Beiträge von Tianare

    "Arwen" schrieb:


    Warum bitte sind die blöd?


    Weil diese Neozoon unsere einheimischen Arten verdrängen und sich unglaublich schnell ausbreiten. Und sie werden im Herbst zu einer wahren Plage, da sie sich zu hunderten an Häuserwänden sammeln und dann in Häusern überwintern.
    Dafür vernichten sie unglaublich schnell Blattläuse - und alles andere was sich regt und bei 3 nicht auf den Bäumen ist. Das können sowohl Larven anderer Arten, als auch die der eigenen Art sein, bei guter Laune fallen die Larven auch mal Imagos an.
    Wirklich böse Tiere. Da kann man eigentlich nur warten, bis sie sich verkrochen haben und einmal mit dem Flammenwerfer drüber gehen :lol:

    "Pinball" schrieb:


    Dabei ist Katzenfutter absolut unbedenklich! Tierfutter wird in Deutschland schon lange, lange Zeit recht gut kontrolliert, gesundheitliche Schäden sind nicht zu befürchten! Wem es nichts ausmacht, mal kräftig Flachsen zu zerbeißen, der braucht nur ein wenig nachwürzen .... ;)


    Guten Appetit, Kornelia


    Naja ich stehe nicht sooo auf das Gelee im Katzenfutter. Auf den Rest auch nicht so.
    Ich esse pinzipiell nur das, was nicht komisch riecht. Katzenfutter riecht komisch. Und dass Heuschrecken nicht gerade unappetitlich sind, hat unsere Katze eindrucksvoll bewiesen. Als ich ausgemistet hab, ist ein Weibchen weggeflogen, was zum "Play'n'eat" für unsere Katze wurde. Mist.
    Und jetzt haben sich unglücklicher Weise die 5 übriggebliebenden gehäutet, eine ist dabei krepiert. Sie haben ihren kompletten Chitinpanzer gefressen. Die Innereien haben sie übriggelassen.


    Stellt euch mal vor, euch reißt bei lebendigen Leibe jemand die Haut ab und isst die...DAS ist abartig o_O


    Schaurige Grüße

    Komm mal wieder runter, ich hab auch schon Heuschrecken gegessen o_O
    Eine Mantide macht sowas auch mit ihren Opfern, nur das es noch brutaler ist.
    Ich finde das zwar nicht in Ordnung, vielleicht auch, weil ich sie (wie wohl jeder andere hier), als Haustiere halte, aber es ist noch lange nicht abartig.
    Abartig ist sowas erst, wenn man ein Tier isst, zu dem man eine Bindung aufgebaut hat. Meine beiden Lieblinge, die hier im Terrarium hängen, könnte ich wohl auch nie zerbeißen, bei ihren Heuschrecken oder der Nachwuchs der beiden (der sich hoffentlich einstellt bevor das gute Männchen vom Ast klappt), fände ich es auch nicht sooo schlimm.


    Btw: Frittierte Heuschrecken schmecken Klasse. Irgendwie wie Kartoffelchips, nur süßer. Rohe Heuschrecken schmecken süß-pikant...gibt keinen Vergleich. Vielleicht wie Honig-Hühnchen oder so. Schmecken halt wie Heuschrecken. Allerdings nicht meine Hauptspeise, ich ess ja auch nicht meiner Katze ihr Katzenfutter. Aber ich glaub, das Katzenfutter wär so garnicht mein Fall o_O


    Gruß,
    Tia


    Also: 23° ist allgemeine Richttemperatur; so fühlt sich das Tier recht wohl und hat eine normal schnelle Entwicklung. Alles was da drüber ist beschleunigt die Entwicklung, alles darunter verlangsamt sie, ohne dass es dem Tier schadet.
    Die 18° kommen von der natürlichen Nachtabsenkung, du wirst es vielleicht nicht glauben aber in Nordthailand kann es doch überraschend kalt werden. Haben schonmal 17° gemessen, liegt aber meistens so bei 18,5-20°. Den Tieren schadet es kaum und stört sie auch weiter nicht wirklich. In der Monsunzeit ist es aber deutlich wärmer dort, auch Nachts.


