die Springschwänze sind gegen Pilze.


    Scheint alles soweit zu funktionieren. Alles ist sauber, kein Schimmel und nach ner Woche ist von einer halben Heuschrecke auch nichts mehr da.
    Eine lohnende Investition.




    Off Topic:
    Tiere die man sich definitiv im Winter tunichts schicken lassen sollte, sind die Wüstenheuschrecken. Die sind da sowas von extrem empfindlich. Gestern ist über meiner Faunabox der Spot ausgefallen, als ich nicht da war. "Instantkill" für die Heuschrecken. Alle Tod. :x
    Naja, wenn ich Samstag das Weibchen abhole, kauf ich mir schnell neue. Meine beiden Männchen sind satt, die fressen bis Montag eh nichts.



    Liebe Grüße,
    Pascale

    "majyornick" schrieb:

    Ok ,
    Also , Wann häutet denn sie sich das nächste mal weil sie ja noch ziemlich klein ist
    Und sie ja nur 6 Monate lebt


    Wie groß ist sie denn ungefähr (in Centimetern)?
    Hat sie bereits kleine Flügelansätze oder bereits längere, große (aber noch keine richtigen Flügel)?
    Wann hat sie sich das letzte mal gehäutet?
    Und wieviel fütterst du ihr und wie warm ist es? Denn je wärmer es ist, umso schneller ist ihr Stoffwechsel und je mehr sie zu fressen bekommt, umso schneller kann sie die Nahrung dann auch verwerten; also wachsen!


    Trotzall dessen kann wohl keiner genau sagen, wann sie sich wirklich das nächste mal häutet. Aber man könnte schätzen, wie lange sie zwischen 2 Häutungen brauch. Denn solange die Larven noch klein sind, häuten sie sich relativ regelmäßig, was natürlich immer vom Nahrungsangebot ect. abhängt. Durchschnittlich schwankt ja die Zeit zwischen den Häutungen in den frühen Stadien zwischen 2-3 Wochen.


    Liebe Grüße,
    Tia

    "edi" schrieb:

    @ Tia welch mißverständliche Formulierung läßt dich annehmen ich hätte behaubtet es handele sich um Fanghafte, das Beispiel mit den Fanghaften diente lediglich zur Erklärung das Mantiden nicht die einzigen Tiere sind, die ihre Beute in dieser Form traktiern und fressen.
    Die sinngemäse Wiedergabe von Textinhalten sollten wir nochmal üben :D, es wird aber besser sein wenn ich gleich einfüge das es mir auch manchmal passiert das ich Texte überfliege und ...........
    Gruß edi


    Mhm, aber an Fanghaft war dann doch ein blödes Beispiel, gerade weil sie auch Diptera sind und einem "Was-ist-das-ich-weiß-nicht"-Typen die Unterscheidung schwer fallen kann.
    Du hast das Beispiel nicht gut abgegrenzt :P


    By the way: Was wolltest du mit dem letzten Satz sagen? Den hab ich net wirklich verstanden :lol:


    Gruß,
    Tia


    Edit: Ich weiß wieder was mich gestört hat! Es war die Bezeichnung "ähnliche Art"! Ich weiß nicht was da einem Fanghaft ähnlich sein soll. Fanghafte haben garantiert mehr ähnlichkeiten mit echten Mantodeen als mit echten Fliegen. Obwohl sie mehr mit Fliegen zu tun haben. *Besserwisser*


    Ach man, zweiter Edit: Fanghafte haben weder mit Mantodea noch mit Fliegen wirklich was zu tun, sie haben Ihre eigene Ordnung in den Neoptera, nämlich Neuroptera.


    Jetzt aber.


