Beiträge von sodalis

    Die Boxermantis könntest du mal konkretisieren, es gibt verschiedene Arten in ebenso verschiedenen Größen.


    Bei Springschwänzen eine flache Dose nehmen, höchstens 3cm hoch oder entsprechend viel Bodengrund rein.
    Die andere Variante, die ich für die Bessere halte: Trauermücken verfüttern. Die fliegen hektisch umher und werden von allen kleinen Mantodeenlarven mit Vorliebe verspeist. Ich selbst züchte Ephestiasula pictipes, klappt hervorragend mit Trauermücken.
    Auch möglich sind ganz kleine Ofenfischchen. Die klettern sehr viel und werden ebenfalls gerne angenommen.


    Gruß sodalis

    Diese Maden sind vollgefressen und verpuppungsreif, die brauchen kein Futter mehr. Sie bleiben also einfach in dem Sägemehl, in dem sie verkauft werden. Ich lasse aber neuerdings alle zuerst verpuppen und stelle sie danach in den Kühlschrank. Auf diese Weise schlüpfen sie schneller, wenn man sie mal schnell braucht.


    Ja, die Puppen kommen dann einfach ohne alles in den Flugkäfig.


    Die restlichen noch nicht gebrauchten Puppen verbleiben in der Verkaufsverpackung und kommen so in den Kühlschrank.


    Der Futterhonig ist ganz einfacher, billiger, flüssiger Honig.


    Wenn die Dose arg verschmutzt ist, werden alle Fliegen verfüttert und keine Puppen mehr nachgefüllt (ich habe mehrere solcher Behälter). Gereinigt wird einfach mit Wasser und etwas Spülmittel, hinterher gut abspülen! Der Honigspender kann jederzeit neu gefüllt werden (die Fliegen haben einen ordentlichen Appetit!), das Loch wird währenddessen einfach mit einem Stückchen Schwamm verschlossen.


    Gruß sodalis

    Eine gewisse Farbänderung nach Rosa kann vorkommen, aber dafür ist nicht nur die Blütenfarbe von Bedeutung, sondern anscheinend auch Licht und Luftfeuchtigkeit. Du kannst ja gerne mal experimentieren, wenn du genügend Tiere zur Verfügung hast und deine Ergebnisse hier mitteilen!


    Gruß sodalis

    Da Drosophila hydei, die ja bei dir in Frage kommen als Anfangsfutter, flugunfähig sind, ist das eigentlich überhaupt kein Problem. Becher schütteln, ein paar Drosophila in die Aufzuchtdose(n) schütten, Deckel wieder zu, fertig. Wenn man schnell ist, braucht man die nicht zu kühlen (mache ich auch nicht). Hilfreich ist auch ein kleines Loch in der Droso-Dose, welches mit einem Ohrstopfen oder Ähnlichem verschlossen wird. Dann braucht man nicht den ganzen Deckel öffnen und kann notfalls das Loch schnell mit dem Finger zuhalten.


    Gruß sodalis

    Ich verstehe gerade nicht, was das Eine mit dem Anderen zu tun hat...?
    Die Sache mit der Mimese ist nicht ganz so einfach, auch bei braun eingerichteten Terrarien hatte ich schon grüne Tiere und umgekehrt, grünes Terrarium und braune Tiere, kam bereits vor. Ebenso hatte ich weiße Hymenopus auf pinkfarbenen und rosafarbene Tiere auf weißen Blüten. Hier kommen also offenbar noch andere Faktoren, wie etwa Licht, Temperatur und Feuchtigkeit als Indikatoren hinzu.
    Was ich meinte war, dass das Terrarium eine bestimmte Größe haben muss, dass sich die Tiere voreinander verstecken und sich aus dem Wege gehen können!


    Gruß sodalis

    Was ist das denn für eine Argumentation? Du schreibst irgendwelche Daten oder Gedanken ins Forum, ohne auf entsprechende Nachfragen eingehen zu wollen/können?
    "Für mich ist die Diskussion hiermit beendet"...was soll das? Wer diskutiert denn außer dir unsachlich? Ich hatte lediglich nach der Anzahl der von dir gesammelten Daten gefragt! Es ist nun mal nicht normal und üblich, dass sich Mantodeen innerhalb einer Woche 2x häuten, erst recht nicht zum Imago! Die Ausbildung der Flügel erfordert eine gewisse Zeit, in der Regel immer mehr als von Larvalstadium zu Larvalstadium. Selbst dann wäre eine Woche ungewöhnlich.


    Ich erwarte hier sachliche Diskussionen und keine trotzigen Bemerkungen, wir sind hier nicht im Kindergarten!


    Gruß sodalis

    "K3nZi" schrieb:


    Ich halte auch über meine Mantiden Buchhaltung =)
    Normaler weise hat es sich bei mir gezeigt das sie höchstens 1 Woche brauchten von Sub-Adult bis Adult.
    Kann nur das sagen was ich aus eigener Erfahrung gesammelt habe.