    Die Luftfeuchte sollte im Mittel sein, aber auch Schwankungen schaden dem Tier nicht. Wieder beziehe ich mich auf Thailand: In der Trockenzeit kann es an schlechten Tagen sehr trocken sein, bis auf 50% an trockenen Flächen. Wenn es dann aber wieder regnet steigt die Luftfeuchte auf fast 90%. In der Monsunzeit kann man so konstant mit 80-90% rechnen.
    Die Tiere sind anpassungsfähig, ich habe sie sowohl auf trocken Büschen, als auch im eher feuchten Geäst des anliegenden Waldes gesehen.


    In dem Bereich geht also so ziemlich alles mit der Hierodula, nur sollte man sich drauf einigen, wie man sie jetzt hält und nicht andauerd rumspielen.



    Grüße,


    Tia :3

    "Arwen" schrieb:


    Widerspruch: Totales Ammenmärchen was irgendeiner mal in die Welt gesetzt hat,
    gibt keinerlei wissenschaftliche Beweise dafür.


    Jenny


    Weil darüber noch keiner geforscht hat ;)
    Ich würde spontan sagen, dass Lampen die einen hohen Anteil blauem und ultraviolettem Lichts ausstrahlen, für Waldbewohnende Arten nicht so gut sind, da der Anteil stark gefiltert wird und die Augen dementsprechend empfindlicher dafür sein müssen. Daher könnte auch das abraten von Energiesparlampen und Neonröhren kommen, da sie große Teile dieses Spektrums ausstrahlen, was druchaus zum Erblinden führen kann. Man soll ja auch nicht wie blöde in die Sonne gucken als Mensch.
    Aber Beweise gibt es dafür nicht, nur Vermutungen.


    Gruß,
    Tia :3

    "mantis007" schrieb:

    Hallo Steffen,
    Also Die Temperatur sollte 25-27 Grad betragen und die Luftfeuchte 60-70%. Bitte verwende keine Beleuchtung, da es zum erblinden führen kann. Das Terrarium sollte 20x20x30 groß sein. Ist dein Weibchen adult, kannst du es auch frei im Zimmer auf einer Pflanze halten.


    Gruß René


    Das wra unglaublich VIEL Information :roll:


    Also 25-27 ist optimal, aber die Temperatur kann, ruhig niedriger sein. Sollte keine 23° unterschreiten, minimum ist Tags 20°, Nachts darf auch mal bis 18° gehen, aber ich glaube nicht, dass das vorkommt ;)
    Die Luftfeuchte kann ebenfalls niedriger oder bei guter Lüftung sogar etwas höher ausfallen, 50-80% sind da kein Problem.


    Beleuchtung im Gegensatz dazu finde ich sehr wichtig: Zum einen als Wärmespot, zum anderen...naja...als Lichtquelle allgemein.
    Viele Futtertiere fühlen sich ausserdem vom Licht angezogen, so kann man sie leichter wieder aufsammeln. Zum Beleuchten sind Halogenstrahler am besten, sie heizen gut und strahlen ein natürliches Lichtspekrum aus.


    Die Terragröße ist gut gewählt, kommt aber stark auf die Einrichtung an. Das Terra sollte so groß sein, dass eine kleine verästelte, blättertragende Pflanze (z.B. Ficus) gut drin Platz findet und dass Tier trotzdem noch genug Platz zum Klettern und laufen hat. Das ist so bei 20x20x30. Aber trotzdem sollte meiner Meinung nach das Terra durchaus 30x30x40 betragen, allein schon wegen dem Luft und Temperaturaustausch.