    Nicht ganz ernstgemeinter, besserwisserischer Gruß,
    Tia

    "edi" schrieb:

    @ Tia welch mißverständliche Formulierung läßt dich annehmen ich hätte behaubtet es handele sich um Fanghafte, das Beispiel mit den Fanghaften diente lediglich zur Erklärung das Mantiden nicht die einzigen Tiere sind, die ihre Beute in dieser Form traktiern und fressen.
    Die sinngemäse Wiedergabe von Textinhalten sollten wir nochmal üben :D, es wird aber besser sein wenn ich gleich einfüge das es mir auch manchmal passiert das ich Texte überfliege und ...........
    Gruß edi


    Wow du wirst immer besser, ich hab ca. 2/3 verstanden, aber was sollte der letzte satz, da fehlt doch was? :lol:

    "edi" schrieb:

    Was du mit krank meinst hab ich nicht kapiert, welche Art von Fliege das ist weiss ich nicht aber Fanghafte sind auch Mantisfliegen und das könnte eine ähnliche Art sein. Wenn es hier nicht erkannt wird versuchs mal im IF, würd mich auch interessieren welche Art das ist.
    Gruß edi


    Das ist kein Fanghaft, sondern eine echte Fliege. Fanghafte haben lang gezogene Abdomen, sowie dachförmig angelegte Flügel die das Abdomen überragen.
    Die Fangarme sind wie bei regulären Mantiden, jedoch weit zurück gezogen.
    Diese Fliege hat keine umgebildeten Vorderbeine. Dafür frisst sie trotzdem sehr geschickt. Die Haltung der Beute, errinnert mich mehr an carnivore Langfühlerschrecken (Ensifera) und Gladiatoren (Mantophasmatodea).


    Und trotzdem ist es nur eine Fliege :roll:


    Gruß,
    Tia

    "mantis007" schrieb:

    Hallo,
    Sie ist adult. Aber leider ist sie von der Decke gefallen...konnte sie noch retten. Nun das Problem: Ihre Beine sind verdreht und die Flügel kaputt. Fortbewegen kann sie sich noch(kriechend). Ich will sie nicht erlösen :cry: :cry: . Lohnt sich die "Behindertenpflege" bis sie stirbt???


    Gruß René


    Kann sie sich noch festhalten und gleichzeitig fressen? Wenn ja würde sich die Pflege noch lohnen. Wenn nein, geht es wohl nicht anders. Es sei denn du kannst täglich eine bis eine halbe Stunde aufopfern und das Tier mit der Hand füttern. Aber das wird es auch nicht glücklich machen.


    Du tust mir Leid :/


    Mitfühlende Grüße,
    Pascale

    "terrawelt" schrieb:

    Hi, ich muss mal schaun ob ich noch die kleinen Dosen habe, ansonsten muss ich meinen Bekannten anhaun, ob der mir welche besorgen kann.
    Leider haben sich die Paradoxas auch im kleinen Terra(25 x 25 cm) nicht auf die Drosos gestürzt und wie gesagt lief auch eine Droso vor der fitten Paradoxa herum und diese reagierte nicht. Das ging erst als ich ihr eine Droso mit der Pinzette hin hielt.
    Ebenso wie mit dem Wasser. Richtig trinken gesehen hab ich die matte Paradoxa nur am Blatt, welches ich ihr hin hielt. Ansonsten gingen die 2 nie richtig an Wassertropfen.


    Für mich ists generell so das ich mir Sorgen um meine Tiere mache. Ich schieb ja schon Panik wenn eine meiner Leopardgeckos sich nicht richtig häutet und beobachte jede freie Sekunde.


    Von der jetzigen Erfahrung her empfehle ich keine sofortige einfrierung, wenn das Tier noch "hängt". Am besten immer wieder anstupsen oder anpusten. Auch wenns 2 Tage dauert. Blättchen mit Wasser reichen und immer wieder weiter probieren. Wasser fand ich gestern erstmal wichtiger wie essen und hatte heute erst mit einer Droso begonnen. Den Rest der Fliege hatte sie auch noch in den Fängen gelassen.