    Mfg Daniel


    Wenn das bei dir der Fall ist, wieviele Fälle hast du dokumentiert, um diese Aussage treffen zu können? Normalerweise....höchstens eine Woche.....Erfahrung.....das klingt nach vielen Mantodeen. Wieviele Daten hast du und von welchen Arten, wenn du von Erfahrung sprichst?


    Gruß sodalis

    Ich hatte eine adulte Sphodromantis viridis-Dame im Wohnzimmer frei auf eine Pflanze. Die lebte dort etwa 1 Jahr, wurde nie besprüht oder getränkt. Diese Wassengaben kannst du dir sparen, da der Flüssigkeitsbedarf überwiegend durch die Futtertiere gedeckt wird. Klar trinken sie auch gerne das Sprühwasser, aber der "Extratropfen" ist überflüssig. Zu viel Feuchtigkeit kann unter Umständen eher schaden als nützen.


    Gruß sodalis

    Dass adulte Weibchen viel fressen ist völlig normal. Sie bilden Eier und brauchen dementsprechend viele Nährstoffe. Adulte Böcke fressen sehr wenig, da sie leicht und mobil sein müssen, um die Weibchen anfliegen zu können. Sie nehmen also gerade mal so viele Nährstoffe auf, wie sie unbedingt zur Erhaltung ihrer Lebensfunktionen brauchen.
    Aber ich denke, es geht hier um subadulte Tiere? Die Temperatur kannst du etwas höher nehmen, bei 30-32°C sollten die einen ordentlichen Entwicklungsschub haben. Ãœbrigens: Gruppenhaltung fördert bei Phyllocrania-Larven den Futtertrieb! Ich halte sie nur in Gruppen und kann mich bei denen über mangelnden Appetit nicht beklagen.


    Gruß sodalis

    Ich halte das eher für eine Sphodromantis, entweder lineola oder viridis (tendiere eher zu viridis). Das Pronotum ist für eine Hierodula membranacea viel zu kurz.


    Gruß sodalis

    "K3nZi" schrieb:


    Normaler weise hat es sich bei mir gezeigt das sie höchstens 1 Woche brauchten von subadult bis adult.
    Kann nur das sagen was ich aus eigener Erfahrung gesammelt habe.


    Mfg Daniel


    Dann stimmt deine Buchführung nicht. Von der Subadulthäutung zur Imaginalhäutung nur eine Woche? Ich zähle zwar die Häutungen nicht und schreibe mir auch keine Abstände auf, aber das dauert gang sicher bei Phyllocrania und den meisten anderen Arten länger. Allerdings sind 7 Wochen doch schon sehr lange. Welche Temperatur hast du im Terrarium? Fressen sie ordentlich?


    Gruß sodalis

    Hallo erstmal!
    Ich halte diese Art, allerdings in der ersten Generation und warte momentan auf den Schlupf meiner ersten Ootheken. Was konkret willst du denn wissen?


    Gruß sodalis

    Solche Augenflecken sind Beschädigungen, die durch mechanische Reize zustande kommen. Meist reiben die Tiere mit den Augen am Glas und bekommen dadurch solche Flecken. Bei mir kam es vor, dass Rhombodera-Weibchen im Nachbarterrarium die Fliegen sahen und fangen wollten, dadurch immer wieder mit den Augen ans Glas kamen und diese somit schädigten. Das geht auch nicht wieder weg. In extremen Fällen reiben sich die Tiere ihre Augen dermaßen auf, dass aus ihnen Sekret austritt.


    Gruß sodalis

    "K3nZi" schrieb:


    anfüttern mit Honig und Wasser muss man nicht, aber sollte man vor allem wenn man die Fliegen länger behalten will.
    Daniel


    Falsch. Wie Seek schon geschrieben hat: Man wertet die Fliegen, die nach dem Schlupf nichts Anderes als wertlose Hohlkörper sind, mit dem Honig auf. Normalerweise ernähren sich Fliegen in der Natur von Blütenpollen.


    Gruß sodalis

    Das ist ja beruhigend, allerdings entspricht deine Futterwahl nicht gerade dem, was für eine Mantodea das Geeignetste ist. Ich würde empfehlen, auf Schaben (ich nehme Shellfordella tartara, Schokoschaben), Fleischfliegen, Wachsmotten und Heuschrecken umzustellen. Vor Allem die Grillen würde ich weglassen.


    Gruß sodalis

    Man kann ohne Bild schlecht was sagen, was ist denn dünn? Was fütterst du? Verhält sie sich auffällig apathisch? Die häuten sich auch, wenn sie nicht so prall sind, sind danach eben sehr flach und brauchen dann ordentlich Futter.


    Gruß sodalis

    Hallo,
    20x20x33 reicht für ein Weibchen, gegen ein größeres Terrarium ist natürlich nichts einzuwenden. Ich züchte diese Art, hatte in der letzten Generation Unmengen von Tieren. Doch leider hatte ich zu hoch gepokert und zu viele Tiere abgegeben. Meine Zuchtweibchen blieben dann unbefruchtet und nun muss ich mir mit neuen, ertauschten Larven erstmal wieder einen Zuchtstamm aufbauen. Schreib doch einfach mal eine Suchanzeige ins Forum, vielleicht hast du Glück.


    Gruß sodalis