    Zimmerpflanzenhaltung geht also auf jedenfall in Ordnung, wenn es nicht zu kalt ist. Auch für kleinere Tiere, wo man jedoch darauf achten sollte, dass gerade Weibchen etwas agiler sind, wenn sie noch klein sind und gerne mal dorthin verschwinden wo es ihnen besser gefällt. Das kann auch mal fast ganz oben an der Zimmerdecke sein, wie ich schon feststellen musste. Mit 1,60 macht das keinen Spaß die Tiere wieder darunter zusammeln und ins Terra zu stecken.


    Gruß,
    Tia



    Btw: Vieles mehr dazu gibt es noch auf MantisOnline.de :3

    "Pinball" schrieb:

    Liebe Pascale,


    wir reden weder hier noch in dem Häutungsthread von Heuschrecken, die Threaderöffner möchten etwas zur Haltung ihrer MANTIDEN wissen?! Ich wage zu bezweifeln, dass sich Heuschrecken mit Mantiden gleichsetzen lassen ...


    Gruß, Kornelia


    Sicherlich nicht, aber es beweißt, dass viele Insekten in der Lage sind, aufgrund ihrer Umgebung ihre Farbe zu ändern. Ganz besonders ist mir das bei Othopteromorpha, den Gradflüglern, zu denen sowohl Mantodea, als auch Caelifera (Kurzfühlerheuschrecken) gehören, aufgefallen.
    Die Möglichkeit sich umzufärben scheint aber nur tagaktiven Arten gegönnt worden zu sein, die zum größten Teil nachtaktiven Ensifera (Langfühlerheuschrecken) haben keine Neigung dazu. Auch Blattodea und Phasmiden machen dies nicht.
    Ausserhalb der Othopteromorpha sind mir keine Insekten aufgefallen, die innerhalb einer einzigen Art so viele Farbmorphen und die Möglichkeit der farblichen Anpassung besitzen.
    Außer diesen blöden asiatischen Marienkäfern. Die können aber auch nur zwischen Rot und Schwarz wechseln. :P


    Grüße,


    Pascale

    "mantis007" schrieb:

    Kamera ist leider kaputt. Löst man mit dem Erhöhen der Luftfeuchte die Häutung aus oder soll das nur mein Mädel dazu anregen?


    Gruß René



    Naja, es ist gewissermaßen erwiesen, dass sich viele Mantiden gerne nach Regen oder bei hoher Luftfeuchte häuten. Einer wahlbergii ist das wahrscheinlich egal, da sie eh im Regenwald lebt, aber einer Hierodula die ja durchaus trockener leben kann, wird es zuvorkommen.
    Die Häutung selbst wird es wohl nicht direkt auslösen, sie aber vielleicht dazu Bewegen mal anzufangen. Larven schlüpfen z.B. auch bevorzugt nach dem Regen oder erhöhter Luftfeuchte, da es das Festkleben reduziert. Also scheint es einen direkten Zusammenhang zu geben, zwischen der hormonellen Steuerung und der relativen Luftfeuchte.
    Ich frage mich nur, wie Mantiden und Larven in der Oothek das feststellen können :roll:


    Mit einmal öfter Sprühen kann man also eigentlich nichts falsch machen.


    Gruß,
    Tia

    "mantis007" schrieb:

    Hallo,
    Sie hat noch Futter angenommen. Aber das muss ja nicht heißen das die Häutung noch mehrere Tage entfernt ist oder? Fressen manche auch noch 1 Tag vor der Häutung??


    Gruß René


    Klar kann das sein,
    ein paar meiner Heuschrecken haben kurz vor der Häutung auch noch gefressen, andere widerum einen Tag voher nicht.
    Ich glaube, das hängt ganz vom Tier selber ab, ich hab nur mal die Geschichte meines Männchens runter geschrieben. ;P
    Aber bei dir wird das wohl kaum das Problem sein, ich würde einfach abwarten. Steht dein Terrarium frei? Wenn ja kannst du einen Teil abdecken, dann wird sich das Tier wohl sicherer fühlen. Ansonsten kannst du nur warten und die Luftfeuchte raufsetzen, das veranlasst die Tiere auch häufig mit dem Häuten anzufangen und verhindert einen großen Teil möglicher Unfälle. Du könntest ja mal ein Foto von ihr reinstellen?^^


    Grüße,
    Tia

    "mantis007" schrieb:

    Hallo,
    Der Film heißt "Das Geheimnis der Gottesanbeterin". Der lief vor kurzem noch.