    Passen die Tiere noch in Heimchen oder Drosodosen? Müssten sie ja eigentlich. Holzwolle oder Ästchen rein und ab dafür. Dann darf man aber nicht zu viele Drosos reinwerfen, das kann für die Tiere Stress bedeuten


    Ausserdem kann man die Tiere auch mal ansprühen, wenn sie etwas Matt erscheinen. Gerade wenn sie Kopfüber hängen kommen sie nicht drumherrum, was zu trinken. Natürlich darf man die Tiere auch nicht ertränken. Meine große Hierodula lutscht die Tröpfchen sogar von den Fangarmen ab, putz sie von den Augen und Fühlern ab und trinkt, das was zwischen Tiba und Fermur ist aus. Meine andere lutscht immer nur das auf ,was ihm direkt vor die Nase läuft und sich bequem erreichen ist.


    Die Tiere haben offensichtlich auch irgendwie ihre Vorlieben.


    Liebe Grüße,
    Tia


    Im Grundsatz wohl schon. Aber nicht im Detail. Eine Hierodula lässt sich ohne Probleme wie eine Rhombodera halten, aber eine Rhombodera nicht unbedingt wie eine Hierodula. Eine Hierodula membranacea ist anpassungsfähiger als eine Rhombodera basalis, weshalb die Hierodula wohl auch weiter verbreitet ist. Die einzelnen Populationen von Rohombodera scheinen auch recht Isoliert voneinander zu sein, wenn man Mantis-Online glauben darf.
    Deshalb muss man sich gerade bei Rhombodera genau an die Bedingungen halten, sonst kann das böse ausgehen.


    Es gibt noch vieles was man dazu erläutern könnte (z.B. das fast alle Hierodula membranacea irgendwie miteinander verwandt sind, aber trotzdem der Pool wohl groß genug ist) und das sich Rhombodera Zuchtstämme wohl auch selbst ausgerottet habe, weshalb es wohl auch unheimliche Inzucht gibt, bei den paar stabilen Stämmen.
    Das trägt unteranderem alles zu der Robustheit und Tolleranz der Tiere bei. Aber ansonsten wird Rhombodera wohl nicht wirklich kompliziert in der Haltung sein, nur die Zucht soll etwas...sagen wir mal, sie ist nicht einfach.


    Viele Rhomboderainfos im Expertenforum hier.


    Liebe Grüße,
    Tia


    Meine Freundin und Ich z.B. :P
    Wir haben so manchen Schmetterling aufgepäppelt und meine (erste) Hierodula hatte es leider auch mal nötig.
    Einerseits finde ich es schade, dass viele Leute einfach ihre Tiere in die Kühltruhe wandern lassen, andererseits auch verständlich; man braucht halt Fingerspitzengefühl und Geduld. Wenn es nicht klappt ist man sicher sehr niedergeschlagen.
    Es ist toll das es solche Leute gibt.


    Da stellt ich mir doch glatt die Frage: Weshalb werden ausschließlich die schönen und teuren immer gehegt und gepflegt?
    Viele Menschen heben einen gefallen Schmetterlin auf, aber eine Biene, Hummel, Wespe oder anderes Getier aus dem Wasser zu Retten machen die Meisten nicht.
    Liegt es daran, dass Menschen meinen das nur das "schöne" Schützenswert sei? Oder wollen sie sich die Hände nicht schmutzig machen?
    Einerseits ist jeder um sein Haustier, ob Hund oder Katz', bemüht, werden aber wegen schwerer Krank einfach eingeschläfert, auch wenn das Tier gut damit leben könnte?
    Oder die tagtäglich überfahrenen Katzen? Mag keiner soviel Feingefühl bewaren, in einer 30ger Zone auch Nachts 30 zu fahren? Viele jedenfalls nicht. Für die Nachbarskatze war es dann zu spät. Und dem wohl größten Teil plagt wohl noch nichtmal ein schlechtes Gewissen.



    Ich glaube ich schweife ab :|
    Ich hoffe es ist klar geworden worum es mir geht und es im tiefsten Inneren ein Lob an den Threadersteller ist.
    Das hat mich irgendwie tiefst berührt. Vielleicht hab ich auch nur wieder so ne Phase.