    Gruß René


    Ja und meine Lateinlehrerin hat ihn für mich aufgenommen. :D
    Ich muss sie unbedingt danach fragen, geht aber frühstens Montag. Vielleicht erbarm ich mich ja und lad ihn geschnitten auf YT hoch. Für uns alle!

    "mantis007" schrieb:

    Hallo,
    hab grad Stoffgaze an die Decke geklebt. Das Weibchen wurde dadurch natürlich etwas gestört. Macht das was aus? Die Häutung ist vielleicht nur noch wenige Stunden entfernt.


    Gruß René


    Vielleicht verschiebt sie die Häutung etwas weiter nach hinten, vielleicht auch nicht, aber sie ist ja keine Idolomantis.
    Mein Männchen hab ich z.B. noch an eine andere Stelle gesetzt, als er kurz davor war, unten im Ficus waren die Äste etwas dünne. Ãœber Nacht hat er sich dann gehäutet. Ich war wirklich happy an dem morgen, denn 2 Tage vorher war er richtig schlapp und konnte sich kaum noch festhalten, da er fast 2 Wochen gehungert hatte und vor dem Hungern auch nicht grade viel gegessen hatte. Da hab ich ihn kurzer Hand zwangsgefüttert, ihm eine angeschnittene Heuschreke unter die Mandibeln gepresst, da konnte er nicht anders und musste fressen. Nach einer halben Stunde Fütterung (1/3 Heuschrecke weniger) hab ich ihn am Terraboden vorsichtig abgesetzt (lag noch ganz platt und schlapp da) nach einer halben Stunde ist er dann wieder auf den Ficus geklettert. 2 Tage später hat er sich dann endlich gehäutet. Hätte ich ihn nicht gefüttert wäre er wohl während der Häutung vom Ast gefallen, das wär nicht so dolle gewesen :/


    Und obwohl ich weiß, dass man so Zwangsfütterungen einer Mantide eigentlich nicht aufzwingen darf, gerade keiner störanfälligen oder zarten Art, so habe ich es doch getan, man hätte eh nicht mehr verlieren können und so hat man dann doch etwas gewonnen.


    Grüße,
    Tia


    Ich meinte die Ramulus nematodes. Ich hab das völlig durcheinander gewurschtelt, weil meine Freundin mir, wenn sie Nachwuchs hat, Nymphen als Mantidenfutter geben wollte. o_O
    Ich hätte doch nochmal die Arten nachgucken sollen. Jetzt hab ich mich mal wieder voll blamiert. Egal. Für Phasmiden ist ja immer noch meine Freundin zuständig, ich bevorzuge eher den "bösen" Zoo. :mrgreen:


    Gruß,
    Tia Pascale

    Ich hab das Tier erst gar nicht gefunden |D


    Süßes Ding.
    Kommt es mir nur so vor, oder ist das ein wirklich RIESIGES Falltürterra? o_O
    Oder ist das Tier soooo klein?


    Und was hast du mit den Grillen vor? Das sind ja riesen Oschis.
    Oder warte...Ist das Terra doch kleiner als erwartet?


    Pack da auf jeden Fall was zum Klettern rein oder setz sie vorläufig an den Kork oder die Gaze. Auf dem Boden sieht irgendwie...nicht mantidenhaft aus.


    Gruß,


    Tia

    "Skor" schrieb:

    Ist diese Fähigkeit, die Farben zu wechseln prinzipiell bei allen Mantiden vorhanden?
    bzw gibts das auch bei Phasmiden?


    Bei Phasmiden: Nicht wirklich.
    Es gibt sogar farblich sehr festgelegte Zuchtlinien, die ihre Farbe auf jeden Fall halten.
    Z.B. die Ramulus nematodes 'blue' bei denen die Männchen auf jedenfall ein sehr kräftiges und schönes Blau bekommen.
    Oder Extrasoma titiarum. Dort gibt es einen Grünen, einen Variablen und den "Einheitsgrauen" Stamm. Die Tiere behalten diese Farbe ein Leben lang und färben sich nicht einfach mal um, wie der größte Teil der Mantiden es kann.
    Die Farbe der Phasmiden beruht entweder auf Abwehr/Abschreckung (z.B. Oreophoetes peruanas) oder auf: "Ich bin soooo slow motion du bemerkst mich gar nicht, außerdem bin ich eh nur nachts wach!" und sind dementsprechend wie ihre Lebensgrundlage gefärbt.



    Ich glaube allerdings, dass das Umfärben im Grunde bei fast allen Mantiden des Normaltypus (Mantidae) und den Hymenopidae zumindest in den Larvenstadien möglich ist. Wahrscheinlich auch noch wesentlich mehr Triba dazu in der Lage, und von Art zu Art auch unterschiedlich, aber im Großen und ganzen ist es mir schon so aufgefallen.
    Für überhaupt nicht wandlungsfähig halte ich übrigens Empusen, die können sich ja nicht mal richtig festhalten xD


    Ich glaube das muss mal einer untersuchen! Auf dass jemand meine Thesen widerlegt oder befürwortet!



    Da fällt mir so grad ein, dass meine Heuschrecken, nach wochenlanger Haltung auf Zewa im Adultstadium fast rein weiß geworden sind. Ok nicht ganz, aber sehr sehr hell. o_O


    Verdutzter Gruß,


    Pascale

    Mein Beileid :/


    Ich hoffe das Kind hat ordentlich eins auf den Arsch bekommen, obwohl ich gegen Gewalt bin, aber das geht mal gar nicht.
    Durchgedreht weil es keine Cola gab? Oh mein Gott; wie hat deine Freundin ihr Kind erzogen? Wegen etwas so Kleinem einen Wutanfall, wohl eher Gewaltausbruch, zu bekommen, ist echt nicht normal.


    Ich hoffe du kriegst das wieder geregelt :/


    Schockierte Grüße,
    Pascale

    "wulfen2009" schrieb:


    Ich halte Sie in Gruppe. 1 adultes Mädel und ein 1 adultes Männchen und weitere Subadulte Tiere und es kam bisher zu keinem Ausfall. Das würde mit einer anderen Hierodula schwer werden ;) Von daher kann ich sagen, dass deine Aussage nicht ganz richtig ist....


    Und mit den IGM-Nummern, die Liste ist mir sehr wohl bekannt, aber die Frage ist, wann wurde Sie das letzte mal aktualisiert? Naja... So viel dazu...


    Liebe Grüße
    Micha


    Ob es zu Ausfällen kommt, hängt wahrscheinlich auch von der Fütterung ab.
    Ich gehe davon aus, dass du deine Tiere mit Fliegen fütterst, oder?^^
    Wenn ja ist es relativ einfach: Die Tiere scheuen sich größere Beute oder Artgenossen anzugreifen, da sie kleines Futter gewöhnt sind. Es gibt viele Beobachtungen dazu. Wenn der Futterneid klein und das bevorzugte Futter auch, was sich ja leicht erlegen lässt, warum sollte man dann Artgenossen angreifen?


    Mein jetzt adulter Bock hat zum Beispiel vor zu großen Heuschrecken Panik oder betrachtet sie nicht einfach nicht als Futter. Alles was kleiner ist allerdings schon.
    So kanns gehen.^^


    Die IGM Liste wurde zuletzt am 19.10. aktualisiert.


    Und jetzt davon mal ganz abseits: Gibt es irgendwo einen direkten Vergleich einer Hierodula grandis und Hierodula membranacea, mit Bildern am besten? Das würde mich jetzt schon interessieren, wo genau phänotypische Unterschiede sind.