    Ich hoffe, dass es deinem Tier bald wieder gut geht. Es könnte auch sein, dass die Nahrungskonkurrenz zum anderen Tier zu groß war. Wobei das bei Drosos eher ungewöhlich wäre. Kleineres Terra müsste passen. Wie wärs mit einer dieser BraPlast Dosen (nicht die Riesendinger, sondern die 0,5l, wo auch die Reptilien häufig drin angeboten werden)? Die erscheinen mir recht geeignet, zur Aufzucht von kleineren Arten, bis sie Handfesteres fressen können.


    Erleichterte Grüße,
    Pascale

    "katinka" schrieb:

    Schonmal paradoxas gesehen? Dann wüßtest du, dass Männlein und Weiblein gleich groß sind!
    und da wir hier über paradoxas reden, macht das Sinn.


    Mhm irgendwie schon.
    Nja, Fehler passieren halt. Sind die wirklich immer genau gleich groß? So genau wusst ich das nicht :roll:
    Vielleicht hab ich das zu sehr verallgemeinert.


    Gruß,
    Tia

    "minimaus" schrieb:

    ach noch etwas:der Kopf verfärbte sich bei der anderen damaligen mantide dunkelbraun als wär es ein wasserkopf der schmutzwasser enthält.Bei der hier ist nur eine leichte Verfärbung zu erkennen,bisher...


    *nachdenk*


    Also zur Lage nochmal, damit ich nichts falsch verstehe:


    Dein Weibchen hat sich gehäutet. Da war alles normal.
    Dann hat sie ein dunkles Auge bekommen. Anschließend strab sie, das Auge war derweil völlig verfärbt und die Flügel mit braunen Punkten übersäht.
    Ausserdem sah der Kopf schmutzig aus (von innen), hauptsächlich waren wohl die Mundpartiebetroffen.


    Es könnte sein, dass das Tier sich eine Verletzung am Auge zugezogen hat, in der infolge dessen Bakterien, Viren whatever gelangt sind.
    Die braunen Flecken an den Flügeln hören sich nach einer Pilzerkrankung an, die infolge einer Immunschwäche, also durch Bakterienbefall, eintreten kann.
    Die verfärbten Mandibeln könnten entweder von erbrochenem oder ebenfalls Pilzen stammen oder vom Augeninfekt stammen, der sich weiter ausgebreitet hat.
    Dadurch, dass sich das Tier gerade erst gehäutet hatte, war es wohl noch anfälliger dafür.


    Hallo Pascale, ich hatte Dich vor sehr zeitnah aufgefordert, Deine unhaltbaren Spekulationen sein zu lassen! Du blamierst nicht nur Dich, sondern die gesamte Forengemeinschaft! Dieses Mal bekommst Du eine Verwarnung!


    Es wäre durchaus angebrachter, wenn Du größeren Wert auf Deine Rechtschreibung legen würdest, auch Abkürzungen sind hier nicht erwünscht.


    Aber das ist nur eine Vermutung. Ohne Fotos wird ne exaktere Diagnose wohl schwer werden.
    Auch MIT einem Bild ist keine Diagnose möglich, nur weitere Spekulationen!


    Sowas ähnliches hab ich bei einer meiner Heuschrecken vor kurzem beobachtet. Ich hatte sie für längere Zeit bei meinen Mantiden im Terra, aber da nach 2 Tagen noch kein Interresse an ihr bestand, nahm ich sie raus. Da war sie schon sehr schwach und deutliche Verfärbungen an Mandibeln und Labium zu erkennen. Ich legte sie in einer Kiste auf die Heizung, da trat Besserung ein. Also setze ich sie zurück. Dann ging es ihr wieder schlechter, setzte sie wieder auf die Heizung. Am nächsten Tag war das Tier tot.


    Grüße,
    Tia