    Lg,
    Pascale


    Ich nehme, wohl auch als eine der Verursacher, deine Entschuldigung dankend an.
    Zugegeben, es war nicht grade nett, dass ich gleich zurück geschnautzt hab, war allerdings auch grad ziemlich in Streitlaune, da in einem anderem Forum sich einige Leute derart daneben benommen hatten, dass es nur noch Kopf>>>Tisch ging.
    wegen meiner Unhöflichkeit bzw. anderen Sichtweise, die dich geradezu überrumpelt hatte und ich werde in Zukunft etwas vorsichtiger hier im Forum wandern und mehr Acht geben wie ich mit anderen umgehe.


    Auf ein frohes miteinander!


    Grüße,
    Pascale

    Hallo Rumo,
    auch wenn es jetzt etwas Offtopic ist, aber könnte es sein, dass wir die Tiere vom gleichen Züchter haben?
    Ich habe mir ein auch ein Tier auf der Börse gekauft, es hat sich jetzt adult gehäutet. 5 Minuten voher hat sich jemand das letzte Weibchen geschnappt, hättest du das sein können?



    Jetzt zu NulliFieD:
    Also zuerst sage ich dir eins, es ist mit Sicherheit keine Hierodula grandis, auch wenn sie dir als solche geschenkt wurde. Hierodula spec. grandis heißt eigentlich nur, dass es ein Tier aus der Gattung Hierodula ist und halt groß (grandis) zur Unterscheidung der Zucht oder Abstammungslinie. Das Tier ist bestimmt eine Hierodula membranacea, das so ziemlich verbeiteste Tier dieser Gattung, zumindest in Deutschland. Die Hierodula grandis ist in Deutschland gar nicht zur Zucht oder zumindest ein Stamm ohne IGM. Von daher lässt es sich gut eingrenzen.


    Leider lässt sich auf den Fotos sehr schlecht erkennen, was für ein Geschlecht das Tier hat. Zur Bestimmung sind am besten Fotos von der Unterseite des Abdomens geeignet, wo sich alle Segmente erkennen lassen.
    Was ich noch zu dem Tier sagen kann ist, dass es auf jedenfall subadult ist. Weibchen ist auch sehr wahrscheinlich, aber mit einem Foto könnte ich es besser bestimmen.



    Hey Kornelia,
    es ist schade, dass in Anbetracht der Fotos so strenge Regeln gelten. Aber solange sie nicht als Kunstwerk, sondern nur zur Geschlechtsbestimmung genutzt werden, kann man doch eine Ausnahme zur Verlinkung machen? Hier besteht eh keine Gefahr der Copyrightverletzung oder Missbrauchs.
    Der Server freut sich bestimmt auch ;)




    Liebe Grüße an alle,
    Pascale

    Es gibt noch einen Trick:
    Bei Männchen sind die Flügel meist bedeutend länger und sind selbst bei guter Fütterung deutlich fliligraner.
    Wie schon gesagt, dass ist auf jedenfall ein Männchen.


    Ausserdem habe ich die Vermutung, dass Männchen etwas längere Cerci haben, oder liege dich da falsch?^^
    Und noch eine Vermutung: Die Flügel eines Männchen sind deutlich schmaler und transparenter. (bezieht sich nur auf Hierodula membr.)



    Liebe Grüße und dass einer meine Aussagen bestätigt oder auch nicht,


    Tia

    Danke Sunshine :/


    Die Frage ist bloß wie es innerhalb weniger Tage zu einem so krassen Sinneswandel kommen konnte. Er lief ja vor einer Woche sogar noch hinter der Beute her, wenn er heftig Hunger hatte. Mhm, das ist blöd. Dann muss ich mir wohl morgen im Terraristikladen Wachsmotten oder ähnliches kaufen, bis er sich wieder an größeres traut.


    Oder hat noch jemand einen Trick?^^


    Lg,
    Tia